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Wirtschaftswetter Inside - Pressemitteilungen und Notizen
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+++ 5. April 2022 - Warum ein Staat keine überflüssigen Daten über seine Bürger sammeln sollte +++ . Es ist nur ein Beispiel von vielen und das Ergebnis ist in diesem Fall durchaus interessant. Die eigentliche Message daraus bleibt dennoch diesselbe, altbekannte, die in Regierungen bis heute kaum jemand hören will: Jeder Staat, der zu viele Daten sammelt, gefährdet seine Bürger und schadet damit letzendlich sich selbst, externe Seite, suedeutsche.de: Bellingcat-Recherche - Lieferdienst-Datenleck enttarnt russische Geheimdienstmitarbeiter Und einen Dank an taz-Kollege Daniel Schulz, der mit Tempo und begründeten Seitenhieben auf Spiegel und Welt einmal kurz die vielbesuchte Männlichkeit, die seit dem Überfall auf die Ukraine - was auch sonst - Hochkonjunktur hat, dort einordnet wo sie hingehört und damit nebenbei erklärt, was Männer von größenwahnsinnigen Jüngelchen unterscheidet, nämlich die Übernahme von Verantwortung, in seinem gleichnamigen Artikel, externe Seite, taz.de: Keine Härte, sondern Verantwortung +++ April 2022 - In Windeseile in die Verlängerung +++. Über zwei Jahre Corona-Pandemie, dann ein unnötiger aggressiver Angriffs- Krieg. Daran wird sich erst einmal wohl grundsätzlich nichts ändern. Wir gehen dementsprechend wieder in die Verlängerung des Schwerpunktthemas In Windeseile bis zum 30. Juni 2022, es sei denn, die Pandemie und dieser unsinnige Krieg sollten sich auf der Stelle verabschieden. +++ März 2022 +++ . Zitat der Woche, von Alexander Kluge in einem Interview mit der Zeit vom 5. März 2022: "Sieger ist nicht, wer die Schlachten gewinnt. Sieger ist, wer einen Frieden herstellt." +++ Januar 2022 +++ . Happy New Year - und in Windeseile waren 2021 und die erste Hälfte des Januars schon wieder jüngste Vergangenheit. Passend zu den galoppierenden Ereignissen daher unser neuer Schwerpunkt-Thema "In Windeseile", "In No Time" trifft es noch viel besser... +++ 30. November in schön - Frischluft-Booster +++ . Es stürmt, regnet und schneit, von rechts und von links. Es gibt Unwetterwarnungen. Und was machen die Lübecker in solchem Wetter? Sie fahren Riesenrad!. Allen Ernstes, und zwar in ihrer über die ganze Stadt gut sichtbar blinkenden Disko-Version - dass auch noch kurz vor 21:00 Uhr, wenn der Markt (2G-Regel) dann schließt. Dazu braucht man etwas Schwindelfreiheit und Mut, denn da oben ist es mega-kalt und ganz schön windig. Ein robustes Abenteuer, doch mit dem Zeitgeist kompatibel: Als wären sie extra dafür gebaut worden, halten die Gondeln den pandemie-geforderten Abstand ein. Der private Haushalt reist damit fast "unter sich" in luftige Höhe - und bekommt eine ziemlich große Extra-Portion frische Luft mit Aussicht.
