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2013 European Year of Citizens |
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willkommen in den Nachrichten im August 2013. Die Nachrichten aus dem Vormonaten und Vorjahren finden Sie ganz unten und im Archiv. News - Nachrichten - August 2013 |
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2013-08-30 ... +++ Kurzmeldungen +++ . UK: Britisches Parlament lehnt Militärschlag gegen Syrien ab +++ . Mit 285 zu 275 Stimmen lehnte das britische Unterhaus am späten Donnerstagabend einen Militäreinsatz in Syrien ab.
+++ Deutschland: Arbeitsmarkt im August +++ . Im Zuge der Sommerpause sei die Arbeitslosigkeit im August angestiegen, dennoch entwickele sich der deutsche Arbeitsmarkt stabil, kommentierte der BA-Vorstandsvorsitzende Frank-J. Weise die neuesten Arbeitsmarktzahlen, die am Donnerstag in Nürnberg vorgestellt wurden. Demnach stieg die Arbeitslosenzahl im August 2013 um +32.000 auf 2,946 Millionen, im Vorjahresvergleich ein Anstieg um +41.000. Die Arbeitslosenquote blieb gegenüber dem Vormonat Juli unverändert bei 6,8 Prozent. Nach einer Meldung des Statisischen Bundesamtes waren im Juli 2013 insgesamt 41,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, ein Anstieg von +220.000 oder +0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Juli 2012. +++ 177 Millionen Euro Subventionen für deutsche Autohersteller +++ . Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervorging, erhielten deutsche Automobilhersteller zwischen 2010 und 2012 rund 177 Millionen Euro. Die Gelder für Volkswagen, Porsche, Audi, BMW und Daimler wurden u.a. aus dem Haushalten der Ministerien für Bildung und Forschung, für Wirschaft und Technologie, für Verkehr, Bau und Stadtenwicklung sowie für Umwelt bestritten, vorwiegend in Form von Zuschüssen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. +++ Immer mehr Frauen promovieren +++ . Eine Erhebung des Statistischen Bundesamtes im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zeigt, dass sich der Anteil der Hochqualifizierten in Deutschland von 10,5 Prozent im Jahr 2001 auf 13,2 Prozent im Jahr 2011 erhöht habe. Der Anteil der Frauen an den Promotionen stieg bei den unter 45-Jährigen dabei auf 41 Prozent und fiel damit fast doppelt so hoch aus wie der Frauanteil bei den über 55-Jährigen von 22 Prozent. 2011 waren insgesamt 752.000 Personen promoviert, 52 Prozent davon stammten aus Nichtakademikerfamilien. Bei den unter 45-Jährigen zeigte sich auch in den MINT-Fächergruppen eine Steigerung des Frauenanteils der Promovierten auf 27 Prozent, bisher hatte dieser in allen Altergruppen bei nur 22 Prozent gelegen. Allerdings seien, so das Bildungsministerium, immer noch zu wenige Frauen in Forschung und Entwicklung tätig - 2011 war lediglich ein Viertel der Promovierten Frauen. +++ Armutsgefährdung unterschiedlich hoch +++ . Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, war die Armutsgefährdung in Ostdeutschland im Jahr 2012 mit 19,7 Proeznt nach wie vor deutlich höher als im alten Bundesgebiet mit 14,0 Prozent, auch wenn sich die Armutsquoten in den vergangenen Jahren angenähert hatten. Grundlage sind Daten des Mikrozenzus aus dem Jahr 2005. Am geringsten fiel die Armutsgefährdung in Bayern, 11,2 Prozent und Baden-Württemberg, 11,1 Prozent aus, am höchsten in Bremen, 23 1 Prozent und Mecklenburg-Vorpommern, 22,9 Prozent. Im Vergleich zwischen 2005 und 2012 sank das Armutsrisiko am stärksten in Thüringen und Sachsen-Anhalt, am stärksten gestiegen ist dieses in Nordrhein-Westfalen und Berlin. Unter den Großstädten war das Armutsrisiko am geringsten in München und Stuttgar, am höchsten in Dortmund, Leipzig und Duisburg. +++
