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Muttertag, der Unvermeidliche

Alljährliches Gedenken an die unbezahlte Rechnung

von Angelika Petrich-Hornetz

Muttertag, ein Hund versteckt sich Die US-Amerikanerin, Alice Javic, erfand den Muttertag, der seit 1914, offiziell vom Kongress abgesegnet, am zweiten Sonntag im Mai gefeiert wird. In vielen anderen Ländern, so auch in Deutschland findet der Muttertag ebenfalls statt. Das Anliegen Javics war es, die öffentliche Anerkennung der Mütter zu steigern. Ist ihr das gelungen? Tatsächlich ist der gut gemeinte Ehrentag in die Jahre gekommen. 90 Jahre sind viel, vor allem deshalb, weil sich nicht nur an diesem Datum bisher kaum etwas verändert hat.

Der Muttertag läuft in Deutschland in vielen Familien ähnlich ab: Beflissen, freudig und erregt wird die Mutter des Hauses mit Blumen und kleineren oder größeren Geschenken eingedeckt. Sie bekommt, wenn sie es gut hat, das Frühstück einmal im Jahr serviert und dafür hat sie ihren Nachwuchs und Ehemann oder Partner natürlich zu loben. Denn er ist ja etwas ganz Besonderes, dieser Muttertag. Manche Mütter haben sich so sehr daran gewöhnt, lediglich einmal im Jahr einen Anspruch auf Respekt und Annerkennung zu finden, dass sogar dieser eine Tage schon zuviel werden kann. Entweder denken sie mit Grausen daran, dass die Lieben zur ihrer Gedenkfeier anrücken und sich wie immer bedienen lassen. Oder sie verlangen von ihren längst erwachsenen Kindern , diese hätten sich gefälligst am Muttertag um ihre Frau Mama zu kümmern, und zwar egal was dazwischen geraten mag. Wer könnte ihr das auch abschlagen, wo sie so bescheiden ist, auf den Rest des Jahres zu verzichten?

Manchmal bekommt die gute Mutter noch einen Kuchen gebacken und manche machen tatsächlich einen Tag lang das, was sie wollen. Sie amüsieren sich kräftig ähnlich der Väter am Vatertag, sie gehen aus oder entspannen. Diese Sorte, die wirklich etwas von ihrem Ehrentag hat, neigt schon eher dazu, sich auch im Allgemeinen den Respekt zu verschaffen, der ihr gebührt und das nicht unbedingt auf die Rolle der Mutter oder auf diesen einen Tag beschränkt. Sie werden sich dann z. B. mit ihren Freundinnen treffen und tatsächlich den Haushalt, Haushalt sein lassen. Doch die meisten stehen spätestens am Abend ihres heiligen Tages pünktlich zur Einkehr wieder im Heim und am Herd, an der Waschmaschine oder Staubsauger, während der Gatte auf dem Sofa flegelt und Kinder ihre Zimmer wie gewohnt verwüsten. Wenigstens haben viele Kinder ein eigenes Zimmer. Kinderärzte und Grundschullehrer pflegen z. B. danach zu fragen. Haben Sie schon einmal einen Frauenarzt gesehen, der fragt: "Hat sie (die Frau) ein eigenes Zimmer?"

In einer Zeitbudget-Ermittlung des Statistischen Bundesamtes findet sich demnach auch keine Überraschungen in Richtung Entlastung im Haushalt, jedenfalls außerhalb des Muttertages. Während deutlich mehr Mütter als vor zehn Jahren einer Arbeit (von 40 auf über 60 Prozent) nachgehen, investieren Männer im Haushalt ganze 15 Minuten mehr. Und das, obwohl in den alten Bundesländern der Mann als Alleinverdiener nur noch bei 38 Prozent der Familien vorhanden ist (oder besser war, die Studie lief von 2001 bis 2002). Vor zehn Jahren waren es in Westdeutschland noch 50 Prozent, die einen einzigen männlichen Ernährer hatten und damit eine klassische Arbeitsteilung verlangten: Er arbeitet, sie führt den Haushalt.

