von Dr. Elisabeth Kärcher
1.) Die Hausapotheke mit Hausarzt oder Apotheker durchgehen und sinnvoll auffüllen. Unbedingt hinein gehören Fieberthermometer, Schmerzmittel und Hustentees. Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden müssen, sollten für mehr als vier Tage reichen. Ebenfalls nützlich: ein PKW-Verbandskasten für den Haushalt.
2.) Die jährliche Grippeimpfung sollte von möglichst vielen Menschen wahrgenommen werden, insbesondere von denen, die viel Kontakt mit Menschen haben, älter oder chronisch krank sind. Am besten dem Hausarzt jetzt schon sagen, dass man im Herbst eine Impfung möchte, denn jetzt beginnt die Produktion des Impfstoffes.
3.) Gut lagerfähige Grundnahrungsmittel, vor allem Reis, Nudeln und Mehl sollten nie komplett aufgebraucht werden. Ein vernüftiger Vorrat ist immer sinnvoll. Beispiel: Für eine Familie mit Kindern oder Pflegebedürftigen empfiehlt sich ein Vorrat an Nährmitteln, Konserven, Gefiergut oder Trockennahrung (Suppen, Soßen), die im Notfall und mit ein wenig Kochphantasie drei bis vier Wochen ausreichen würden.
4.) Eine "Hustenetikette" und eine einfache Handhygiene auch familiär einführen: Husten- und Niesattacken möglichst mit dem Taschentuch abfangen. Landen Nasensekrete oder Rachenschleim in der Hand, die Hände mit Wasser und Seife waschen. Hat jemand aus der Familie Husten und Schnupfen, auf Mundküsse einige Tage verzichten und ein getrenntes Trockentuch für die Hände verwenden.
2006-03-31 Dr. Elisabeth Kärcher, Wirtschaftswetter
Text: © Elisabeth Kärcher
Foto © Birgid Hanke
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