+++ Regierungskommission legt Bericht zur Antiterror-Gesetzen vor +++. Die eingesetzte Regierungskommission zur Überprüfung der Sicherheitsarchitektur in Deutsschland nach dem 11. September 2001 wird am kommenden Mittwoch, 28. August, ihren Abschlussbericht vorstellen. Wie vorab bekannt wurde, empfiehlt die Kommission u.a. die Einschränkung diverser Maßnahmen sowie eine verbesserte parlamentarische Kontrolle der Behörden. Weitere Informationen, Ankündigung, BMJ: Abschlussbericht zur Sicherheitsgesetzgebung wird vorgestellt - veralteter Link. +++ Grippeimpfung könnte vor Herzinfarkt schützen +++ . Laut einer neuen australischen Studie könnte neben chronischen Belastungen wie Rauchen, Fettsucht und Bewegungsmangel u.a. eine Grippe ähnlich wie Stress, Erschöpfung oder zu fettes Essen zu den Auslösern (Triggern) eines akuten Herzinfarkts zählen. In der Studie war das Risiko für einen Herzfinfarkt für geimpfte Erwachsene deutlich geringer. +++
+++ Gitgas-Einsatz in Syrien vermutet, UNO fordert umgehende Aufklärung +++ . UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zeigte sich am Mittwoch über Berichte über einen angeblichen Chemiewaffen-Einsatz in Syrien erschüttert, der in mehreren Vororten von Damaskus geschehen sein soll. Die Berichte sind bislang nicht bestätigt worden und schwer überprüfbar, u.a. da sich Gase schnell verflüchtigen. Da bereits UN-Experten für den Einsatz von Chemiewaffen vor Ort, in Syrien sind, verlangt die UNO den ungehinderten Zugang für diese zu sofortigen Untersuchungen. +++ Deutschland: Industrieproduktion legt deutlich zu +++ . Wie der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in einer vorab-Schätzung des Markit-BME-Einkaufmanger-Index mitteilt, lag dieser im August 2013 mit 52 Punkten erstmals wieder deutlich über 50 Punkten. Eine wachsende Exportnachfrage nach Industrieerzeugnissen trieb den EMI im Vergleich zum Juli deutlich an, die Industrieproduktion kletterte mit 55,3 Zählern auf den höchsten Wert seit Juni 2011. +++ Ohne Industrie keine Dienstleistungsgesellschaft +++ . Dass die Industrie zudem den Dienstleistungssektor befeuert, beschreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung e.V.(DIW) in seiner jüngsten Studie: Ohne Industrie gäbe es keinen Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft, so das Fazit. Allein im Jahr 2009 habe die Nachfrage nach industriellen Gütern indirekt eine Dienstleistungsproduktion von rund 365 Milliarden Euro ausgelöst, was einer Wertschöpfung von 205 Milliarden Euro sowie einer Beschäftigung von 3,8 Millionen Menschen entspräche. Die umgekehrten Impulse von den Dienstleistungen auf die Industrie fielen indes deutlich geringer aus. +++
+++ BDI erwartet +0,5 Prozent +++ . Der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) erwartet für das laufende Jahr 2013 indes ein Wirschaftswachstum von ingesamt +0,5 Prozent und korrigiert seine Prognose vom Jahresanfang damit nach unten. Bislang seien die erwarteten Impulse, u.a. ein Exportzuwachs von +3,5 Prozent weitestgehend ausgeblieben, erklärte Hauptgeschäftsführer Marcus Kerber am Mittwoch in Berlin. Deutschland könne sich nicht von der globalen Wachstumsabschwächung abkoppeln, Sorge bereite auch die Investitionsquote: Wurden 1999 noch 20 Prozent des BIP investiert, waren es 2012 nur noch 17 Prozent. Der BDI hofft deshalb auf eine Investitionsoffensive in der nächsten Legislaturperiode, aus den Haushaltsüberschüssen finanziert, die laut Kerber endlich "investiv und nicht wieder konsumtiv" verwendet werden müssten. +++ EU-BIP steigt um +0,3 Prozent +++ . Sowohl im Euroraum als auch in der EU ist laut einer Schnellschätzung im zweiten Quartal 2013 das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenbüer dem Vorquartal um +0,3 Prozent gestiegen, allerdings im Jahresvergleich gesunken (Euroraum: -0,7 Prozent, EU: -0,2 Prozent(). Die Wachstumsraten im ersten Quartal 2013 hatten zwischen -0,3 und -0,1 Prozent gelegen. In den Vereinigten Staaten kletterte das BIP gegenüber dem Vorquartal um +0,4 Prozent (1. Quartal: +0,3 Prozent) sowie um +1,4 Prozent im Vorjahresvergleich. +++
... Bahn-Verkehr und Mainz. Wegen anhaltender personeller Probleme mit dem Stellwerk am Hauptbahnhof Mainz trifft sich heute Minsterpräsidentin Dreyer (SPD) von Rheinland-Pfalz mit Vertretern der Bahn, Gewerkschaften und Politik zu Gesprächen in Mainz. Die personellen Engpässe am Stellwerk Mainz führten dazu, dass bis Ende August zahlreiche Züge ausfallen sowie nicht mehr in Mainz halten und den Bahnhof umfahren müssen. U.a. hält die ICE-Linie Wiesbaden-Dresden nicht mehr am Hauptbahnhof Mainz, sondern in Mainz-Bischofsheim. Laut Vorstand habe der Konzern längst gegengesteuert und seit drei Jahren Zehntausende neue Mitarbeiter eingestellt. Michael Ebling, Oberbürgermeister von Mainz kritisierte die Deutsche Bahn AG indes, ein Schreiben an den Bahn-Vorstandsvorsitzenden sei nur "dürftig" beanwortet worden, äußerte sich Ebling am Montag und setzt seine Hoffnung nun auf das heute bei der Ministerpräsidentin stattfindende Gespräch.
... .Verschlüsselte E-Mail-Dienstleister schließen ihre Pforten. Die Äußerung auf der Webseite vom Donnerstag klingt drastisch: Er sehe sich "gezwungen" sich entweder an "Verbrechen gegen das amerikanische Volk" schuldig zu machen oder zehn Jahre lang harte Arbeit aufzugeben. Mit diesen Worten hat der Eigentümer des verschlüsselten E-Mail-Service Ladar Levison seinen Dienst Lavabit aufgegeben. Zum Schluss der Erklärung (s.u.) warnt Levison noch davor, bis der Kongress oder die Gerichtsbarkeit reagierten und für Rechts-Klarheit sorgten, private Daten einem Unternehmen anzuvertrauen, das direke Beziehungen zu den USA pflegten. Kurz darauf kündigte mit Silent Circle ein weiterer Anbieter an, seinen verschlüsselten E-Mail-Dienst Silent Mail ab nächste Woche nach und nach einzustellen und begründete sein Vorgehen ähnlich: Silent Mail würde eingestellt, weil man seine Kunden vorm Ausspähen schützen wolle. Die anderen Kommunikationsdienste des Unternehmens sollen weitergeführt werden. E-Mail-Dienste stellten dabei an und für sich schon immer ein Dilemma für den Anbieter von direkter, verschlüsselter Kommunikation dar, heißt es weiter auf der Unternehmenswebseite, weil die Standard-Protokolle im Internet nicht die gleiche Sicherheit böten, wie die Echt-Zeit-Kommmunkation: "E-Mail mit SMTP, POP3 und IMAP kann nicht sicher sein.". ... . Klimaanlagen-Kältemittel entflammt beim Kraftfahrt-Bundesamt. Der Autokonzern Mercedes-Benz dürfte sich bestätigt fühlen, das Kältemittel R1234yf in den Klimananlagen seiner Pkw nicht zu verwenden: Bei mehreren Tests des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Flensburg mit R1234yf traten in einem Fall reproduzierbare Entflammungen und in zwei Fällen Fluorwasserstoffexpositionen auf, bei Vergleichstest mit dem alten Kältenmittel R123a traten diese Gefährdungsszenaren dagegen nicht auf. Einen Zwischenbericht über das Ergebnis der aktuellen Tests hat das KBA nun an die EU-Kommission übergeben, in dem mit Nachdruck weitere Untersuchungen zur Risikoeinschätzung von R1234yf empfohlen werden, ein Abschlussbericht folgt im Herbst.