Poppies Die Mütter von heute schuften mehr, sowohl beruflich als auch privat. Sie leisten fast genau die gleiche Anzahl an privaten, unbezahlten Arbeitstunden im Haushalt wie noch vor zehn Jahren. Immer noch bleibt auch die Kindererziehung, trotz steigender Berufstätigkeit, weiterhin in weiblicher Hand. Vier Stunden und zehn Minuten arbeitete die Frau 1991/92 durchschnittlich täglich im Haushalt, 2001/2002 sind es ganze 21 Minuten weniger. Frauen wurden also in der Hausarbeit innerhalb von zehn Jahren von ihren Männern um eine phänomenale Viertelstunde entlastet. Mit solch einem Erfolg, eine Arbeitszeitverkürzung um 15 Minuten innerhalb von zehn Jahren, kann jede Gewerkschaft dichtmachen. Die Mitglieder würden sich dies nicht gefallen lassen. Frauen schon.

Mittlerweile regt sich jedoch Widerstand. Viele Frauen haben erkannt, dass es nicht nur die mangelhafte öffentliche Kinderbetreuung ist oder der unwillige Arbeitgeber oder die nicht vorhandenen Babysitter für Überstunden, sondern auch genauso die Leistung bei Hausarbeit und Kinderziehung ihres Partners durchaus ernstzunehmende Mängel aufweisen kann. Die gestaltet dann nicht nur den Alltag mit Kind schwierig, sondern verhindert auch, im Beruf Fuß zu fassen oder am Ball zu bleiben. Und sie haben häufig genug ebenso feststellen müssen, dass er eher vor den Scheidungsrichter zieht, als die damals in Kindheit und Jugend bei Mutti so liebegewonnene Privatbedienung nicht mehr von seiner Partnerin zu verlangen. Selbst wenn beide die gleiche Anzahl an Arbeitsstunden im Beruf aufweisen: Zu Hause schrubbt sie das Bad, während er Zeitung liest.

Dass getrennte Väter noch regelmässiger, nämlich wochenlang die Beine nach Feierabend hochlegen, während die Ex vor lauter Arbeit in Job und am Kind fast tot umfällt, interessiert sowieso nicht: Sie hats ja so gewollt. Und dass Kinder Väter und Mütter gleichbedeutend brauchen, interessiert ebenso die wenigsten, die lautstark in der Öffentlichkeit fordern, sie wünschen mehr Rechte an ihren Kindern. Dass nur Kinder Rechte an ihren Eltern haben und haben sollten, ist in Deutschland manchmal etwas schwer vermittelbar und gestaltet den Alltag von echten Alleinerziehenden und ihren Kindern in Deutschland alles andere als erbaulich.
Entweder sie arbeiten nicht mit allen Folgen wie z. B. fehlender eigener Altervorsorge. Oder sie arbeiten und haben Kind und Haushalt obendrauf. Das Misstrauen alleinerziehenden Müttern und Kindern gegenüber und das Wissen, um die vielfältigen Belastungen, denen sie ausgesetzt sind, ist zudem nicht gerade förderlich auf der Karriereleiter. Ein Teufelskreis. Doch in manchen Fällen, und die nehmen erfreulicherweise zu, schaffen sie es und schaufeln sich die Karriereleiter hoch. Vielleicht etwas langsamer und vielleicht nicht ganz so gerade wie ein Mann, der Frau und Kinder hat, die das Vorstadt-Einfamilienhaus auch ohne sein Zutun in Schuss halten. Doch genau darum ist es bemerkenswert, denn es ist das härteste Trainee-Programm der Welt. Wenn es Alleinerziehende schaffen soweit durchzuhalten, bis die Kinder größer sind, gibt es kaum belastungs- und leistungsfähigere Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Wer dieses Arbeits- und Organisationspensum überlebt hat, den haut kein Problem mehr um.

