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Editorial - Frühling 2011

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,

auf einmal war es vorbei mit der Winter-Stille und der jetzt lächerlich wirkenden Frage, wie man irgendwie durch Schnee und Eis kommt. Zwar werden die Bundesbürger von horrenden Heizungsnachzahlungen verfolgt, aber immerhin haben wir noch eine Heizung - und Geld für einen Geigerzähler war auch noch übrig. Der äußeren Stille, folgte eine innere, nicht zuletzt angesichts der Überschwemmungen in Australien, der Umwälzungen in Nordafrika - und dann die Katastrophe in Japan.

Und doch müssen wir irgendwie damit fertigwerden. It's gonna be a cold lonely summer? Für die Opfer des Weltgeschehens gibt es kein beschönigendes Ja und viele traf das kollektives Trauma mit Wucht. Doch wie wir damit und mit uns umgehen, wird den Sommer bestimmen.

Ob wir es schaffen zuzuhören, nach hinten, nach links und rechts - und schließlich wieder nach vorn zu schauen, macht die Qualität unserer Zukunft aus. Dann können wir uns wieder bewegen, die Sonnenstrahlen genießen und vielleicht endlich all das Wissen, was wir angesammelt haben, ins Rennen werfen, um sie zu nutzen. Schauen Sie öfters rein - auch in der Frühlings-Rallye veröffentlichen wir wie gewohnt laufend - bis zum 30. Juni.

Ihnen einen schönen Frühling und Sommer!
Angelika Petrich-Hornetz

Lübeck, im April 2011

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