+++ 30. November kontrovers - Siems in der "Welt" zum Abschluss im Öffentlichen Dienst +++ . Halten die Beschäftigten, die in der Corona-Pandemie das Land aufrecht hielten und halten, vorneweg die in der Kranken- und Altenversorgung, im Rettungsdienst, bei Feuerwehr und Polizei, in den Verwaltungen, Kitas und Schulen in analogen und digitalen Notdiensten durchgehend bis 22:00 Uhr an der Bürger- und Schüler- und Studentenfront, in Sozialdiensten, bei Müllentsorgern etwa noch etwas ganz anderes aufrecht? Der Titel ist journalistich grob überspitzt, sollte aber nicht vom Wesentlichen ablenken, dass in zwei Jahren Pandemie durchaus nicht alle gleichermaßen am Gemeinwohl beteiligt waren und sind, meint Welt-Chefökonomin Dorothee Siems: Mehr Geld für Krankenschwestern - aber warum für Beamte? +++ November 2021 - Habermas' Kerzenlicht zur Plattform-Ökonomie und öffentlicher Meinungskultur +++ Im trüben November 2021 schaltet Jürgen Habermas das Licht an. Der 92-jährige Philosoph setzt sich in seinem Artikel "Überlegungen und Hypothesen zu einem erneuten Strukturwandel der populistischen Öffentlichkeit" im Magazin Leviathan 37, Sonderband 2021, "Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit" mit den Internetplattformen auseinander und rückt ganz nebenbei den Wert des alten, weißen Mannes, der denken kann, zurecht. Auf Spiegel-Online berichtet Samira El Quassil dankenswerterweise außerhalb der Bezahlschranke des eigenen Verlags darüber, der eine wichtige Debatte in Gang gesetzt hat, die sonst, wie die Autorin selbst bemerkt, "inmitten anderer" Angelegenheiten und Nachrichten "etwas unter"-ging. Um es kurz zu machen: Was dabei fehlt, ist die Dikussion über die zunehmende Zerfaserung der Öffentlichkeit durch die aktuell vorhandenen technischen und ökonomischen Veröffentlichungsmodelle. Es betrifft eben nicht nur Jobbörsen, deren unzählige Versionen dennoch nicht dazu führen, das Arbeitgeber und Arbeitnehmer zügiger und besser zueinander finden. Auch der Qualitäts-Journalismus der großen Verlage verschanzt sich immer mehr hinter Bezahlschranken, deren ausführliche Lektüre sich, bei allem Verständnis für die nachvollziehbare Notwendigkeit dahinter, nur noch Wohlhabende leisten können und bildet damit selbstständig eigene, exklusive Plattformen heraus, während sich die große Masse, die sich solche Abos des Qualitätsjournalismus längst nicht mehr leisten kann, mit ihren persönlichen Daten bezahlend auf Facebook und Co ausweichen und dort austauschen muss - und in beiden Fällen Inhalte der Form folgen, bis hin zur Ausbildung von Parallelgesellschaften, die nichts mehr miteinander verbindet. Wie eine nach Habermas "Ausbildung konkurriernder Meinungen" bei "relevanten und entscheidungsbedürftigen Themen", die aktuell so wichtig ist, in so einem Umfeld sich gegenseitig ausschließender Plattformen noch stattfinden, künftig technisch machbar und ökonomisch umsetzbar sein kann, ist eine handwerkliche, ganz entscheidende Frage. Es ist geradezu ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet jetzt, bei all den oberflächlich betrachteten, vorhandenen, technischen Möglichkeiten, der Austausch unterschiedlicher Ansichten, so schwierig geworden ist, fast schon wie vor der Zeit des Buchdrucks, als noch kaum jemand lesen konnte und überhaupt informiert war. Damit ist inzwischen das Abgeschittensein von wichtigen Informationen - für den der Habermas-Artikel geradezu ein Paradebeispiel ist - wieder erstaunlich präsent. Oder anders ausgedrückt: Wie kann in dieser Zerfaserung in tausende Plattformen endlich wieder Öffentlichkeit, und zwar in der Breite, für relevante Themen überhaupt noch hergestellt werden?
