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Das wenige Stunden zuvor über Gotha niedergegangene Donnerwetter hat zu einem Temperatursturz geführt. Von einem linden Maienlüftchen ist an diesem Abend rein gar nichts mehr zu verspüren. Dabei hatte sich das Publikum doch in der Hoffnung auf etwas mildere Temperaturen in den Innenhof von Schloss Friedenstein begeben. Welch ein Kontrast zur Intimität des barocken Ekhof-Theaters, in dem es jedoch so empfindlich kalt ist. Aber sich schnell unter dem freien Himmel während der kurzen Spielpause aufwärmen ist gleichfalls ausgeschlossen. Fröstelnd schlagen die Damen die Kragen ihrer Jacken und Mäntel hoch, ziehen Schals und Stolen enger um die Schultern. Es nützt ihnen wenig. Ein paar ganz Tapfere beginnen das Areal des Innenhofs abzuschreiten.
Die vier unterschiedlich großen Flügel des Schlosses bilden einschüchternde Kulisse, hinter deren Fassaden sich ungeahnte Schätze verbergen. Von denen ich noch wenig weiß. Bislang staune ich nur über die Ausmaße dieses Innenhofs, der es mit seinen neunzig Metern Länge und siebzig Metern Breite jederzeit mit einem Fußbaldfeld aufnehmen könnte. Die prominierenden Besucher des Ekhoftheaters verlieren sich darauf wie übrig gebliebene Schachfiguren auf einem viel zu großen Brett.
„Wenn hier fünftausend Menschen stehen, ist der Platz immer noch leer“, erklärt ein Theaterbesucher seiner Begleiterin. Tatächlich sind wegen fehlender Fluchtwege maximal dreitausend Menschen auf einmal im Inneren des Hofes erlaubt. Aber selbst dann wäre dieser nur zu etwa einem Viertel gefüllt.
Was tut man, um einen weißen Flecken auf der Landkarte zu tilgen?
Hinfahren!
Schauen, Eindrücke sammeln, überrascht sein, immer wieder nur staunen können und sich ein bisschen schämen. Ob der eigenen Ignoranz.
Was war mir von Gotha bislang bekannt? So gut wie nichts, außer der vagen Assoziation einer mächtigen dunklen Gebäudesilhouette, Markenzeichen für einen Versicherungskonzern und der Gotha, der irgendwie doch was mit Adel zu tun hat, so ein Kalender oder Verzeichnis der Blaublütigen.
Mehr war aus dem Konvolut verschütteten Schulwissens nicht herauszuquetschen.
Keine Ahnung, dass sich hinter diesem Schattenriss tatsächlich das Wahrzeichen von Gotha, nämlich Schloss Friedenstein verbirgt, der größte frühbarocke Feudalbau in Deutschland.
Und nun schon den zweiten Tag diese Schlossanlage, deren architektonische Präsenz Gotha und Umland überragt. Schwer zu sagen, aus welcher Perspektive Schloss Friedenstein imponierender ist. Auf einem Hügel thronend aus der Ferne, bei strahlendem Sonnenschein in Begleitung eines enthusiastischen echten Gothaers seinen umliegenden Park mit der Rad erkundend oder als diese wuchtige Kulisse an einem viel zu kühlen Abend Ende Mai.
Schieres Entzücken hingegen ruft der Anblick des winzigen Theater hervor. Erbaut zwischen 1681 und 1683 in einem ehemaligen Ballsaal, blieb das Ekhoftheater in seiner Funktionsfähigkeit und architektonischen Einzigartigkeit bis heute erhalten. Es ist das älteste Barocktheater Europas und damit eigentlich auch der ganzen Welt. Schaue ich auf eine echte Bühne oder blättere ich gerade in einem alten aufklappbaren Bilderbuch des 19. Jahrhunderts?
Etliche Theaterbesucher nutzen die kurze Pause, um hastig ihre Mobilfone zu zücken und zu telefonieren. Ausnahmsweise schließe ich mich dieser Unsitte an. Aber ich muss meiner kleinen Tochter einfach mitteilen, wo ich mich gerade befinde.
