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Wirtschaftswetter       Wirtschaftswetter News

Herzlich willkommen in den Wirtschaftswetter-News aus dem November 2003. Die Nachrichten aus dem Vormonat finden Sie ganz unten auf jeweils einer Extraseite.

News - Nachrichten - November 2003
aktuell
2003-11-29 ... wie FAZ-Net heute berichtete, zahlten Familien mit minderjährigen Kindern zwischen 1990 und 2002 verfassungswidrig zu viele Steuern. Die Summe von 33 Milliarden Euro ermittelte das IFO-Institut in einer Studie, die vom Deutschen Arbeitskreis für Familienhilfe e.V. in Auftrag gegeben worden war. Demnach sei Urteilen des Bundesverfassungsgerichts zum Familienlastenausgleich nicht nachgekommen worden und Familien in Deutschland gegenüber Kinderlosen deutlich benachteiligt, notwendige Aufwendungen für Kinder werden steuerlich nicht berücksichtig.
Quelle: Faz-Net
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2003-11-28 ... am 30. November reist Bundeskanzler Gerhard Schröder mit einer 30-köpfigen Wirtschaftsdelegation nach China. China ist der zweitwichtigste deutsche Handelspartner nach den USA.
Quelle: BDI
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2003-11-27 ... immer mehr Mädchen im Netz. In der Altergruppe 6 bis 13 Jahre waren 60 Prozent der Kinder bereits im Internet unterwegs, eine Steigerung um 7 Prozent zum Vorjahr. Mädchen sind in dieser Gruppe mit 62 Prozent vertreten, Jungen nur mit 58 Prozent. Das stellte eine KIM-Studie im Auftrag des Mediepädagogischen Forschungsverbund Südwest fest. Befragt wurden 1200 Kinder, die Internetaktivitäten bestehen vor allem aus der Informationsbeschaffung für die Schule und private Zwecke und E-Mail-Kommunikation. Quelle: www.mpfs.de
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2003-11-26 ... Von wegen 10 Prozent - Arzneimittelzuzahlungen häufig höher. Nach einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) gestalten sich die künftigen Zuzahlungen bei Medikamenten wie folgt: Kostet ein Medikament 10 Euro, zahlt der Patient 50 Prozent, bei Kosten von 20 Euro 25 Prozent und erst dann, wenn ein Medikament 50 Euro kostet, beschränkt sich seine Zuzahlung auf 10 Prozent. Die DGVP rät daher dringend, ab dem 1. Januar Belege systematisch zu sammeln, damit nicht mehr als 2 Prozent des Jahresbruttoeinkommens, bzw. 1 Prozent bei chronisch Kranken bezahlt werden müssen.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten
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2003-11-24 ... die Investmentgruppe, Investcorp, erwirbt den schwedischen Betten- und Matratzenhersteller Hilding Anders. Mit dieser zweiten Mid-Market-Transaktion verfolgt Investcorp sein angekündigtes verstärktes Engagement in Europa, nachdem die Gruppe in der jüngsten Vergangenheit vor allem auf dem US-Markt aktiv war. Hilding Anders vertreibt Marken- sowie Privat Label Produkte, steigerte seinen Umsatz im Jahr 2002 auf 407 Millionen Euro und beschäftigt z. Zt. etwa 2200 Mitarbeiter. Der Vorsitzende der Geschäftführung, Anders Palsson, nannte als Ziel u. a. die Erschließung externer Wachstumsmöglichkeiten in neuen Märkten. Investcorp ist in Skandinavien bereits an dem norwegischen Freizeitbekleider Helly Hansen beteiligt. Eine positive Entscheidung der zuständigen Kartellbehörden wird erwartet.

IBM Global Services und Watchfire deckten Sicherheitsmängel von Finanzleistern bei Onlineangeboten auf.

In Neustadt-Glewe, Mecklenburg Vorpommern wurde am 12. November das erste deutsche Erdwärme-Kraftwerk in Betrieb genommen. Die Stromerzeugung wurde mit 350 Terawattstunden pro Jahr beziffert.

Der Chef der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster, steht in der Kritik, weil er 820.000 Euro für eine Medienberatung ausgab. Inszwischen wird außerdem der Verdacht überprüft, ob europäisches Vergaberecht missachtet wurde, sofern eine öffentliche Ausschreibung für diesen Auftrag vorgeschrieben gewesen wäre.

Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung bestätigte sein Vorhaben das weltweit größte Werk für TFT-LCD-Displays zu bauen, in dem die Produktion ab 2005 aufgenommen werden soll. 40 Prozent der Weltproduktion werden als Ziel für die neue Fertigungsstätte genannt.

Laut dem Sprachwissenschaftler Professor Hans P. Krings lernen immer mehr Deutsche die italienische Sprache. In deutschen Volkshochschulen multiplizierten sich nach seinen Angaben die Teilnehmer von Italienischlehrgängen sowohl in absoluten Zahlen als auch der Anteil von Italienisch verglichen mit anderen Sprachkursen.

Auf dem Weltmarkt werden die Flashspeicher knapp, Dank der wachsenden Beliebtheit von Digitalkameras. Bis Mitte 2004 rechnet die Branche mit einem Anhalten der Knappheit. Kleinere Nachfrager geraten ins Hintertreffen, denn für große Bestellmengen gibt es bessere Konditionen. Führende Hersteller sind Samsung und Toshiba.

Zum 27. Mal schreibt der "Stern" den Egon Erwin Kisch-Preis aus. Bis zum 15. Januar können Reportagen, die 2003 in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften erschienen, vom Autor selbst, von Redaktionen, Chefredaktionen und auch von Lesern eingereicht werden.
Quellen: IBM, pressetext.de, Universität Bremen, Heise, Stern.de, Investcorp
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2003-11-21 ... Terror. Kurz nach den Bombenexplosionen in Istanbul befragte ein Kamerateam an einem Tatort einen in unmittelbarer Nachbarschaft wohnenden Mann:""Das können nur Tiere sein, die so etwas machen. Wie kann man so etwas nur tun? Hier lebten und arbeiteten lauter junge Leute. Jetzt liegen hier überall Arme und Beine herum."
In diesen Worten steckt das ganze Ensetzen eines gesunden Menschenverstandes vor unfassbarem Irrsinn. Unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familienangehörigen und bei den geschockten Menschen in Istanbul.
Quelle: Tagesschau 20.11.2003
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2003-11-20 ... Die Bundesregierung will eine europäische Richtlinie zur Gleichstellung von Frauen verhindern. Das berichtet das ARD-Magazin "Monitor" in seiner heutigen Sendung um 21.45 Uhr im Ersten.

Die europäische Richtlinie sieht vor, dass Frauen und Männer künftig identische Versicherungsprämien zahlen sollen, sogenannte Unisex-Tarife. Bisher zahlen Frauen für ihre private Altersvorsorge und für Krankenversicherung in Deutschland deutlich mehr als Männer. Die Branche begründet dies mit der höheren Lebenserwartung der Frauen und der Möglichkeit einer Schwangerschaft. Brüssel sieht darin eine Diskriminierung. Abhilfe sollen Unisex-Tarife schaffen. Renate Schmidt, Bundesministerin für Frauen und Familie, kritisiert die Richtlinie. Gegenüber MONITOR sagte Schmidt:
"Diese Risiken einer Frau müssen Versicherungen mathematisch berücksichtigen, sonst gehen sie Pleite."
"Männer und Frauen seien nun mal unterschiedlich und dies müsste dann auch von Versicherungen berücksichtigt werden können", so Schmidt weiter.

