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Emanzipation für Fortgeschrittene

von Angelika Petrich-Hornetz

Als Anja Müller* den Brief sah, wunderte sie sich, war dieser doch an "Herrn Anja Müller" adressiert. Darin befand sich die Rechnung für die Brille ihrer Tochter. Eigentlich wusste der Absender, dass diese Rechnung von Wolfgang Müller*, Ehemann von Anja Müller* und Vater der Tochter, bezahlt werden wird. Warum dann der Name der Mutter - kombiniert mit "Herrn"?

Wahrscheinlich denken jetzt die älteren Semester unter den Leserinnen: Das kennen wir ja zu Genüge. Noch vor ein paar Jahren war es geradezu üblich und alltäglich, dass Frauen notorisch mit "Herrn" angeschrieben wurden, weil die kommunikative Welt, darunter vor allem die Geschäftswelt, so sehr männlich geprägt war, dass man sich eine weibliche Verantwortliche noch getrost schenken konnte.
So wurde im Zweifelsfall eben an einen männlichen Adressensinhaber appelliert, um Antwort, Bestätigung, Begleichung der Rechnung etc. gebeten, wobei man sich früher auch keineswegs zu schade dafür war, nicht darüber nachzudenken, dass es nur sehr wenige Männer mit dem Vornamen Anja, Dagmar oder Melanie geben dürfte. Viele ließen dem Vornamen auch einfach ganz weg. Mutige Emanzen lehnten solche Post dann auch mit "Empfänger unbekannt" schlicht ab. Die Negierung des weiblichen Geschlechts hatte im Geschäftsleben in Deutschland eine lange Tradition, die bis heute nachwirkt.

Im Jahr 2013 bröckelt diese Tradition zumindest etwas. Aber man muss sich langsam fragen, in welche Richtung das Ganze nun eigentlich galoppiert? Den Absendern ist bekannt, dass Wolfang Müller* die Brillenrechnung bezahlt. Offenbar ist es inzwischen zweitrangig, wie dieser Mann heißt, so wie es früher in exakter Umkehrung der Fall war, dass die Frau nicht vorhanden war. Während Anja Müller* sich in den Fünfziger oder Sechziger-Jahren noch getrost als "Frau Wolfgang Müller" hätte vorstellen können, ohne dass sich darüber jemand auch nur gewundert hätte, geht nun ihr Mann glatt als "Herr Anja Müller*" durch. Damit ist nicht mehr sie, sondern wurde nun er zu dem anonymen Ehe-Anhängsel, das ungenannt, brav und im Hintergrund die Rechnung zahlen darf. Die in den 50er-Jahren anonyme Frau dagegen neigte eher dazu, ungenannt brav und im Hintergrund den Haushalt zu führen. Das Ergebnis ist in beiden Fällen mager. In einer formalen Retourkutsche sind wir damit jetzt wohl gleichberechtigt: Ein paar Jahrzente nach der Nicht-Sichtbarkeit der Frau verschwindet nun auch der Mann aus dem Adressfeld.