„Du, ich sitze hier in einem richtigen Puppentheater, es ist so schööön und so niedlich“, erzähle ich begeistert meinem Kind, das gerade mit seinen beiden besten Freundinnen auf Amrum glücklich zwischen Nordseedünen herum kullert.
„Wirklich, Mama? Wo denn?“
„Ja, in Gotha, in einem ganz großen Schloss!“
„Gotha, nie gehört, wo ist das denn?“ fragt die helle Stimme.
„In der Mitte Deutschlands“, sage ich und lege auf. Ich habe es endlich begriffen.
Das Klingeln der Pausenglocke schrillt über den Schlosshof. Bereitwillig folgt das Publikum diesem Ruf und nimmt wieder auf den rot gepolsterten Bänken des kleinen Zuschauerraums Platz. Direkt über unseren Köpfen befindet sich die Fürstenloge. Das Bläseroktett der Thüringer Philharmonie Gotha spielt nun Figaros Hochzeit in komprimierter Form. Beim Klang der vertrauten Melodien werde ich nachdenklich.
Hätte mir jemand Mitte der Achtziger prophezeit, ich würde im Mai des Jahres 2010 im Hof des Gothaer Schlosses stehen, um meiner, auf Amrum weilenden jüngeren Tochter von der Schönheit des barocken hiesigen Theaters vorzuschwärmen, hätte ich mir nur ungläubig an die Stirn getippt. Dergleichen lag damals außerhalb jeglichen Vorstellungsvermögens. Technisch, politisch, biografisch.
Selten habe ich das Erlebnis der deutschen Wiedervereinigung so bewusst und nach etlichen Jahren wieder einmal persönlich berührend empfunden.
Waren es nicht doch blühende Landschaften, die wir am Nachmittag zuvor durchquert hatten? Muss ich dem Dicken am Ende fortan sogar Abbitte leisten? Wer Ende Mai bei strahlendem Sonnenschein durch knall gelb blühende Rapsfelder von Gotha Richtung Erfurt radelt, ist geneigt diesem voreilig-vollmundigen, später oft eingeklagten oder noch häufiger verspotteten Versprechen Glauben zu schenken. An so einem Tag scheint es der Kanzler der Wiedervereinigung tatsächlich eingelöst zu haben. Nichts ist mehr zu entdecken von dem deprimierenden Grau und der baulichen Vernachlässigung der DDR-Zeit.
Die Dörfer sind gepflegt, die Straßen sauber gekehrt, die Fassaden frisch verputzt, Blumentöpfe auf den Fensterbänken, blühende Stauden in den Vorgärten. Und hinter den Ortschaften die liebliche Landschaft, eine wellige Ebene, an deren Horizont sich die Hügelkette des Thüringer Waldes abzeichnet.
Thüringen, das grüne Herz mitten in Deutschland. Wie oft habe ich in diesen Tagen meine mich stets begleitende praktische kleine Landkarte auseinander gefaltet und immer wieder drauf geschaut, um mich zu vergewissern. Es stimmt: Gotha liegt in der Mitte dieser unserer großen Bundesrepublik. Seltsam, dass sich nach über zwanzig Jahren die inneren geografischen Koordinaten immer noch nicht exakt justiert haben. Nach wie vor empfindet die in Hessen aufgewachsene Besucherin eine Stadt wie Fulda als äußersten östlichen Eckpunkt ihrer ehemalig gefühlten Heimatregion.
Aber ich bin ja gekommen und bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen.
„Also wenn man nach so einem Tag nicht begriffen hat, dass Gotha nicht nur das kulturelle Zentrum Deutschlands, sondern Europas, wenn nicht gar der Welt bildet, dem ist nicht zu helfen“, sagt der Graf, den es auf wunderliche Weise in den bunten Trupp der angereisten Journalisten verschlagen hat.
