Seit 2013 erlaubt sich das Wirtschaftswetter, die undotierte Auszeichnung "Wirtschaftswetter-Mann des Jahres" zu verleihen. Damit wird einmal im Jahr ein Mann mit Klasse ausgezeichnet, der sich aus unserer Sicht einer herausragenden, unbezahlbaren Lebensleistung (sie wäre zu teuer) im Sinne der Freiheit und Demokratie rühmen kann, die unter größtem persönlichem Einsatz und gegen allergrößte Widerstände durchgesetzt wurde und die unabdingbar mit dem Fortschritt der Menschheit verbunden ist. Im Jahr 2013 kürten wir deshalb den darum verdienten Edward Snowden zum Mann des Jahres. Dieses Jahr sind es zwei, unsere Männer des Jahres 2015 sind die:
Begründung:
Helmut Schmidt und Jochim Löw, der Herausgeber, Bundeskanzler a.D. und der amtierende Bundestrainer sind Institutionen in Deutschland. Beide zeichnen sich durch eine großartige Lebensleistung aus, die der Ehrung eines Wirtschaftswetter-Mannes des Jahres würdig ist. Darüber hinaus haben sie noch mehr gemeinsam: Sie sind trotz ihrer großen Erfolge niemals abgehoben, sondern immer äußerst bodenständig und bescheiden geblieben. Beide verkörpern diese Werte mit einer Selbstverständlichkeit und einem Stil, der im In- und Ausland gleichermaßen geschätzt wird und sie rund um den Globus zu gefragten Ansprechpartnern machte. Nichts liegt diesen beiden Männer ferner als der Größenwahn. Sie sind das Beste von Deutschland, was wir derzeit zu bieten haben.
Bundestrainer Joachim Löw hätte unsere Auszeichnung natürlich schon 2014 verdient, als er die deutsche Elf in Brasilien zum Weltsmeisterschaftstitel führte. Er wird sicher verzeihen, dass wir das vergangene Jahr mit dem kurz darauf zurückgetretenen König Juan Carlos von Spanien besetzen wollten, der gleich zweimal in seinem Leben für die spanische und europäische Demokratie höchstpersönlich einstehen musste. Deshalb holen wir jetzt alles nach, zumal der Zeitpunkt nicht schlecht gewählt ist. Schließlich wurde Löw nach der Weltmeisterschaft mit Preisen überhäuft. Und nach der Weltmeisterschaft ist bekanntlich vor der Weltmeisterschaft: Wenn das Bepreisen also jetzt langsam weniger wird, legt das Wirtschaftswetter quasi zur Halbzeit mit einem beherzten Schuss seiner bescheidenen Auszeichnung zur Abrundung des ganzen Geschehens lediglich nach, gerade rechtzeitig, bevor vielleicht das nächste Preisgewitter über Löw hereinbricht.
Joachim Löw wurde am 3. Februar 1960 im Schwarzwald geboren, er hatte ähnlich wie Schmidt viel Talent, es nur selten leicht und musste einige große Enttäuschungen erleben, u.a. auch Arbeitslosigkeit. Zunächst stürmte der Fußballspieler Löw im SC Freiburg und danach mehr oder weniger erfolgreich in weiteren Vereinen. Vor rund zwanzig Jahren, Mitte der 90er Jahre begann er seine Trainerlaufbahn, zunächst als Co-Trainer beim VfB Stuttgart und führte die Mannschaft als Trainer schließlich zum DFB-Pokal, ein Jahr später ins Finale des Europapokals der Pokalsieger. Trotzdem wurde er entlassen. Nach diversen anderen Vereinen in Deutschland, der Türkei und Österreich, die ebenfalls als mehr oder weniger erfolgreich wahrgenommen wurden, schlug Löws große Stunde, als Jürgen Klinsmann ihn als Co-Trainer in die deutsche Nationalmannschaft rief. Es folgte das Sommermärchen 2006, das Deutschland den dritten Platz einbrachte und Löw den Posten des Bundestrainers, aus dem er schließlich 2014 das Beste machte, was man daraus machen konnte, den Titel der Weltmeisterschaft. Vorher erreichte die Nationalmannschaft unter Löw 2008 den zweiten Platz (Gewinner: Spanien) bei der Europameisterschaft und den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Bei der Europameisterschaft 2012 verlor Deutschland das Halbfinale gegen Italien, dennoch konnte sich die schon zu diesem Zeitpunkt prächtige Bilanz Löws wirklich sehen lassen.
