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Editorial im Herbst und Winter 2012

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,

was wäre passender, als sich am Ende, zum bevorstehenden Weltuntergang den düsteren Seiten des Lebens zu widmen?

Die Auferstehung feiern wir dann ab Januar 2013, damit Sie schon einmal vorab informiert sind, was wir von den Unkenrufen zum 21. Dezember halten, viel, nämlich dass alle am 22. Dezember das 'Wirtschaftswetter' weiterlesen.

Dennoch ist es Anlass genug, um in der letzten Ausgabe des Jahres schwarz zu malen, zu mosern und zu meckern, auf Miss- und seltsame Zustände hinzuweisen. Wir haben die Weisheit jedoch nicht mit Löffeln gegessen und bieten keinerlei Gewähr, dass alles so bleibt, wie es ist oder viel schlechter oder schöner werden wird. Der deutsche Geist ist kompliziert, wirkt in der Fülle oft pessimistisch und in der Dürre nicht selten zuversichtlicher, als es die Umstände objektiv erlaubten, aber das hat auch eine gewisse Spannung, die man nicht einfach ausblenden kann, nur weil sie selbst keine Schönheit ist. Mit diesem Schwerpunkt und mit vielen weiteren Themen werden wir Sie düster-realistisch bis gruselig-optimistisch - durch das letzte Quartal 2012 begleiten.

Wenn Sie uns folgen möchten, schauen Sie öfter herein, wir veröffentlichen in der Herbst/Winterausgabe wieder wie gewohnt, laufend bis zum 31. Dezember.

Ihnen einen sanften Übergang in die langen Nächte auf der Nordhalbkugel und einen schönen Sommer südlich des Äquators!
Angelika Petrich-Hornetz

Lübeck, im Oktober 2012

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