+++ The Dragon's Speech +++ . Die Weihnachts- und Neujahrsansprache 2021 ist gesetzt. Drei Tage nach unserem Blog-Beitrag, von dem wir schon annahmen, dieser würde evtl. etwas zu düster ausfallen, tauchte am 27.10.2021 bei der UN der kongenial vom Entwicklerteam der UNDP umgesetzte Dino Frankie auf, und bringt das Risiko bildlich gesprochen auf den Punkt, Video, extern, Youtube: +++ 23. Oktober - Renoviert +++ Die ehemalige Extra-Smartphone-freundliche Wirtschaftswetter-Startseite, die sich Ihnen in den vergangenen Jahren anwenderfreundlich auch auf dem kleinen Bildschirm präsentierte - :-), während wir unsere heißgeliebte Startseite für den großen Bilschirm in Ostsseefarben beibehielten - übernimmt vorerst die volle Regie über die Online-Zeitschrift Wirtschaftswetter als neue Startseite: Herzlich willkommen im Oktober 2021, liebe Leserinnen und Leser. Es wird sich fortlaufend noch einiges ändern, mit den Farben hadern wir z.B. noch, aber erst einmal sind Sie hier in der SSL-Version und das freut uns sehr. +++ Wir setzen fort - Zuhause, draußen und überall zum Jahresentspurt an: Party +++ . Wir setzen die Haus-Party bis zum 31.12.2021 fort. Das Motto für 2021 war und ist einfach zu gut - jetzt, wo mit zahlreichen Geimpften wieder gefeiert, musiziert, sich gesehen und gesprochen werden kann, weil: Es wird immer noch viel digital stattfinden (müssen), aber es wird langsam wieder auch analog und real. Unser Motto-Banner ist eh draußen fotografiert worden, mit echten Menschen. Damit geht die Haus-Party erst einmal weiter als Synonym dafür, dass alles getan und gemacht wird, was (dieses Jahr) nur möglich ist - bis wir das nächste begrüßen werden ... Nachtrag: Übrigens "hybrid" wird bleiben. Nicht jeder Hörsaal und auch jede/r Arbeitgeberin kehren komplett in Präsenz zurück, sondern haben während der Corona-Pandemie den eleganten Wechsel geprobt und für gut befunden. Bekanntlich ist der stete Wechsel auch das einzige Beständige. +++ Katastrophen-Sommer 2021 +++ . Der Katastrophen-Sommer 2021 dauert an. So auch hier. Das Positive: Wir sind wieder da!. Leider sind wir lediglich noch auf der Suche nach einer Möglichkeit, an die eingehenden E-Mails vom 12. bis 16. August 2021, 10:00 Uhr in unserem "Fort Linux" heranzukommen (keine Sorge, die Daten sind hier). Falls Sie uns in diesem Zeitraum etwas Wichtiges mitgeteilt hatten, wäre es am einfachsten und schnellsten, Sie senden es noch einmal an unsere durchgehend gültige und unverwüstliche Adresse Wirtschaftswetter-Adresse: info(at)wirtschaftswetter.de. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. +++ August 2021 - Eine neue Wirtschaftswetter-Schwester +++. Das Wirtschaftswetter hat eine ganz neue, (noch) kleine Schwester bekommen. Aktuell handelt es sich zwar nur um eine Test-Seite, aber wer weiß schon, was aus der Jugend eines Tages einmal werden wird? Und dieses Mal ist es ein fester Ort und Platz, dessen Name in der Tat zum Träumen einlädt, direkt an der Küste gelegen, von wo aus es bekanntlich zu immer neuen Ufern geht: Willkommen in/Welcome to Whiteoceanbay. +++ Der Sommer der Überwachung - fortgesetzt in 2021 +++. Der Treppenwitz der aktuellen Spam-Welle, dem das Wirtschaftswetter aufgrund gefrässiger Bots, Portale, Unternehmen und Spammer aktuell ausgesetzt ist: Inzwischen ist auch der Sommer der Überwachung kaum noch zu lesen. Und der ist aus dem Jahr 2013. Es ist ein schlechter Witz, dass in acht Jahren nichts passiert ist, oder? Parallel dazu werden, und zwar ausdrücklich auch in Europa, unbescholtene Bürger*innen faktisch bereits routinemäßig "erkennungsdienstlich" behandelt, u.a. mit der Pflicht zum Fingerabdruck im Personalausweis "beglückt", während legale und illegale Datensammler sich weiterhin ungeniert - und vor allem komplett unerkannt, weil sie nicht einmal ihren Firmennamen nennen müssen - an sämtlichen Daten dieser Betroffenen gütlich weiden "dürfen". Wann begreifen Politik und Digitalkonzerne endlich, wem sie damit wirklich in die Hände spielen? +++ "Jede Sprache hat ihre Zeit, jedes Milieu seine Codes" +++. Ein erhellendes Interview mit Katharina Gerhardt über Sprache in der Literatur im Börsenblatt und zum Furor in der Gender-Debatte, extern, boersenblatt.de: "Hinter jedem Furor steht auch eine gewisse Rotstifthaltung"