„Oh, daran müssen wir wohl noch ein bisschen arbeiten, denn eigentlich reden wir ja vom Universum“, erwidert Dr. Krischke mit einem sardonischen Lächeln. Oder ist es ein Lausbubengrinsen, das sich bis hinter beide Ohren zieht ? Seine fachlichen Meriten hat sich der Direktor des eigens geschaffenen Referats für Kommunikation der Stiftung Schloss Friedenstein an etlichen anderen kulturellen Institutionen verdient, ehe es ihn nach Thüringen verschlug. In Sekundenschnelle holt er zu einem Vortrag aus, warum und wieso Gotha dem so viel bekannteren Weimar seine kulturellen Schätze betreffend mindestens ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen ist. Der echte Graf, seines Zeichens emeritierter Professor der Staatswissenschaften, kann sich diesem mit einem geballten Wissen verbrämten Charme nicht entziehen und bekundet rasch ein Einsehen. Genauso wie die anderen Anwesenden, die erschöpft von der Fülle der Eindrücke beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant des Schlosshotels sitzen.
Anders geht es gar nicht. Gotha ist eine Stadt der Superlative und eine Reise wert. Davon die stetig wachsende Anzahl anreisender Besucher zu überzeugen, hat sich Residenzstadt zum Ziel gesetzt. Alten Ruhm im neuen Glanz zu zeigen lautet das Motto der Initiatoren.
Diejenigen, die sich entschieden haben, Gotha und Umgebung per Rad zu erkunden, werden Samstag morgen vor dem Haupteingang des Schlosshotels von Siegfried Wittig erwartet.
Zudem ist es dem Hoteldirektor gelungen, einen Tag seines dicht gedrängten Terminkalenders freizuschaufeln, um höchst persönlich die winzige Truppe zu begleiten. Dem ursprünglich aus Cloppenburg stammenden Hotelier ist es ein besonderes Anliegen, Besuchern von außerhalb seine neue Heimat nahe zu bringen.
„Und wieder mal nur Frauen“, stellt der Stadtführer nach einer kurzen Zählung seiner Schützlinge fest: zwei unternehmungslustige junge Dresdnerinnen, eine Kollegin aus Berlin und ich als Bremer Nordlicht.
„Jetzt begehen wir eine kleine Ordnungswidrigkeit und radeln mitten durch den Park, was eigentlich nicht erlaubt ist“, verkündet der drahtige ältere Herr und strampelt los.
Er ist einer der vielen Bürger, der das seit drei Jahren von ihrem Bürgermeister Knut Kreuch verfolgte Ziel, eine Marke Gotha auf dem Tablett der europäischen Städtelandschaft einzutragen auf seine Art verwirklicht. Siegfried Wittig ist ein Lokalpatriot, der hin-und mitreißend erzählen kann. Dabei drängt die Zeit; der Stundenplan ist eng gestrickt. Aber immer wieder fällt ihm noch eine Anekdote ein, die er in den kurzen Abriss der Gothaer Stadthistorie einflicht. Von der frühmittelalterlichen Gründung mit der ersten urkundlichen Erwähnung am 15. Oktober 775 (und mal wieder ist Karl der Große im Spiel) geht es im Sauseschritt zur Verleihung der Eisenacher Stadtrechte in der Mitte des 12. Jahrhunderts mit anschließendem Exkurs über den Anbau der Waidpflanze.
Waidpflanze ?
„Wie keine andere Kulturpflanze prägte der Färberwaid (Isatis tinctoria L) das Wirtschaftsleben Thüringens im 13. bis 16. Jahrhundert“, ist in einer Abhandlung über die thüringische Wirtschaftsgeschichte und den Waidanbau zu lesen. Wittig beschreibt die Pflanze, die zur Familie der Kreuzblütler gehört, die im ersten Jahr auf ihrer tiefen Pfahlwurzel eine Rosette bildet, um derentwillen sie für die Farbgewinnung angebaut wurde. Erst im zweiten Jahr kommt der fünfzig bis hundert Zentimeter hohe Blütenstand zu seiner gelben Blüte, der wiederum für die weitere Samengewinnung so wichtig war.
