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Editorial im Frühling 2007
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Indien, das große Land der Vielfalt und der Gegensätze ist reich und arm, schön und häßlich, laut und still, chaotisch und geordnet zugleich. Indien ist kein Land, sondern ein ganzer Kontinent, eine Welt. Der flächenmäßig siebtgrößte und nach Bewohnern zweitgrößte Staat, seit 1947 eine unabhängige Demokratie fasziniert seine Besucher. Indien lässt kaum ein mittelmäßige Reaktion zu: Manche lieben Indien innig und manche haben sogar Angst vor dem Land, das so weit ist und so viele Eindrücke vermittelt, dessen Alltag so anstrengend und gleichzeitig so entspannt sein kann. In Indien bekommt fast jeder eine Lektion erteilt, welche, liegt nicht selten im Reisenden selbst begründet. Indien ist im Aufbruch, wird immer mehr zu einem Taktgeber der Weltwirtschaft. Und es ist immer noch ein Schwellenland mit bis zu 300 Millionen Menschen in Armut, das sich andererseits heftig entwickelt. Heute ist es kaum noch vergleichbar mit der Vergangenheit – und die ist erst zehn Jahre her. Zwar fehlt es vielen Bewohnern immer noch an allem, auf der anderen Seite gedeiht die Wirtschaft, entsteht der Mittelstand und wächst der Wohlstand. So, wie fast überall auf der Erde, die, wenn wir ehrlich sind, bis heute sehr gegensätzlich und widersprüchlich geblieben ist. Indien ist ein Abbild dieser Welt, kommen Sie mit auf eine Reise ins Herz. Eine spannende Lektüre, einen wunderschönen Frühling
Lübeck, im April 2007 |
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