+++ Die Doping-Vergangenheit Westdeutschlands +++ . Am Montag hat das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) den Abschlussbericht zu dem durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) initierten Forschungsbericht "Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation" auf seiner Webseite veröffentlicht, der bereits im Vorfeld für eine hitzige Debatte gesorgt hat. Kritisiert werden u.a. Verzögerungen bei der Veröffentlichung und dass es noch einen ausführlichere Lang-Bericht gäbe, der auch dem Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar vorgelegt worden war, der am 4. Juli abschließend keine Einwände zur Veröffentlichung enthaltener personenbezogener Daten hatte, da Datenschutz die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen nicht verhindere. Der DOSB fordert, den vollständigen Bericht zu veröffentlichen und will eine Kommission zur Berurteilung einsetzen. +++ Außenwirtschaftsverordnung novelliert +++ . Die Bundesregierung hat im Zuge der "Entschlackung" des Außenwirtschaftsgesetz am Montag die Novellierung Außenwirtschaftsverordnung (AWV) im Rahmen der Modernisierung des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) verkündet, die beide am 1. September 2013 in Kraft treteb, u.a. sollen Benachteiligungen deutscher Exporteure gegenüber europäischen Konkurrenten damit abgebaut werden. Weitere Informationen, BMWI: Außenwirtschaftsrecht. +++ Über eine Million Kontoabfragen 2012 +++ . Im Jahr 2012 sind durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ingesamt 1.047.999 Konten abgefragt wurden, aufgrund von 69.748 Auskunftsersuchen mit 114.364 Anfragen - ein Rückgang um -3.627 im Vorjahresvergleich, wie aus der Antwort (1714455) der Bundesregierugn auf eine kleine Anfrage der Fraktin Die Linken hervorging. +++ Kaffeesteuer: eine Milliarde für die Bundeskasse +++ . Wie das Bundesamt für Statistik am Dienstag mitteilte, flossen im Jahr 2012 1,05 Milliarden Euro Kaffeesteuer in die Bundeskasse, konnten den Einnahmerekord mit 1,16 Milliarden Euro im Jahr 1994 damit jedoch nicht toppen. Der Kaffeekonsum ist relativ stabil, teilte die Behörde ferner mit. Auf Röstkaffee werden 2,19 Euro pro Kilogramm und auf löslichen Kaffee 4,78 Euro pro Kilogramm Kaffeesteuer fällig, außerdem wird die Einfuhr von "kaffeehaltigen Waren" gemäß ihrem Kaffeeanteil ebenfalls mit der Kaffeesteuer belastet. +++
+++ US-Präsident Obama nimmt am G20-Treffen teil +++. Trotz seiner "Enttäuschung" über die Entscheidung der Regierung Russlands, dem früheren NSA-Mitarbeiter Edward Snowden Asyl zu geben, bestätigte US-Präsident Barack Obama nun seine Reise zum G20-Gipfel nach St. Petersburg im September, äußerte sich aber nicht zu einem geplanten Vier-Augen-Gespräch mit Russland Präsident Wladimir Putin. Update: Das Weiße Haus hat ein Treffen mit Russlands Präsident abgesagt. +++ Bundestagswahl: Insgesamt 34 Parteien stehen zur Wahl +++ . An der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 nehmen 34 Parteien teil, 30 davon mit Landeslisten. +++ Ölpreis lässt