Genug von der Gleichberechtigung

Laut einer Allensbach-Studie aus dem September für die Zeitschrift Bild der Frau haben 64 Prozent der Männer inzwischen genug von der Emanzipation. Die Ergebnisse zusammengefasst, ist der Hausmann in der Gegenwart ein Exot, Männer setzen weiterhin auf Karriere. Für 62 Prozent kommt eine Teilzeitbeschäftigung nicht in Frage und für 52 Prozent der Frauen ist der im Beruf erfolgreiche Mann immer noch sehr wichtig. Die alten Rollenbilder scheinen damit in den Köpfen von Männern und Frauen immer noch gleichermaßen fest verankert zu sein.
Prof. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, sagt im Vorwort der Studie, Zitat: „Männer sehen sich heute mit hohen Erwartungen konfrontiert: Sie sollen gleichzeitig berufs- und familienorientiert sein, sich intensiv um die Kinder kümmern und vermehrt Aufgaben in Haushalt und Familie übernehmen, selbstbewusst und gleichzeitig einfühlsam sein, eigene Gefühle zeigen und eine selbstbewusste Partnerin schätzen.“, Zitatende.
Abgesehen von dem nicht zu vernachlässgenden Detail, dass die Gesellschaft mittlerweile all diese Eigenschaften und Tätigkeiten genauso von Frauen (insbesondere von jüngeren Müttern) geradezu ungeniert verlangt, die weitaus weniger darüber klagen, spiegelt die aktuelle Überforderung des Mannes tatsächlich überholte Vorstellungen des zwanzigsten Jahrhunderts wieder. Einige Studienergebnisse sind einem Zitat von William Somerset Maugham nämlich verdächtig ähnlich:
"Nach den Vorstellungen einer amerikanischen Frau ist der ideale Ehemann ein Butler mit dem Einkommen eines Generaldirektors."

Wer wollte freiwillig wie ein Butler leben? Kein Wunder also, dass eine Mehrheit Männer findet, es würde mit der Gleichberechtigung "inzwischen reichen" und 28 Prozent meinen sogar, damit werde schon "übertrieben". Verwunderlich nur, dass noch satte 81 Prozent Männer im Alter zwischen 18 und 44 Jahren (und nicht die 45- bis 85-Jährigen) die ebenfalls veraltete Auffassung vertreten, dass Frauen angeblich besser fürs Bügeln geeignet seien. Ausgerechnet, denn mal ganz geschlechtsunabhängig gefragt: Wer bügelt wirklich "gerne"?

Trotz solcher berechtigten Kritik an sich widersprechenden Aussagen, die Ermüdungserscheinungen sind nicht zu übersehen, wie schon die erstaunliche Aktualität des Maugham-Zitats zeigt. Doch die Gegenwart ist noch viel brutaler. Ich war kürzlich regelrecht entsetzt, als mein zehnjähriger Neffe allen Ernstes behauptete, dass Frauen in Deutschland "die Macht haben", denn schließlich hätten "Jungs und Männer hier nichts zu sagen". Als ich ihn aufklärte, so verständlich wie nur möglich, dass wir in einer Welt leben, in der Männer über neunzig Prozent des Kapitals verfügten sowie trotz aller Bemühungen um Gleichberechtigung, in allen Staaten die Politik, Wirtschaft und das Arbeitsleben immer noch weitestgehend unter sich aufteilten, sagte er mit einem verdächtig hoffnungsfroh-zufriedenem Gesichtsausdruck: "Gut!"

Das gibt doch sehr zu denken, ist jedoch nachvollziehbar, wenn man sich vor Augen führt, was dieser Junge alltäglich erlebt hat: In seiner Grundschulklasse spielten sich regelrechte Geschlechterkämpfe ab, die man in dieser Altergruppe eigentlich nicht erwartet hätte. So lagen nach seinen Schilderung die Mädchen seiner dritten Klassen den Jungs zum Beispiel mit folgendem Rätsel in den Ohren : "Ein schönes Mädchen, ein Wolpertinger und ein schlauer Junge rennen die Treppe herunter. Wer kommt als erstes an? Das Mädchen. Die beiden anderen gibt es nicht."
Die Mädchen hielten die Jungs den ganzen Tag im Schach, stellte mein Neffe frustriert fest, denn die petzten den Lehrern immer irgendetwas, was gar nicht stimmte, und dann bekäme der jeweilige Junge unter Garantie Ärger, und zwar aus seiner Sicht, "weil er ein Junge sei".
Außerdem, so der Kronzeuge, würden die Mädchen ständig gelobt, die Jungs genauso ständig gescholten und zwar für alles, was sie täten, sogar schon für ihre Interessen, die andere als die der Mädchen seien. So hätte er ständig das Gefühl gehabt, er sei dumm und gar nicht erwünscht.
Und dann machten sie immer so ein "Mädchenzeugs". Technik? Fehlanzeige. Dagegen Kunst und Kultur von montags bis freitags, durchs ganze Schuljahr. Einmal in vier Grundschuljahren schaffte man es, auf Einladung in die ums Eck gelegene Hochschule für ein Technikprojekt, ansonsten standen Jahr für Jahr Theater-, Kirchen- und Museen-Besuche auf dem Programm. Auch der Kunstunterricht in Form von Filzen und Märchen-Zeichnen lag vor allem im Interesse der Mädchen, während die Jungs mit ihren hingebungsvollen "Monster-Zeichungen" wieder nur unangenehm auffielen. Manche Lehrer würden, so der Neffe allen Ernstes, sogar vor der ganzen Klasse dozieren, dass es wissenschaftlich bewiesen sei, dass das weibliche das schlauere Geschlecht von beiden wäre.