Scharfe Kritik übte die Europaabgeordnete Hiltrud Breyer: "Dass gerade Renate Schmidt, die zuständig ist für die Gleichstellung der Frauen, die Richtlinie kritisiert, ist ein frauenpolitisches Armutszeugnis." Die Gleichstellung der Frauen in den Versicherungen sei im rot-grünen Koalitionsvertrag festgeschrieben worden.
Quelle: monitor.de
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2003-11-20 ... FoeBuD e. V. , die alljährlich und vor kurzem wieder die Big Brother Awards verliehen, warnen zusammen mit einigen anderen Verbraucherorganisationen in einem Postionspapier eindringlich vor einem breitflächigem Missbrauch der Radio Frequency Identification, kurz RFID auf und in Konsumgütern. Diese Warenmarkierungstechnologie sei bei missbräuchlicher Anwendung zur Beeinträchtigung der Privatsphäre von Kunden geeignet. Funktionsweise, Anwendungsmöglichkeiten und Risiken dieser winzigen mit Miniantennen ausgestatteten Computerchips, die an fast allen Objekten angebracht werden können werden in einem Postionspapier erkäutert.
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2003-11-18 ... Wirtschaftswetter befragte die stellvertretende Vorsitzende des DGB, Ursula Engelen-Kefer, was Sie von der Aussage Wolfgang Clements hält, arbeitslose Ehefrauen mit gut verdienendem Partner zukünftig in Minijobs zu vermitteln. Lesen Sie hier ihre Antworten
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2003-11-17 ... Heute öffnet das interdisziplinäre Kompetenzzentrum "Frau und Auto" an der Hochschule Niederrhein. Hier soll künftig die Frauenorientierung im Automobilhandel, im Auto-Marketing, im Internet und in der Produktentwicklung erhoben und erforscht werden. Die Gründungsveranstaltung findet heute um 10:00 Uhr im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften in Mönchengladbach statt.
Quelle: Pressemeldung
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2003-11-13 ... Wirtschaftsminister Clement äußerte sich bereits am 31. Oktober in einem Interview mit der FAZ, Zitat: "Wer genau hinschaut, der wird erkennen, dass die neuen Vermittlung- und Zumutbarkeitsregeln bewirken werden, dass wir uns auf die wirklichen Jobsucher konzentrieren. Einmal drastisch gesprochen: die Ehefrauen gutverdienender Angestellter oder Beamter akzeptieren einen Mini-Job oder müssen aus der Arbeitsvermittlung ausscheiden." Zitatende
Der Deutsche Frauenrat beschwerte sich bei Wolfgang Clement über diese offensichtliche Degradierung in einem offenen Brief.
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2003-11-11 ...die SPD-Frakion beschloss heute die Einführung einer Ausbildungsplatzumlage in Form eines nicht zustimmungspflichtigen Gesetzes für Unternehmen die wenig oder gar nicht ausbilden. Eine erste Lesung wird im Frühjahr 2004, die Einführung im darauffolgenden Herbst erwartet. Zur Zeit gibt es etwa noch 25.000 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz, nach Angaben von Wirtschaftsminister Clement, der entschieden gegen die Abgabe war.
Quelle: Netzeitung.
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2003-11-11 ... die studentische Zeitschrift der TU Chemnitz, Lingua et Opinio, kurz LEO sucht in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für deutsche Sprache das Wort des Jahres 2003.
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2003-11-09 ... noch einer aus der Reihe, wie erst jetzt bekannt wurde, urteilte laut einem Bericht von ECIN am 4. November der Bundegerichtshof, dass Lancaster seine Produkte auschließlich über das Ladengeschäft vertreiben darf. Verlierer ist Beautynet, welches trotz reinem Internethandel beliefert werden wollte. Horst Prießnitz vom Markenverband kommentierte das Urteil: „Die Entscheidung hat grundsätzliche Bedeutung und weist über das Produktsegment der Luxuskosmetik weit hinaus. Sie bestätigt im übrigen die Auffassung des Markenverbandes, daß eine angemessene Markenführung nur in einem entsprechenden Verkaufsumfeld erfolgen kann und der reine Internetvertrieb per se keinen ausreichenden Beitrag zur Markenpflege leistet“.

