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Editorial - im Sommer 2017
aus Zeitmangel konnten wir im Frühling das zutiefst menschliche Streben nach Glück einfach nicht genug verfolgen. Das holen wir nun nach bzw. setzen auch den Gedanken fort, wie manche Menschen es schaffen, sich allen widrigen Umständen zum Trotz nicht davon abbringen zu lassen, während andere viel zu schnell der Mut verlässt. Es gibt außerdem so viele unterschiedliche Ansichten darüber, was Glück eigentlich ist, und wir Deutschen haben tatsächlich für glückliche Zufälle und das große Lebensglück, nur ein einziges Wort - dabei ist das eine mit dem anderen kaum vergleichbar. Was liegt in einem Sommer im Norden - dessen Wettergestaltung aktuell zudem ein wenig suboptimal erscheint - näher, als sich auf die Suche nach dem Glück zu machen. Hier vor Ort, wo man mindestens sieben bis acht Monate im Dunkeln hockt, weiß man davon nicht nur ein Liedchen zu singen. Aber auch anderswo. Die Liedzeile: "Grab your coat and get your hat, leave your worry at the doorstep" aus "On the Sunny Side of the Street" war nicht zufällig in den 1930er Jahren in der Weltwirtschaftskrise entstanden - und wurde nicht nur, aber auch wegen laufender Krisenfortsetzung zu einem Evergreen. Etwas unangebrachter Optimismus dürfte also auch jetzt - und überhaupt, in der x-ten Krise - nicht schaden. In diesem Sinne, Ihnen in diesem Sommer viel Glück bei Ihrem vergönnten Streben nach Ihrem ganz persönlichen Glück! Angelika Petrich-Hornetz Lübeck, im Juli 2017 |
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