von Dr. Elisabeth Kärcher
Liebe Leserinnen und Leser,
welche guten Vorsätze haben Sie für 2004? Abnehmen, weniger rauchen, sich mehr bewegen, - und kaum etwas bleibt davon nach ein, zwei Monaten übrig!
Haben Sie sich schon mal gefragt, warum das so ist? Allzuoft sind gute Vorsätze leider unrealistisch, kopflastig, schwammig und dennoch seltsam radikal.
Vier Regel führen zu erreichbaren Zielen:
Eine befreundete Fotografin erzählte jüngst, dass der Trend der Gesichtsfotografie dank Computertechnik immer mehr zu idealisierten Schönheiten geht. Keine reale Frau kann mit diesen Titelbildern mithalten. Aber die lebendige Frau zeigt ihr Innenleben auf ihrem Gesicht: Erfahrung, Zufriedenheit, Lebensfreude, Wärme. Realistische Ziele zeichnen sich dadurch aus, dass sie, trotz mancher Überwindungsschritte, mit dem Innenleben in Einklang stehen.
Oftmals prüfen wir uns nicht genug, ob wir wirklich etwas von Herzen wollen oder nur denken, dass wir es möchten. Doch nur mit Herz und Sinn zusammen entsteht die Kraft der Veränderung.
Dies ist die endgültige Prüfung für die Regel Nr. 2. Schreiben Sie wie einen Arbeitsvertrag auf, wann (Uhrzeit!), wo und was Sie ändern wollen. Und unterschreiben Sie mit Ort und Datum.
„Nie wieder esse ich Süßigkeiten“ wird mit großer Sicherheit nach einigen Tagen bis Wochen in eine gierige Essattacke münden. „Ab und zu esse ich etwas Süßes, eine kleine Menge und dann ganz langsam und genussvoll“ ist dagegen flexibel, langfristig durchführbar und am Ende erfolgreich.
Ich wünsche Ihnen ein frohes, erfolgreiches und lebendiges Jahr 2004!
Text: © Dr. Elisabeth Kärcher
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