Wirtschaftswetter-Kommentar: Begrüßenswert ist das Urteil, weil es der freien unternehmerischen Entscheidung entspricht, wie ein Hersteller seine Produkte vertreiben will. Die Einschätzung des Markenverbandes teilen wir hingegen nicht. Es gibt zuviele Beispiele, wie sich Marken erfolgreich durch den Internethandel etablieren und reif werden. Den reinen Internethandel als nicht ausreichend für die Markenpflege zu bezeichnen, bezieht die nachfolgende Generation zuwenig ein, die sich immer häufiger im Internet als im Ladengeschäft bewegt. Wer dort präsent ist und seine Marken online vertreibt, wird in dieser Generation der Gewinner sein. Das schließt den Fachhandel nicht aus, wie viele Anbieter demonstrieren, die online und offline sehr gut kombinieren. Doch zunehmend werden sich auch reine Internetgeschäfte durchsetzen. Dass die Online-Kommunikation ganz andere Ansprüche beinhaltet, bedeutet, dass man über spezielle Kenntnisse verfügen muss, um hier erfolgreich zu agieren. Es bedeutet nicht, dass der Internetvertrieb als solcher nicht für die Markenplfege geeignet ist. Die Erwachsenen von morgen werden vor allem die Marken kennen und kaufen, die im Internet bequem zu erwerben sind, die virtuelle Verkaufserlebnisse bieten sowie Mehrwert schaffen. Dass es hier und da noch hapert, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich einige bereits sehr gut darauf verstehen und es immer mehr werden, mit gutem Grund.
Quellen: ECIN
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2003-11-05 ... aus der Reihe, Wie jetzt erst bekannt wurde, nämlich, dass sich Bundespräsident Johannes Rau in seiner Rede anlässlich der Verleihung der Bundesverdienstkreuze am 1. Oktober im Schloss Bellevue über Folgendes beschwerte, Zitat:
"Noch eine letzte Bemerkung. Sie werden gleich feststellen: es sind wunderbare Männer und Frauen, die den Verdienstorden bekommen, aber es sind zu wenig Frauen. Wir kriegen immer noch zu wenig Vorschläge für Frauen, obwohl wir aus allen Statistiken wissen, vor allem im sozialen und im kulturellen Bereich: die Frauen sind die Mehrheit der Ehrenamtlichen, aber sie sind nicht die Mehrheit der Ordensträger.Deshalb bitte ich darum, dass mehr Frauen für den Verdienstorden vorgeschlagen werden. Weniger als 30 Prozent sind es jetzt. Es müssten aber über 50 Prozent sein." Zitatende

Dieser eindringlichen Bitte kommt Wirtschaftswetter sehr gern nach. Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, ändern Sie die 30 in 50 Prozent, und zwar wie folgt:

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wird für Leistungen verliehen, die im Bereich der politischen, der wirtschaftlich-sozialen und der geistigen Arbeit dem Wiederaufbau des Vaterlandes dienten, darüber hinaus aber auch für besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland. Besondere Verdienste können durch mitmenschliche Hilfe erworben werden, die unter persönlichem Einsatz geleistet wird. Die Verleihung des Verdienstordens kann von von Ihnen angeregt werden. Ihre Anregung sollte an die Vorschlagsberechtigten, an ihre nachgeordneten Behörden und damit am Besten an die Bezirksregierung des Wohnsitzes des Auszuzeichnenden gerichtet werden, da diese i. d. R. für die Durchführung des Prüfungsverfahrens zuständig ist. Die Anregung können Sie formlos abgeben.

Damit Sie ganz sicher gehen, hier die Adressen der Vorschlagsberechtigten, die Regierungschefs der Länder: Auswärtiges Amt 11013 Berlin; Baden Württemberg, Staatsministerium Baden Württemberg, Richard-Wagner-Str. 15, 70184 Stuttgart; Bayern, Bayerische Staatskanzlei, Franz-Josef-Strauß-Ring 1, 80539 München Berlin; Regierender Bürgermeister von Berlin,Senatskanzlei, Berliner Rathaus, 10178 Berlin; Brandenburg, Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Ordensreferat, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam; Bremen, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Senatskanzlei, Rathaus, Am Markt 1, 28195 Bremen, Hamburg, Senatskanzlei der Freien Hansestadt Hamburg, Rathaus, 20095 Hamburg; Hessen, Hessische Staatskanzlei, Bierstadter Str. 2, 65189 Wiesbaden; Mecklenburg-Vorpommern, Staatskanzlei des Landes, Mecklenburg-Vorpommern, Schloßstraße 2-4, 19053 Schwerin; Niedersachsen, Niedersächsische Staatskanzlei, Planckstraße 2, 30169 Hannover; Nordrhein-Westfalen, Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf; Rheinland-Pfalz, Ministerpräsident, Staatskanzlei, Peter-Altmeier-Allee 1, 55116 Mainz; Saarland, Staatskanzlei des Saarlandes, Am Ludwigsplatz 14, 66117 Saarbrücken; Sachsen, Sächsische Staatskanzlei, Archivstr. 1, 01097 Dresden; Sachsen-Anhalt, Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt, Domplatz 4, 39104 Magdeburg; Schleswig-Holstein, Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel; Thüringen, Thüringer Staatskanzlei; Protokoll; Regierungsstraße 73, 99084 Erfurt;

Das Auswärtige Amt ist für Auszuzeichnende zuständig, wenn diese ihren Sitz im Ausland haben.