Das trockene und warme Klima dieser Region mit ihren kalkhaltigen und tiefgründigen Keuper-und Muschelkalkböden mit Lößauflage bot geradezu ideale Bedingungen für den Anbau des Waids mit seinen gelben Blüten, dessen Blätter nur die farblose Vorstufe (Isatan B) des charakteristischen blauen Farbstoffs enthalten. Indigo lautet das Stichwort, das Erleuchtung in die die Mienen der aufmerksam lauschenden Zuhörerinnen zaubert. Wittig erläutert den komplizierten Fermentierungsprozess, der mit dem eingelagerten Ballenwaid in den Waidhäusern mit Zuführung von Riesenmengen Wasser und unter Dampf-und Hitzeentwicklung in Gang gesetzt wurde. Dann fordert er zur Weiterfahrt auf, denn die Zeit drängt.
„Eines hat er nicht erzählt“, ergänzt der mitradelnde Hoteldirektor: „Nämlich, dass vor den Stadttoren von Gotha große Fässer standen, in die die Besucher vor Betreten der Stadt hinein urinieren mussten, ehe sie in die Stadt Einlass erhielten.“ Dieser spezielle Wegzoll hat den Fermentierungsprozess noch einmal beschleunigt. „Wie es da gestunken hat, können Sie sich wohl vorstellen.“ Das ändert nichts an der Tatsache, dass der Waid mehr oder minder der Universalfarbstoff des Mittelalters war, dessen Anbau und der damit verbundene Handel wesentlich zum Wohlstand der thüringischen Städte beitrugen.
Einen Fahrradschlenker durch den Park von Schloss Friedenstein verbunden mit einem weiteren Schlenker durch die Geschichte. Bereits 1642, also noch vor Beginn des Schlossbaus wurde auf diesem Gelände ein erster Garten angelegt, der jedoch alsbald neueren Anlagen weichen musste. Wesentlich und bis heute geprägt wurde das Erscheinungsbild des Gothaer Schlossparks von John Haverfield, einem englischen Landschaftsgärtner, den Ernst der Fromme eigens für diese Aufgabe von der britischen Insel an seinen Hof holte.
Der 1769 angelegte herzogliche Garten ist der älteste Englische Garten auf dem Kontinent rühmt sich die thüringische Residenzstadt eines weiteren Superlativs. Ernst II, auch der Fromme genannt, hatte bei einem Besuch seiner Tante, die den englischen Thronfolger Friedrich Ludwig geheiratet hatte, die englische Gartengestaltung kennen- und lieben gelernt. Seiner Begeisterung für die Idee der möglichst natürlichen Gestaltung eines Parks und der Kunst seines kongenialen Gärtners ist zu verdanken, dass man sich noch heute am Anblick des durchkomponierten Stückchen Landschaft ergötzen kann. Was so selbstverständlich oder zufällig wirkt, ist bewusst durchdacht und mit Absicht geplant. Auch wenn der kleine zentrale See mit seiner Insel noch so natürlich aussieht, verhindert gerade deren Lage die genauen Dimensionen des Wassers wahrzunehmen und täuscht so optisch eines Ausdehnung des Geländes vor, das tatsächlich gar nicht gegeben ist.
Weiter geht es.
So bleibt nur Zeit für einen minutenlangen Stopp vor der beeindruckenden Fassade des heutigen Hauses der Versicherungsgeschichte. Zu gerne würde der gerade zufällig vorbei schlendernde Museumsführer die Truppe in das Innere locken und beginnt von den beeindruckenden Deckengemälden des Treppenhauses zu schwärmen. Die Augen der Kollegin weiten sich sehnsuchtsvoll. Aber es muss weitergehen.