+++ Sommerhaus-Party 2021 +++. Die Haus-Party geht ab 1. Juli 2021 noch einmal in die Verlängerung, bis 30. September, sozusagen eine Sommerhaus-Party, auch wenn es zum Glück nun etwa fünf Grad kälter werden soll. Dass wir uns das tatsächlich einmal wünschen würden ... ;-) +++ House-Party 2 im Frühling 2021 +++ . Wir üben einmal mehr den fliegenden Wechsel, immer noch mitten in der Pandemie mit fortgesetztem Schwerpunkt "House-Party". So schnell werden wir die Reduzierung und Isolation also nicht los, aber - immerhin wird das Wetter besser und damit wortwörtlich auch die Aussicht! Darum wechseln wir zwar nicht das uns weiter schwer beschäftigende Thema, aber die Tapeten: konsequenter Banner-Wechsel für den Frühling 2021. +++ Thank You! +++. Thank you, Apple! :-) Dafür, Tracking-Online-Werbung zum letzten Mist zu erklären (wie es das Wirtschaftswetter bereits seit unzähligen Jahren genauso eingeschätzt hatte...) und dafür, dass Tim Cook bereits 2018 die europäische DSGVO als vobildliches, federführendes Modell für "Verbraucherrechte" im weltweiten Internet zu befeuern - und genau das im 2021 zu betonen. Nun kommt - mitten in der Corona-Krise, heissa (es gibt auch noch andere Themen) - Twitter-Chef Jack Dorsey mit der nächten Idee heraus, und zwar die bisher sträflich vernachlässigte Dezentralisierung, einst eine Königsdisziplin der IT - der "sozialen Medien". Eine interessante Idee, auch, wenn wir noch nicht wissen, wie es endet, aber nach den langweiligen Zentralisierungsbestrebungen der letzten Jahre mit durchgehend schnöden Ergebnissen fast schon eine revolutionär anmutenden Möglichkeit für User, zwischen verschiedenen Algorhitmen auswählen zu können, zumindest erfrischend im Zentralisierungs-Einerlei seit 1980. Heissa, die Jungs sind endlich aufgewacht - und denken sich jeweils etwas Neues aus. Das wurde auch Zeit. Schließlich lässt sich ein dominanter Algorhitmus auch ganz leicht zum Aufbau einer nahezu perfekten Diktatur missbrauchen, und zwar, weil "man" an "ihn" glaubt. Viel mehr ist es wirklich nicht. Wir applaudieren und sind gespannt, wie es weitergehen wird mit der berühmten Disruption. Und wem haben wir das alles zu verdanken? Tja, falls Sie diese Antwort kennen sollten, schreiben Sie uns, wir starten dann glatt eine köstliche Verlosung...
+++ Trump gegen die Demokratie - und die Republikanische Partei schaut zu +++ Der Yale-Professor Timothy Snyder warnte schon mehrmal eindringlich vor Donald Trumps "Amtsführung". Sämtliche Befürchtungen Snyders, der die aktuelle Situation in den USA nach den Präsidentschaftswahlen 2020 inzwischen mit der Weimarer Republik in Deutschland vergleicht, sind bisher eingetreten. Am 11. November 2020 eneuerte Snyder seine Warnung. Dabei ist er nicht der einzige, der seine Kritik daran, wie der US-Präsident aktuell ungehindert das ganze Land zerlegt, direkt an dessen Parteifreunde, die Republikaner richtet und diese zum sofortigen Handeln aufruft, Boston Globe vom 11.11.2020, Englisch: "Trump's big election lie pushes America toward autocracy"
+++ Beleidungsfilter verbietet Wirbeltier-Paläontologen das Wort "Knochen" +++. Im Corona-Jahr werden die Tücken der Technik sichtbarer und immer mehr Menschen, die sich durch Video-Konferenzen und Internet-Sitzungen quälen, sind von Beleidigungsfiltern betroffen, die nicht rüffeln, sondern gleich "selbstständig" löschen. Dieses Mal traf es Paläontologen, deren vielfach genutztes Nomen "Knochen" ihnen, als "vulgäre Aussprache" ausgelegt, nun zum Verhängnis in virtuellen Konferenzen wurde, worüber u.a. Heise berichtete, Link externe Seite, heise.de: Videokonferenz - Vulgaritätswächter lässt Palöontologen nicht "bone" schreiben
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