Und bitte vergessen Sie nicht, Zitat: "Wer seine eigene Auszeichnung anregt, kann mit einer Auszeichnung nicht rechnen"

Quellen: Bundesregierung, Pressemitteilung, Rede Bundespräsident Johannes Rau, Landesinformationen NRW;
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2003-11-04 ... der EU-Kommissar David Byrne, fordert anlässlich der heute abend offiziell eröffneten Woche des Diabetes die Euorpäer auf, gesundheitsbewusster zu leben. Während der letzten zehn Jahre hat sich die Zahl der Diabetes-Fälle um fast 20 Prozent erhöht . Auch Übergewicht nehme zu und dagegen helfe ein gesünderer Lebenstil, rät die Internationale Diabetes Förderation
Quelle: Pressemeldung EU-Kommission
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2003-11-03 ... mit gutem Beispiel voran! Die Stadt Göppingen vergab in der letzten Woche ihre diesjährigen Service Oscars. Schöne Sache, vielleicht lassen sich andere Städte und Gemeinden davon inspirieren? Von einem Bundeswettbewerb träumen wir noch länger ...
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2003-11-02 ... Versteckte Subventionen für Billigflieger? Die EU prüft die Inanspruchnahme von versteckten Subventionen über Provinzflughäfen, die von Billigfluglinien angeflogen werden. Offenbar gibt es noch viel mehr als lediglich den Verzicht aufs Bordmenü, die diesen Linien ermöglicht, sehr preisgünstige Tickets zu verkaufen. Sollte sich der konkrete Verdacht, der z. Zt. nur für den Flughafen Charleroi besteht, bestätigen, ist der Skandal perfekt, denn das Demokles-Schwert heisst: Wettbewerbsverzerrung und das hätte Folgen. Es ist eine bittere Pille, die manche Region schluckt, um in den Genuss der Billigflieger zu kommen, denn die bringen Fluggäste und damit Geld in die Region. Doch bringen sie wirklich Geld oder kosten sie Steuergelder? Es könnte zum Boomerang werden, wenn herauskommt, dass der vermeintliche Aufschwung durch versteckte Zugeständnisse in Millionenhöhe möglich geworden ist. Zu diesem Zeitpunkt kommen die kleinmütigen Eingeständnisse der betroffenen Gemeinden noch eher kleckerweise ans Tageslicht, aber das könnte sich schnell ändern, wenn man in Brüssel anfängt, Papiere und Geschäftspraktiken zu durchforsten.
Quellen: www.berlinonline.de, finanzen.sueddeutsche.de, Lübecker Nachrichten;
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2003-11-01 ... Wirtschaft ist kein Zuckerschlecken. Übersättigte Märkte, mehr Angebot als Nachfrage, Verdrängungswettbewerb. Wirtschaft ist Krieg, Preiskrieg, War of Talents und immer mehr auch ein Informationskrieg . Eine Schule in Paris, Unterabteilung der berühmten Pariser Managerschule, die sich als Schule des Wirtschaftskriegs bezeichnet, unterrichtet bereits seit 1997 den neuen Managertyp, für den Polemik und die Abschottung in einer offenen Informationswelt immer mehr zum Thema werden, geschult im Kampf um Informationen und Vorteil innerhalb von Netzwerken.
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2003-11-01 ... Stanislaw Lem wird am 13. November mit dem Ehrendoktor der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld geehrt. Die Verleihung findet an der Jagiellonischen Universität in Krakau stat und wird per Video-Konferenz nach Bielefeld übertragen. Weitere Informationen: Dr. Gerhard Trott, www.uni-bielefeld.de
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2003-11-01 ... die Generation Y wird groß. Die vielbeschworene Internet-Generation ist da. Laut einem Artikel der Netzeitung und US-Studien nutzen u.a. über 90 % der 5 bis 17jährigen Amerikaner das Internet.


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