Zurück zum Muttertag. Ist er dann nicht eine willkommene Abwechslung, bei all dem Stress, den die armen Mütter erleben? Umfragen bestätigen, die meisten jungen Frauen (über 80 Prozent) finden den Muttertag gut. Selbstverständlich ist es rührend, wenn ein kleines Kind seine Zuneigung mit einem ungeschickt und umso liebevoller gebasteltem Herzchen an diesem Tag zum Ausdruck bringt. Die Grundschulen sowie viele Kindergärten fördern den Muttertag, indem bereits wochenlang vorher angestrengt im Kollektiv gebastelt wird. Für die Kinderlosen unter den Lesern: Das findet übrigens nicht nur ausschließlich im Werk- oder Kunstunterricht statt. Nein, manche Lehrkraft verzichtet, laut Insider-Berichten, sogar auf eine Woche Deutsch- und Mathematik-Unterricht, damit das Geschenk für Mutti hübscher wird. So wichtig ist der Muttertag oder so wichtig wird er gemacht! Die Aufregung steigert sich bis zum Bersten und wer will da schon seine Kinder als einzige in einer Klassengemeinschaft in den Verdruss kommen lassen, indem man keinen Wert auf diesen angeblich so besonderen Tag legt. Für die Kinder ist es so, als hätte Mami Geburtstag. Also lässt sich Mami artig feiern, bis sie, wie gesagt, abends wieder an der Waschmaschine steht. Die Abwechslung war nett und rührend und das wars.

Muss das auch in den nächsten neunzig Jahren wirklich so weitergehen? Ist es nicht überfällig, dass endlich Schluss damit ist, sich einzubilden, es reiche, Mütter lediglich einmal im Jahr dafür zu danken, dass sie so nett war, uns in die Welt zu setzen? Und zum anderen sind 15 Minuten Mehrarbeit von Männern im Haushalt in zehn Jahren, das ist eine Steigerung 1,2 Minuten pro Jahr (!) nicht nur nicht akzeptabel sondern eine regelrechte Peinlichkeit! Wer wundert sich da noch, wenn immer weniger denkende Menschen Kinder bekommen wollen. Kinder und Haushalt sind eigentlich zwei Paar Schuhe doch werden sie zusammengewürfelt zu einer Hausfrauen-Stellenbeschreibung, die in vielen Familien so längst nicht mehr funktioniert. Akademikerinnen studieren genauso wenig, um zu putzen, wie ihre männlichen Kollegen. Doch letztere haben keine Probleme, "Putzen inklusive" von ihren Partnerinnen und Müttern ihrer Kinder zu erwarten. Und wie schafft man es, selbst Diplom-Ingeneurinnen und Mathematikerinnen dazu zu bringen, ihnen die Socken zu stopfen? Sie lassen sie einfach liegen. Und wenn Sie das wissen, meine Damen, gibt es nur eine Methode, den Muttertalltag zu revolutionieren: Eben diesen: liegenlassen!
Beim klassischen Muttertag hingegen, gibt es kein Pardon. Der Einzelhandel frohlockt ähnlich wie zum Valentinstag, an dem der "ordentliche" Partner sein Ehegespons oder Freund und Freundin zu beschenken hat. Dank massenhafter Werbung gibt es keine Entschuldigung, keine Ausrede, die funktionieren könnte. Geburtstage darf man vergessen, Silvesterpartys sausen lassen, aber jemand, der einen Muttertag vergisst, der vergas seine aufopferungsvolle Mutter angeblich komplett und das deutlich sichtbar für alle. Der oder diejenige zeigt sich damit sehr undankbar, denn was hat die Mutter nicht alles für einen getan? Und dann kein ausführlicher Dank an ihrem Ehrentag? Eine Schande!