Und die Parallelklasse mutierte nach gesicherten Quellen offenbar zur Therapieeinrichtung: Alle Jungen, mit Ausnahme von einem einzigen, weil dessen Eltern sich weigerten (der Junge bekam daraufhin einen Einzelplatz verordnet), wurden angehalten, auf Anraten der Lehrkräfte, beim Kinderspsychiater vorstellig zu werden, um auf medizinische Störungen hin untersucht zu werden. Die Folge: Es gab die exotischsten Ergebnisse, die anschließend ein Chaos anrichteten. Jeder Junge bekam "seine" Schublade. Der Mehrheit wurde dennoch bescheinigt, "ganz normale kleine Jungen" zu sein. In latentem Verdacht, intellektuelle Versager zu sein, blieben sie in den Augen ihrer Lehrkräfte trotzdem.
Ein betroffener "Normaler" äußerte, dass er sich in der Phase zwischen Test und Ergebnis wie ein "Außerirdischer" vorkam. Und einige betroffene Ärzte sollen tatsächlich richtig ärgerlich darüber geworden sein, dass sich Grundschullehrer zum Erteilen medizinischer Diagnosen bemächtigt meinten. Oder sollte man besser sagen: zum Austeilen?
Einer der ausschließlich männlichen Testpersonen wurde als Autist entlarvt, einige als Hochintelligente, einige andere als angeblich Aufmerksamkeitsgestörte, so dass anschließend gleich mehrere Schulhelfer den Unterricht der Klasse bevölkerten, um der dramatischen diagnostischen Lage in der Klasse noch Herr zu werden, wobei aber sehr unterschiedliche Interessen aufeinander trafen. Eine der Schulhelferinnen stellte im Unterricht zum Beispiel ihr selbst geschriebenes Buch über die Leiden ihrer Mutter in einem Plfegeheim vor. Das kostete satte drei Stunden Unterrichtszeit und langweilte einmal mehr die männlichen Drittklässler. Und exakt das sprach - natürlich - wieder einmal ausschließlich gegen diese. Mehrere Unterrichtshelferinnen übernahmen öfter mal den kompletten Unterricht, weil die Lehrkräfte anderes zu tun hatten oder intervenierten bei den Lehrern nicht selten vor allem im Interesse ihres eigenen Schützlings - gegen andere Schüler. Einige der ausschließlich männlichen Schützlinge blühten dadurch regelrecht auf, weil sie langsam verstanden, wie es funktionierte. Sie fingen nun an, wie zuvor die Mädchen, zu handeln und sich an der Petzenkultur aktiv zu beteiligen: Man musste lediglich jemanden irgendeines Vergehens bezichtigen, schon wurde der Unterricht gesprengt, weil anschließend Kinder, Helfer, Lehrer und Eltern sehr viel Gesprächbedarf entwickelten. Dieser Bedarf schwoll derart an, dass nun nicht mehr der Unterricht, sondern die Krisen-Kommunikation mit der Peripherie zum Hauptbetätigungsfeld der Lehrer mutierte.