Mit dem Weltmeisterschafts-Titel 2014 aber stand - und wird dort auch immer so stehen bleiben - Joachim Löw in einer Reihe mit Sepp Herberger (1954), Helmut Schön (1974) und Franz Beckenbauer (1990). Was das bedeutet? U.a., dass Joachim Löw jetzt auch noch so viel Mist fabrizieren kann, wie er will: Er hat die Spitze der Fußball-Trainerschaft erreicht, mehr geht nicht und mehr gibt es nicht als diesen Titel. Das ist umso erfreulicher, als dass er als einziger deutscher Weltmeistertrainer nie in der Nationalmannschaft selbst gespielt hat. Auch das zeigt einmal mehr, dass auch im Fußball Karrieren nicht linear verlaufen müssen. Löw steht damit im Sport im Übrigen alles andere als alleine da. Es gibt viele Spitzensportler, die andere Wege zum Erfolg beschritten haben als den vorgesehenen, den einfachsten, den üblichen.
Ob es aber gerade die miesen Phasen seiner Karriere waren oder etwas anderes dazu beigetragen hat, dass "Jogi" Löw immer auf dem Teppich geblieben ist: Er steht für den aufgeräumten, diskreten Stil, innerlich wie äußerlich. In Großbritannien nahm ihn die stilerfahrene Tageszeitung The Guardian deshalb unter ihre Fittiche, nämlich im Jahr 2010 in die Liste der am besten gekleideten Menschen auf - neben Naomi Campbell, Rhianna, Leonardo di Caprio und die Beckhams. Und von den Briten für guten Stil gelobt zu werden, das will selbst für einen deutschen Bundestrainer schon etwas heißen.
Seine größten Fähigkeiten teilt er jedoch mit den drei Weltmeisterbundestrainern Herberger, Schön und Beckerbauer. Er ist ein Kenner, ein Stratege, er kann Spiel und Spieler lesen. Nicht zuletzt ist die diesen Trainern eigene große Fähigkeit diejenige, gelassen mit dem großen Erwartungsdruck der sich nicht "immer" einig seienden "Weltfußballgemeinschaft" umzugehen. Das lässt große Trainer trotz des ganzen Rummels um sie herum so erfolgreich arbeiten. Und der Druck könnte wohl kaum größer sein als in der Fußballnation Deutschland. Wir wissen nicht, wie er all die Jahre, in all diesen anstrengenden Turnieren und insbesondere 2014 mit 82 Millionen Bundestrainern im Nacken überhaupt schlafen, essen, trinken, denken, die Spieler trainieren - und den "Alltag" als solchen ertragen konnte. In Deutschland ist Fußball wie kaum ein anderes Thema Allgemeingut- mit der Folge, dass nicht nur jede Handlung des Bundestrainers, sondern auch jede Geste, jeder Satz und jedes Wort ganztägig unter scharfer Beobachtung steht, falsch verstanden, falsch ausgelegt und entsprechend kritisiert werden kann - und auch wird. Was macht man da? Stellt man den Fernseher, das Radio, das Internet, alle Telefone aus und bestellt auch gleich die Tageszeitung ab, um das laute Getrommel nicht an sich herankommen zu lassen?
