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Editorial im Frühling 142
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, die Standardisierung schreitet voran und wir teilen alles in (Güte-)Klassen ein. Das hat Vorteile, nicht nur beim Einkauf von Ostereiern, sondern auch für den internationalen Güterverkehr, für die globale Fertigung, und auch für den internationalen Austausch von Informationen. Aber es hat auch Nachteile: Schauen Sie sich einmal in Ihrer Straße um. Sehen nicht alle Autos irgendwie gleich aus? Aerodynamsich geformt, stoßgedämpft und überhaupt - bei der Entwicklung von fahrbarem Untersatz folgen natürlich auch alle denselben neuesten Erkenntnissen über Lufströmungsverhältnisse, Gewichtsreduzierung und Sicherheit. Wenn sich alles immer ähnlicher wird, macht es kaum noch einen Unterschied, ob wir dieses oder jenes kaufen.
Auch wir selbst leben in Klassengesellschaften, die in den meisten Ländern dieser Welt zwei extreme Ausschläge kennen: Es gibt diejenigen, die machen können, was sie wollen, weil sie so viel Geld haben, dass ihnen alles wurscht sein kann. Und es gibt diejenigen, die auch noch im 21. Jahrhundert jedes Wort, das sie äußern, auf die Goldwaage legen müssen, weil ihnen auch nur ein falsches Wort das Leben kosten könnte. Das alles findet auch noch gleichzeitig statt - was nicht wenige Menschen überfordert.
Mit all diesen zum Thema bislang ungelösten Fragen zieht das Wirtschaftswetter in den Frühling und Frühsommer 2014 ein. Schauen Sie unbedingt wieder öfter herein, wir veröffentlichen wieder laufend, bis zum 30. Juni 2014. Ihnen ein in jeder Beziehung sonniges Quartal
Lübeck, im April 2014 Infos zu Datenschutz + Cookies
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