Ist Männlichkeit als solche inzwischen eine Störung, eine Krankheit und eine Versager-Garantie?

Die Bervorzugung eines Geschlechts zum Nachteil des anderen, kennen wir doch alle irgendwoher, nämlich in exakter Umkehrung noch von uns selbst. Als wir Babyboomer die Schulen bevölkerten, waren - wie auch umgekehrt in der Gegenwart: natürlich nicht überall, aber weit verbreitet - noch die Mädchen das angebliche Versagergeschlecht. Wie sagte noch der Mathelehrer früher immer so gern: "Mädchen brauchen kein Mathe, die heiraten später sowieso." Eine der so Bedachten nahm deshalb extra, nämlich aus purem Trotz, ein technisches Studium auf, um es "diesem Kerl zu zeigen!" Sie war damit übrigens sehr erfolgreich. Viele waren aber keineswegs so widerstandsfähig und glaubten nach jahrelanger Suggestion irgendwann selbst, sie seien von Geburt an unfähig, zum Beispiel für Zahlen, denn damit "bewies" man im vergangenen Jahrhundert Mädchen nur allzu leicht ihre vermeintlich vorhandenen Defizite. Später, als Mütter konnten diese mit ihren miesen Erfahrungen dann ihre eigenen Töchter "beruhigen" bzw. bis auf Weiteres negativ beeinflussten: "Ich konnte früher auch kein Mathe, das hast du von mir."

Die Mädchen hatten damals nach Meinung nicht gerade weniger Lehrkräfte nicht genug Qualitäten, die dazu nötig wären, um auf sich aufmerksam - und später Karriere zu machen, die Jungs wurden in Folge dessen von vielen Lehrkräften gnadenlos bevorzugt. Sie bekamen täglich die Chance, sich zu profilieren, viele Mädchen dagegen nicht. Die Mädchen, die nicht kämpften, gingen heillos unter, bis sich die Schulpolitik vor diesem Hintergrund endlich und zu Recht die Förderung von Mädchen auf die Fahnen schrieb. Damals wie heute hatte es mit dem Geschlecht der Lehrer erstaunlich wenig zu tun oder glich sich zumindest in etwa aus. Die Ressentiments gegenüber Mädchen gingen in etwa gleichermaßen von weiblichem oder männlichem Lehrpersonal aus.

Heute scheinen sich diese in einigen Grundschulen, genau umgekehrt, gegenüber Jungen festgesetzt zu haben, mit einem Unterschied: Damals ging man still und heimlich einfach im Schulalltag so vor, viele Eltern bekamen davon gar nichts mit.
Öffentlich, hat es sich in den 1970er Jahren immerhin kaum noch jemand getraut, zu meinen und zu sagen, Mädchen seien grundsätzlich dümmer, unfähiger, untalentierter, bis auf einige wenige, wie Larry Summers, der noch zwanzig Jahre später behauptete, Mädchen seien zu höherer Mathematik nicht fähig und der sich daraufhin zu Recht einer Welle öffentlicher Empörung ausgesetzt sah. Heute geht es wohl allgemein aggressiver zu, wenn es um die Diskreditierung anderer geht, und die Abneigung gegen das gerade nicht genehme Geschlecht wird überraschend offen, direkt und frontal formuliert. Dabei ist es gerade zu albern, die miese Verunglimpfung von Mädchen im 20. Jahrhundert eins zu eins in eine miese Verunglimpfung von Jungen im 21. Jahrhundert zu übertragen. Der Boulevard, der überall unreflektiert verbreitet, alles sei angeblich genetisch bedingt, trägt sein Übriges dazu bei.