Und von der anderen Seite droht der auch nicht weniger werdende Druck des immer skandalträchtiger werdenden Fußballumfelds mit seinen stets wichtigen und immer mächtigen Bossen, Funktionären und Moneten. Allesamt wollen sie gemeinsam nichts Geringeres vom Bundestrainer als ständig Siege und Erfolge sehen. Nur darum geht es im Milliarden- Showgeschäft Fußball. Das Geheimnis des Pragmatikers und Bundestrainers Löw, diesen Wahnsinn überhaupt irgendwie auszuhalten, hat er dabei der Öffentlichkeit schon lange kundgetan. Jeder in Deutschland hat es schon gehört: Mach deinen Job gut, bleib bescheiden, bleib sauber, selbst wenn alle anderen mit Dreck werfen, vergiss die anderen, konzentriere dich auf das Spiel, konzentriere dich auf dich selbst, oder kurz gesagt: "högschde Konzentration".
Ein Könner, ein Kenner seines Fachs, ein Stratege, der das "Spiel" lesen kann, der in die Zukunft schaut, aber immer auf dem Boden der Tatsachen bleibt. Schmidts Beobachtungsgabe, sein Denkvermögen und seine Fähigkeit, jedem Erwartungsdruck entgegenzutreten als wäre es eine Sturmflut sind legendär - dazu ein immer tadelloses Erscheinungsbild und die Fähigkeit zu kommunizieren. Der Politiker Helmut Schmidt aus dem Norden und der Fußballtrainer Joachim Löw aus dem Süden aus zwei verschiedenen Generationen haben wirklich erstaunlich viel gemeinsam.
Helmut Schmidt, am 23.12.1918 in Hamburg geboren, trat nach der Kriegsgefangenschaft in die SPD ein, studierte Volkswirtschaft und Staatswissenschaft, gehörte von 1953 bis 1986 dem Deutschen Bundestag an, mit Unterbrechung seiner Jahre als Senator in Hamburg (1961 bis 1965). Von 1969 bis 1972 war er Verteidigungsminister, kurz Wirtschafts- und dann Finanzminister. Von 1974 bis 1982 war Helmut Schmidt der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und nach Willy Brandt der zweite Kanzler der SPD. Im Jahr 1982 zerfiel die Regierungskoalition aus SPD und FDP. Seit 1983 ist Schmidt Mit-Herausgeber der Wochenzeitschrift "die Zeit".
In so einem großen und langem Leben wie diesem gibt es viele wichtige Stationen, die hier alle auch nur zu erwähnen, komplett den Rahmen sprengen würde, was auch soviel heißen kann: Das äußerst bewegte Leben Schmidts hätte auch gleich für mehrere reichen können, so dass auch das entsprechende auf diesen Mann gefallene Auszeichnungsgewitter inzwischen ein gewaltiges Volumen erreicht hat. Viele einschneidende Ereignisse waren darunter, die Schmidts besondere Fähigkeiten in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rückten so die als Krisenmanager in seiner Zeit im Hamburger Senat bei der Sturmflut 1962, als er sich als ein angenehm über die Bürokratie hinwegsetzender Pragmatiker erwies, inklusive Rücksichtslosigkeit gegenüber möglichen Folgen für seine eigene Karriere.
