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Editorial im Sommer 2012
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, was nützt der beste Inhalt, wenn er nicht gesendet wird oder keinen Empfänger findet? Die Sendezeit, die jemand oder etwas erhält, sich nimmt, erstreitet, oder bezahlt ist auch nichts anderes als teure Lebenszeit und da sich die Nordhalbkugel nun im so genannten Sommerloch befindet, ist sie in diesem Sommer ein geradezu ideales und damit unser Thema. Wer bekommt die meiste Sendezeit - und warum? Immer noch diejenigen, die am lautesten schreien? Hört man eher denen zu, die überall präsent sind oder eher jenen, die sich ständig rar machen? Nehmen sich manche zu viel Sendezeit heraus, während andere zu wenig zu Wort kommen, ins Bild zurecht gerückt oder laut vertont werden? Wer würde das noch bezweifeln wollen ... . Die einen senden unbedarft Tipps für weiße Zähne und die ganze Welt hört zu, während andere für Grundrechte eintreten, aber kaum einer kriegt etwas davon mit. Ist es in der Medienvielfalt einfacher oder schwerer geworden, Sendezeit zu bekommen? Sind es die Inhalte, ist es die Form, ändern sich die Moden? Fragen über Fragen, die auf Antworten warten. Bleiben Sie uns dabei gewogen, schauen Sie öfter herein, wir veröffentlichen in der Sommerausgabe wieder wie gewohnt, laufend bis zum 30. September. Ihnen einen nie langweiligen und gleichzeitig entspannten Sommer
Lübeck, im Juli 2012 |
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