Man stelle sich das Ganze einmal umgekehrt vor, was gegenwärtig in Grundschulen stattfindet: Alle Mädchen einer Klasse würden von ihren Klassenlehrern zum Arzt geschickt werden, weil sie mutmaßlich gestört seien oder man hielte ihnen vor versammelter Klasse Vorträge, sie wären das dümmere Geschlecht und würden es sowieso nicht weit bringen. Oder man würde sie mit dem "Wissen" eindecken, dass schlaue Mädchen eine absolute Ausnahme seien, oder man würde ihnen in Projektwochen ständig phyiskalische Experimente vorsetzen und Ausflüge ausschließlich in Technik-Museen und Maschinenfabriken starten und das Arbeiten mit Zahlen als eine allen anderen überlegene Kulturtechnik lobpreisen, um ihnen gleichzeitig weiszumachen, dass diejenigen unter ihnen, die dieses Fach etwas schlechter als andere beherrschten, auch in allen anderen Fächern zwangsläufig klassische Versagerinnen abgeben müssten. Da wäre aber etwas los!

Die Presse würde sich überschlagen, die Politiker reihenweise Interviews geben, die Talkshows wären voll von zu Recht empörten Fürsprechern für ein so dermaßen niedergemachtes weibliches Geschlecht, und das auch noch im Kindesalter. Aber für die aktuelle Situation interessiert sich offenbar niemand. Es gibt sogar ganz offene geschlechtsdiskriminierende Häme: Einige (erwachsene) Zeitgenossinnen waren sich in jüngster Vergangenheit nicht zu schade, kundzutun, dass es nicht an der Struktur des Schulsystems läge, wenn nun "herauskomme", dass Jungen dümmer als Mädchen seien. Vielleicht stimmt noch der Einwand mit der Struktur, es liegt an anderen, auch externen Einflussfaktoren und schlicht an den handelnden Personen des Umfelds, dass Jungen gegenwärtig schlechter als Mädchen durch die Grundschulen kommen, inklusive aller langfristigen Folgen für die ganze Gesellschaft. Doch, wie offen muss Geschlechterdiskriminierung auf dem Rücken von Kindern denn noch formuliert werden, damit diese überhaupt erst bemerkt wird? Ob es auch für Mädchen wirklich sinnvoll ist, von klein auf zu lernen, dass eine Bausch- und Bogen-Diskreditierung von Jungen angeblich einfach dazu gehöre und zudem den eigenen Erfolg steigere, ist die nächste ernstzunehmende Frage, die sich dafür Verantworliche stellen sollten.

Inzwischen haben die ersten derart "geschulten" Jungen die Schulen verlassen. Einen jungen Mann, der Lehrer werden will und ein Praktikum in einer Schule machte, fragte ich interessiert, welche Fächer er denn wählen werde, vielleicht Mathe?
"Um Gottes Willen", antwortete dieser wie aus der Pistole geschossen, "das ist doch nur was für echte Freaks!"
Vielleicht befassen sich die Kultusministerien westlicher Bundesländer einmal ausgiebig damit, wie es zu solchen Ergebnissen kommen kann, dass Mathe angeblich "nur noch etwas für Freaks" sei, statt den Lehrermangel in den naturwissenschaftlichen Fächern ledglich ständig lauthals zu beklagen?

Die nächste Retourkutsche ist damit vorprogammiert und wird später u.a. in den Vorstandsetagen ausgetragen. Auch in Aufsichtsräten und vielen anderen Gremien gibt es aktuell lediglich ein paar Handvoll Frauen Und immer noch handelt es sich häufiger um Ehefrauen (einst) einflussreicher Wirtschaftsbosse als um gut ausgbildete Frauen mit hervorragenden Leistungen. Fazit: Die Gleichberechtigung wird nicht dadurch hergestellt, dass man das eine Geschlecht genauso negiert wie das andere. Solange sich diese Erkenntnis nicht endlich durchsetzt und in die Praxis umgesetzt wird, wird es keine echten Fortschritte geben, denn die zeichnen sich allein schon dadurch aus, dass beide Geschlechter etwas davon haben.

*Namen von der Redaktion geändert


2013-11-08, Angelika Petrich-Hornetz, Wirtschaftswetter
Text: ©Angelika Petrich-Hornetz
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