Oder der schmutzige Machtkampf und das Scheitern der Koaltion 1982, als die FDP-Minister geschlossen zurücktraten. Die CDU hatte es, einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik, geschafft, gemeinsam mit der das Lager wechselnden FDP per Misstrauensvotum den Kanzler zu stürzen und - ohne Beteiligung der Wähler - eine neue Regierung zu bilden. Damit wurde die Ära Kohl eingeleitet, dessen unbedingter Wille, Kanzler zu werden von einigen damals offenbar unterschätzt worden war. Die Zeiten waren anstrengend: Der vom Terror geprägte Deutsche Herbst und seine Folgen, die Ölkrise, die Wirtschaftskrise, der umstrittene Nato-Doppelbeschluss und eine bis dato (noch) in unbekannte Höhen steigende Arbeitslosigkeit hätte von der sozial-liberalen Koalition mehr Einigungswillen abverlangt, als diese zu geben bereit war. Lediglich als sich Franz-Josef Strauß (CSU) zum Kanzlerkandidaten aufschwang, konnten sich die Koalitionäre noch bis zur Bundestagswahl 1980 einigermaßen zusammenraufen. Zwei Jahre später war Schmidts Regierung am Ende, und damit nach 13 Jahren auch bis auf Weiteres die Ära sozial-liberaler Regierungspolitik. Alte Filmaufnahmen dokumentieren einige fassungslose Gesichter von SPD-Abgeordneten im Bundestag, sowie schluchzende FDP-Abgeordnete auf einer anschließenden, eigenen Sitzung - nach dem herben Schlag, der einem Politikstil entsprach, den man in der Bundesrepublik so vorher noch nicht gesehen hatte. Schmidt selbst bewahrte ganz Staatsmann dennoch Haltung - und gratulierte seinem Nachfolger Kohl. Eine innigere Haltung zeigte Schmidt indes in der Pflege der deutsch-französischen Beziehungen sowie auch für die transatlantische Freundschaft und dem europäischen Zusammenwachsen. Schmidt denkt global und wie der Bundestrainer immer voraus, doch in seiner Amtszeit als Bundeskanzler hatte er sich vor allem mit innerdeutschen Problemen herumzuschlagen, nicht nur bezüglich der Quelereien in der eigenen Partei und in der Koalition. Dass er wirtschaftspolitisch in der Krise die richigen Entscheidungen traf, bemerkten im damaligen Getöse viel zu wenige.
Schmidt gilt als intellektueller Macher, philosophischer Real-Politiker und ist hörbar ein großer Redner, für Letzteres bekam er zu Regierungszeiten von der Opposition den Spitznamen "Schmidt Schnauze" verpasst. Legendär unter vielen, war auch der Schlagabstausch mit Strauß und Kohl in einer TV-Sendung vor der Bundestagswahl 1980. Schmidts Auftreten mit Pfeife und Schiffersmütze führte dazu, dass sich seinerzeit viele deutsche Männer mindestens am Wochenende mit ähnlichen Kopfbedeckungen schmückten. Schmidt selbst trug meistens das Original - eine Elblotsen-Mütze. Als er mit Gattin Loki in den Bundesbungalow (eigentlich: "Kanzlerbungalow") von Bonn einzog, galten sie nach der Enttäuschung über den Rücktritt Brandts als Hoffnungsträger - die deutschen Kennedys, Schmidts Frisur hatte schließlich auch eine gewisse amerikanische Lässigkeit. Das Misstrauensvotum 1982 beendete schließlich den sozial-liberalen Traum von mehr Freiheit.
Nicht nur Schmidt und die SPD, die daraufhin vier Bundestagswahlen in Folge verlor, ließen in diesem westdeutschen Wendejahr 1982 viele Federn: Die FDP wurde kurz darauf von einem Drittel ihrer Mitglieder verlassen und schloss ihre selbstbewusste Jugendorganisation die Jungdemokraten - die durch die weniger aufmüpfigen Jungliberalen ersetzt wurde. Die noch zu seiner eigenen Regierungszeit heiß umstrittene Sicherheitspolitik Schmidts wurde einfach sang- und klanglos von der darauf folgenden Kohl-Regierung übernommen. Schmidt selbst verließ vier Jahre später den Deutschen Bundestag.
Doch der äußerlich in tadeloser Form von Bord gehende Kapitän trauerte diesem Traum nicht lange nach, schließlich hielt Schmidt noch nie etwas von Nabelbeschau, und: "Wer Visionen hat, sollte", laut Schmidt bekanntlich, "zum Arzt gehen". Schmidt lebt in der Gegenwart. In högschder Konzentration kümmerte er sich nach seinem Ausscheiden aus der Politik lieber um die Zeit und pflegte seine internationalen Freundschaften und Beziehungen, baute neue Netzwerke auf und initiierte neue Veranstaltungen, die den Grips einer breiten Öffentlichenkeit bedienen und damit nichts Geringerem als dem Gemeinwohl dienten. Und er hatte nun endlich die Gelegenheit, sich seinen Interessen auf dem Gebiet der Musik und Kunst zu widmen, sowie sich zu dem Philosophen zu entwickeln, der er schon immer war. Das Bundesverdienstkreuz lehnte er als ehemaliger Hamburger Senator in hanseatischer Tradition ab - wie oft, entzieht sich allerdings unserer Kenntnis.