Dabei dürfte langsam bekannt sein, dass Mütter weder bessere noch schlechtere Menschen sind als andere. Dennoch wird das Mutterbild hochgehalten wie das einer Heiligen. Ein Kind geboren zu haben, setzt eine Frau in einen geradezu myhtenumwehten Stand der Mutterschaft, selbst wenn ihre Fürsorge darin bestand, das ihr anvertraute Leben dreimal täglich durchzuprügeln. Und wenn der Massenmörder im Knast sitzt und von der ganzen Welt verachtet wird: Mutti kommt ihn besuchen und Mutti verzeiht alles. Und da Mutti ihr ganzes Leben in den Dienst, wie immer der auch aussah, ihrer Kinder stellte, hat sie geehrt zu werden, als hätte sie den zweiten Weltkrieg höchstselbst beendet oder als wäre sie der erste Mensch auf dem Mond gewesen. Basta!
Rat zum Muttertag So manch ein kleines oder großes Kind hat sein Gründe, sich mit der Muttertagsseeligkeit einmal im Jahr nicht anzufreunden zu können. Z. B. weil es mit seinem Vater wesentlich besser zurechtkam, oder weil es mit beiden nicht zurecht kam oder sie nicht mit ihm. An solchen Kollektiv-Freude-Tagen haben sie es nicht einfach. Der Muttertag ist dann noch schlimmer als Weihnachten, auch so ein Fest, bei dem sich in den Familien nicht immer alles so planmäßig fröhlich ereignet, wie von der Allgemeinheit erwartet und angenommen.
Einige Mutter-Exemplare scheinen sich so daran zu gewöhnt zu haben, dass sie ihre Kinder lebenslänglich dazu verdonnern, mit Blumen, Pralinen und Kuchen einzurücken. Die Kinder haben anzutanzen, egal woher, egal wie alt sie inzwischen selbst sind und egal was sie gerade zu tun haben. So wird der Muttertag für manches erwachsene Kind zu einem (Pflicht-)Termin, denn wer will schon in den Undankbarkeits-Verruf kommen? Aber, ist es wirklich nötig, dass die 70jährige Tochter aus dem Taunus an die Nordsee reist, damit sie ihrer neunzigjährigen Mutter einen nach stundenlanger Anreise etwas müden Blumenstrauß überreichen kann? Es gibt durchaus noch andere und bessere Gelegenheiten, anlässlich derer man seine Zuneigung und Dankbarkeit beweisen kann. Wenn Sie als Sohn oder Tochter rechtzeitig etwas gegen langweilige Muttertage unternehmen wollen, dann müssen Sie jedoch selbst handeln.

Es ist nicht nur im Interesse vieler Kinder sondern auch einer nicht geringen Anzahl Mütter, dass Dankbarkeit anders gestaltet werden kann. Der beherzte Eingriff in den Haushalt von Ehemann, Partner und Kindern wäre dabei die erste Wahl. Wie das deutsche Jugendinstitut in München mitteilt, von dem auch die o. g. Zahlen stammen, helfen Männer lediglich verstärkt im Haushalt mit, wenn Kinder unter drei Jahren zu versorgen sind. Danach lässt das Interesse an aktiver Unterstützung der Partnerin rapide nach. Nicht jede Mutter schafft es zudem oder hat die Nerven dazu, tagaus, tagein immer wieder unlustigen Familien-Faulpelzen Anleitungsstunden zu geben, wie die Waschmaschine zu befüllen sei oder wie man eine Spülmaschine ausräume.

Diese sind nachweislich alles kleine und kurze Arbeiten, doch in der Summe schlagen sie sich gewaltig nieder und sie gehen alle von ihrer Lebens-Zeit ab. Teilt man sich das unter mehreren Familiemitgliedern auf, bleiben es Minutenaktionen, aber auch nur dann. Wenn Sie schenken, schenken Sie einer Mutter Zeit. Davon hat sie immer zu wenig. Umgekehrt liegt es genauso an den Müttern: Sie sollten tatsächlich aktiver darin werden, sich nicht zur Dienstmagd degradieren zu lassen, denn aus kleinen Jungs, die sich bedienen lassen, werden große Jungs, die sich bedienen lassen und schon hat auch die nächste Generation die Probleme der alten. Leider gibt es eine Sorte Mütter, die sich genau mit dieser vorgeschobenen Unentbehrlichkeit ihre Daseinsberechtigung erkaufen, und die werden bei Verselbständigungstendenzen der Kinder früher oder später zu einer echten Plage, genauso wie faule Kinder eine echte Plage sind.

