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Wirtschaftswetter-Tipps Liebe Wirtschaftswetter-Leserinnen und -Leser, willkommen im Frühjahr 2020 und in den IN und Outs + unsere Lese-, Hör- und Seh - Empfehlungen zum Schwerpunkt "Haus-Party", und vielen weiteren Themen, mit etwas Verspätung |
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IN + OUT Wirtschaftswetter Ins + Outs IN : Bedauerlicherweise ist Corona auch in 2021 immer noch "in", inzwischen mit zahlreichen "Tochterfirmen" am Markt, die stellvertretend für die lästig bis tödlichen Geißeln stehen, mit denen wir uns in der Gegenwart immer noch auseinandersetzen müssen, obwohl wir längst jegliche Lust dazu verloren haben. Aber es gibt sogar in dieser weltweiten Katatstrophe noch Schönes zu entdecken, bzw. einige Wiederentdeckungen, darunter das Königsspiel Schach, das sich auf einmal wieder großer Beliebtheit in der breiten Öffentlichkeit erfreut. Durch den schneereichen Winter wiederentdeckt wurde auch der Holzschlitten, mit dem jeder noch so kleine Hügel zum Vergnügen wird. Gleiches gilt einer längst vergessenen Sportart, dem Hüftschwingen mit einem Hula-Hoop-Reifen, was nicht nur den Ausbruch einer neuen Hula-Fitness-Welle versursachte (Kalorienverbrauch: 400 bis 600 pro Stunde), sondern sogar die Stiftung Warentest tatsächlich zum Anlass nahm, die angebotenen Exemplare einem Test zu unterziehen, welcher der beste sei. Vor tausenden Jahren sollen die Ägypter mit Reifen aus Naturmaterial Hula getanzt haben, das Patent - 1959 beantrag, 1963 gewährt - von Arthur K. Melin für den US-Nachfolger ist inzwischen ausgelaufen. Also, schwingen Sie die Hüften in und nach der andauernden Corona-Krise. Auch alleine Laufen ist immer noch erlaubt, demnächst auch wieder mit einem Mitglied aus einem anderen Haushalt. Wer einen Garten und das nötige Kleingeld hat, hat sich längst eine Sauna dort hineingesetzt, die Lieferanten arbeiten inzwischen mit Wartelisten. Man weiß ja nicht, wann man wieder nach Skandinavien kommt. Zusammengefasst mit dem in Deutschland ebenfalls erfreulichen Trend wieder zum Buch zu greifen und stundenlang zu lesen: Bleiben Sie möglichst körperlich und/oder geistig in Bewegung.
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------- Wirtschaftswetter-Tipps: Achtung Werbung -----
Bücher: Oumuamua. Zumindest der Name ist nicht außerirdisch, stammt aus dem Hawaiianischen und bedeutet ungefähr "Bote". Zunächst als Komet, dann als Asteroid, dann wieder als Komet eingestuft (als was aktuell, entzieht sich komplett unserer Kenntnis), erst in unmittelbarer Nähe der Erde, im Oktober 2017 entdecktes, längliches, interstellares Objekt (das erste im Sonnensystem), das so plötzlich es auftauchte, auch zügig wieder in den Weiten des Universums, Richtung Pegasus verschwand, regt bis heute die Fantasie vieler an, darunter auch die von Forschern. U.a. stellte kein geringerer als der Astronom und Harvard-Professor Avi Loeb die These auf, es könnte von Außerirdischen gebaut worden sein - oder vielmehr nimmt Loeb das lautlose Auftauchen der keinen Staub aufwirbelnden, geheimnisvollen, versteinerten (?) Zigarre oder Scheibe (?) zum Anlass, über mögliches Leben im All, das Universum und die Menschheit populärwissenschaftlich zu sinnieren. Das ist nicht nur spannend, sondern durchaus sehr unterhaltsam, gerade in dieser Gegenwart, in der wir uns mit viel Irdischem herumschlagen müssen und einfach alles darüber hinaus fantastisch klingen muss. In diesem Fall sogar ein bisschen nach "Jenseits der Sonne" ("The Gold At The Starbow's End") des US-SciFi-Autors Frederik Pohl. Schade, dass Letzteres, die Novelle noch keiner verfilmt hat. Vielleicht könnte das Ende umgedichtet werden, und Oumuamua taucht mit den einst ins wortwörtlich Ungewisse Abgereisten wieder auf? Kritiker dagegen meinen, Loeb folge nun womöglich dem Pfad eines von Däniken. Andererseits, allein auf dieser ganz großen Bühne zu sein, wäre vielleicht auch schlicht und einfach: unlogisch, wie eventuell Spock gesagt hätte, wenn es ihn wirklich gegeben hätte. Am 8. Februar ist jedenfalls das Buch von Loeb auf Deutsch erschienen. Werbung + Angaben zum Buch
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Musik im Frühjahr 2021 Songwriterinnen aus der Schweiz - Gestern (12. Februar 2021) wurde das neue Album des Züricher Duos Steiner und Madlaina veröffentlicht, mit dem Titel "Wünsch mir Glück", zeitgemäß als LP, CD und digital. Die beiden Züricherinnen lernten sich in der Schule kennen und erweisen sich seit ihrer Gründung vor ein paar Jahren als kongeniales Gespann, das poetische Texte in Musik zu gießen versteht, die sie in einem früheren Interview einmal als die perfekte Untermalung zum Autofahren beschrieben. Inzwischen ist der Kokon Auto lediglich Bestandteil allgemeinen Corona-Cocoonings geworden und Steiner + Madlaina liefern mit ihrer gekonnten Spiegelung einer widesprüchlichen Realität den perfekten Sound dazu. Im Sommer 2021 wollen sie auf Tour gehen.
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Filme: folgen
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------- Wirtschaftswetter-Tipps + Werbung Ende ------- | |
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