Die aktuell unter immer strikteren Rauchverboten in Europa aufwachsenden Jüngeren kennen den inzwischen weißhaarigen, immer freundlichen Herrn Schmidt vorwiegend aus den Medien als weisen, philosophierenden Gesprächspartner diverser Podiumsdiskussionen und als renitenten Raucher, der allerdings selbst aufgrund seines hohen Alters nicht von ehrgeizigen Nicht-Raucher-Aktivisten geschont wird. Sie prallen an dem in diesem Jahr 97 Jahre alt werdenden Genussqualmer allerdings regelmäßig ab, als ginge sie das gar nichts an. Mit dieser stoischen Gelassenheit machte er sich in seinem hohen Alter wieder neue Freunde, und zwar nicht wegen des Rauchens als solchem, sondern wegen der Symbolkraft seiner Haltung, sich als älterer Herr und Mensch konsquent so ein kleines privates Vergnügen einfach nicht verbieten zu lassen. Seine geistige Klarheit und Selbstbestimmtheit nicht nur diesbezüglich begeistern und beruhigen darüberhinaus auch sämtliche Menschen in Deutschland, die Sorge vor dem Alter haben, denn wenn es so aussehen sollte, kann es doch gar nicht so schlecht sein. Und so wurde Helmut Schmidt ab etwa 80 Jahren und ist es bis heute, zu einem ganz neuen Rolemodel in Deutschland. Vor zehn Jahren wählten ihn die Teilnehmer einer Umfrage zum beliebtesten Politiker der jüngeren deutschen Geschichte. Und in etwa "so wie Schmidt" stellen wir uns das Leben im Alter allzu gern vor - wenigstens ein ganz klein bisschen so klar im Kopf wie Schmidt zu bleiben, das würde den meisten von uns schon reichen. Während die SPD gegenwärtig immer noch heftig um ihre Wähler und Zuhörer kämpft, gewinnt Schmidt, je älter er wird, immer mehr davon - ohne sich irgendwie zu verbiegen. Dieter Hildebrandt sagte einmal, früher habe er in der Küche alles stehen und liegen lassen, und sei zum Fernseher geeilt, wenn dort ein SPD-Politker sprach, heutzutage sei es genau umgekehrt. Die inzwischen einzige Ausnahme davon dürfte gegenwärtig Helmut Schmidt sein.
Kein Aufhebens um die eigene Person zu machen, geistesgegenwärtig zu handeln und in stoischer Gelassenheit dem Leser-, dem Wahl- und/oder Fußballvolk zu dienen, und zwar ausdrücklich, ohne diesem jemals Sand in die Augen zu streuen, verbindet diese beiden unterschiedlichen Männer aus zwei Generationen. Sie haben auch nie einen Hehl daraus gemacht, schwere Niederlagen erlebt zu haben, aber sie haben sich deshalb nie selbst bemitleidet, sondern geben stattdessen der Öffentlichkeit weiterhin in all ihrer eleganten Bescheidenheit einfach stets das Beste von sich, das sie geben können.
Das Wirtschaftswetter verneigt sich vor den stilvollen Machern: Joachim Löw und Helmut Schmidt.
Wir trauern um Helmut Schmidt, der am 10. November 2015 verstorben ist. Anm.d.Red.
Alle bisherigen Titelträger:
2014 Der König - Juan Carlos I. von Spanien für die wiederholte Rettung der Demokratie in Spanien und Europa
2013 Edward Snowden - Artikel mit Bezug zum Preisträger: Der Sommer der Überwachung - für die Durchsetzung eines der wichtigsten der einst von US-Präsident John F. Kennedy formulierten universalen Verbraucherrechte, nämlich: Das Recht, informiert zu sein - The right to be informed
2015-10-01, Angelika Petrich-Hornetz, Wirtschaftswetter
Text: ©Angelika Petrich-Hornetz
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