Zurück zur Frage ob es Alice Javics gelungen ist, das Ansehen der Mutter zu steigern. Noch immer ist es selbstverständlich, dass eine Mutter nicht nur Mutter, sondern gleichzeitig unbezahlte Putzkraft und Dienstmagd ist. Frauen, die sich um die Kinder kümmern, ob sie arbeiten oder nicht, sind wiederum häufig diejenigen, die später Pflegefälle in der Familie übernehmen neben vielen anderen sozialen Diensten. Das erschwert und belastet ihren Alltag, vielfach dauerhaft und insbesondere den beruflichen Alltag. Das Bild der Mutter hat sich durch diesen Tag demnach auch nach 90 Jahren leider kaum verändert. Sobald eine Frau ein Kind bekommt, wird sie nicht nur Mutter ihres Kindes, sie wird zur Mutter der Nation. Alle möglichen Leute halten sich plötzlich an ihr schadlos und profitieren von ihrem ständigen und vor allem kostenlosen Einsatz und das mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit. Die Doppelt- und Dreifachbelastung von Frauen nimmt zu, sie müssen – meist gerade um die Kinder zu finanzieren – oder wollen arbeiten und im Interview mit der Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes erfahren wir, dass Mütter immer kränker bei ihr landen und über ein Drittel(!) ihre finanzielle Situation als sehr stark bis stark belastend empfinden. Das sollte die Politik aus ihrem Tiefschlaf wecken, wenn sie der Vergreisung der Republik tatsächlich etwas entgegensetzen will.

Hund versteckt sich vorm Muttertag Die Annerkennung durch einen Ehrentag in allen Ehren. Doch gebracht hat er nichts, der Muttertag. Was Mütter in Deutschland wirklich brauchen, sind konkrete und dauernde Unterstützung sowie Hilfen, z. B. ist das Armutsrisiko „Kind“ zu senken und die Leistung von berufstätigen Müttern, die beides leisten, Rentenzahler großziehen und in die Sozialkassen einzahlen, stärker zu stützen, mit mehr Anerkennung sowie in harten Fakten. Es muss sich für sie bezahlt machen, diese doppelte Leistung! Berufstätige Mütter, die nicht nur von den vorangegangenen Generationen in Westdeutschland immer noch abgelehnt und als Rabenmütter bezeichnet werden, haben eindeutige Vorteile für die ganze Gesellschaft, und zwar nachhaltige, aber nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. In welchem Wahnsinn gerade alleinerziehende, berufstätige Mütter heute ihren Alltag bewältigen müssen, das wissen die wenigsten und die Betroffenen haben keine Zeit, die Lobbyarbeit zu leisten, die sie auch noch leisten müssten, wenn sie mehr Gehör finden wollten. Es gibt vernünftigere Möglichkeiten Müttern, die wirklich schwer arbeiten, zu mehr Anerkennung zu verhelfen als den Muttertag zu feiern. Doch er passt auch wiederum zu den bescheidenen Müttern, die zu gern alles umsonst verrichten, wofür fast jeder Mann ein vernünftiges Honorar verlangt. Die (unbezahlte) Rechnung folgt auf dem Fuße: Wehe, er bringt nicht pünktlich Blumen zu Mutti und das lebenslänglich.


2004-05-07 Angelika Petrich-Hornetz, Wirtschaftswetter
Text: © Angelika Petrich-Hornetz
Fotos: ©Moon McNeil, Cornelia Schaible, Angelika Petrich-Hornetz
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