Noch ein ganz kurzer Abriss über die Sternwarte, die der fromme Ernst aus seiner Privatschatulle finanzierte, über die Geschichte der bedeutenden Verlage (Perthes und Meyer), die einstmals in Gotha ansässig waren, über ihren Ruf als Stadt der Naturwissenschaften und Künste, ein weiteres Loblied auf Ernst den Frommen, diesen aufgeklärten protestantischen Herzog, den Cromwell zu den klügsten Männern Europas zählte, die Einführung der Schulpflicht und eine kleines Ressentiment an das Lokal, in dem er vor langer Zeit seine Frau kennen und lieben lernte, dann heißt es Abschied nehmen von Siegfried Wittig.
Erfurt lautet doch noch das geplante Tagesziel der heutigen Radtour mit einem Zwischenstopp in Freudenthal. Der Sohn des Hoteldirektors, der sich mit seinem Freund mittlerweile der Truppe angeschlossen hat, beginnt von den wunderbar saftigen Riesensteaks des dort befindlichen Lokals zu schwärmen. Aber die müssen erst einmal verdient werden.
Ab dem Stadtrand legen die beiden zwölfjährigen Jungs auf ihren Mountainbikes ein beachtlches Tempo vor. Mit ihnen als Schrittmachern ist die Zwischenstation Wechmar schnell erreicht. Vor einem hübschen Fachwerkhaus legen wir einen Halt ein.
Diesmal ist es eine freundliche ältere Dame, die uns die Geschichte dieses Hauses erklärt. Mit einem Zeigestock steht sie an der Stirnseite des kleinen Flurs und versucht den Besuchern den weit verzweigten Stammbaum der Musikerfamilie Bach nahe zu bringen. Wir stehen nämlich im Stammhaus von Familie Bach. Das alte Oberbackhaus im historischen Ortskern von Wechmar ist die“ weltälteste originale Wohn- und Wirkungsstätte der Familie Bach“. Ob der große Johann Sebastian tatsächlich persönlich jemals in Wechmar war?
Unbestreitbar fest steht: Hier lebten von 1590 bis 1626 Veit und sein Sohn Hans Bach, ein Spielmann. Den Protestanten Veit hatte es im Zuge der Gegenreformation aus dem Ungarischen nach Thüringen vertrieben. Vater und Sohn waren im Hauptberuf Bäcker und nebenbei Musikanten.
Die nette Dame des Bachhauses hat so viel zu erzählen, möchte ihre Besucherinnen gar nicht gehen lassen, lockt in die erste Etage, wo sich die historische Werkstatt eines Instrumentenbauers befindet, wo in einer Ecke anhand von Daten aus der Ortschronik im Vergleich mit denen aus der Vita des großen deutschen Komponisten akribisch dargelegt wird, dass Johann Sebastian Bach in Wechmar gewesen sein MUSS. Sie erzählt von der verschwundenen ersten bronzenen Gedenktafel an der Fassade des Hauses, die jahrelang von einer Bewohnerin als Kuchenblech Zweck entfremdet wurde, ehe man sie wieder entdeckte und noch mehr, so viel mehr, denn sie ist stolz auf ihr kleines Museum, stolz auf ihr Dorf und einen seiner Söhne, den heutigen Bürgermeister von Gotha.
Aber die Zeit drängt, der Ruf des Hoteldirektors schallt nach oben.
„Wir müssen weiter. Wir wollen doch noch nach Erfurt und vorher noch einkehren.“
Er hat keine Ahnung, dass ihn in weniger als einer Stunde das Schicksal ereilen wird.
Genauso wenig, wie wir ahnen, dass sein Missgeschick die gesamte Planung des Tages ad absurdum führen wird wird, ganz zu schweigen von dem Donnerwetter, das noch über unseren Köpfen niedergehen wird. Die luftig zarten Lämmerwolken am blauen Himmel von Mittelthüringen sehen doch so niedlich aus.
Weiterlesen: Exkurs Ekhof-Theater
Weiterführender Link: Stiftung Friedenstein
2010-07-01 Birgid Hanke, Wirtschaftswetter
Text: ©Birgid Hanke
Fotos: ©Birgid Hanke, Stiftung Schloss Friedenstein, Ronald Bellstedt
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