Rohstoffpreis-Index klettern +++ . Der Rohstoffpreis-Index des Hamburgen Weltwirtscahfts-Instituts ist im Juli 2013 im Vergleich zum Vormonat Juni um +4,0 Prozent gestiegen, auf Euro-Basis um +4,9 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr um +5,1 Prozent (Euro: -1,3 Prozent). Maßgeblich hat dazu beigetragen haben vor allem die Rohölpreise, die im Juli 2013 im Vergleich zum Juni um durchschnittlich +5,6 Prozent, in Euro um +6,5 Prozent stark getiegen sind. Ohne Energie wäre der Rohstoffpreisindex im Juli gefallen. Industrierohstoffe blieben stabil. +++
+++ Umstrittenes Leistungsschutzrecht tritt in Kraft +++ . Mit dem 1. August 2013 tritt das umstrittende Leistungsschutzrecht für Presseverleger in Kraft, das Änderungen im Urheberrecht für immaterielle Güter beinhaltet und Verlagen das ausschließliche Recht einräumt, Presseerzeugnisse zu gewerblichen Zwecken im Internet zu veröffentlichen. Obwohl das Gesetz dahingehend geändert wurde, dass einzelne Wörter, "kleinste" Vorschautexte und Nachrichtenausschnitte, so genannte "Snippets" mit Link zum Originaltext weiter ohne den Erwerb einer Lizenz für diese erlaubt sein sollen, um das Grundrecht auf Information zu gewährleisten, sind die Auswirkungen des Gesetzes inbesondere für Suchmaschinen und Nachrichtenaggregatoren, die mit Snippets auf Presseerzeugnise verweisen, aber auch für die Urheber (Autoren, Journalisten) noch unklar. +++ Verbraucherpreise im Juli +++ . Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen am Dienstag mitteilte, werden sich die Verbraucherpreise in Deutschland im Juli 2013 gegenüber Juli 2012 voraussichtlich um +1,9 Prozent erhöhen, gegenüber Vormonat Juni 2013 steigen diese um +0,5 Prozent. Dazu wird vor allem der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln um +5,7 Prozent beitragen. +++ Arbeitsmarkt im Juli +++ . Im Juli 2013 ist die Arbeitslosenzahl um +49.000 auf 2,914 Millionen gestiegen, im Jahresvergleich ein Anstieg um +38.000. Die Arbeitslosenquote stieg um +0,2 Prozent auf 6,8 Prozent. +++ Manning-Prozess: ROG kritisiert Urteil +++ . Der frühere Militär und Wiki-Leaks-Informant Bradley Manning ist am Dienstag vor einem US-Militär-Gericht in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden, allerdings ist er vom schwersten Vorwurf der Unterstützung des Feindes freigesprochen worden, das Strafmaß wird erst im August bekannt gegeben. Die Organisation Reporter Ohne Grenzen kritisiert die Verurteilung als Präsedenzfall für den Informantenschutz in den USA und prangerte darüber hinaus die Verfolgung von Journalisten in den USA an. Friedenspreise für Manning: Das International Peace Bureau mit Sitz in Genf, Schweiz hat Manning derweil den undotierten Sean MacBride Peace Prize in Abwesenheit des Preisträgers verliehen - und es ist wohl nicht die einzige Auszeichung. +++ Globale Erwärmung hat Auswirkungen für die Tourismusbranche +++ . Laut einer neuen repräsenativen Studie, "Are German Tourists Environmental Chameleons?", der Universität Kassel wollen künftig mehr als ein Fünftel der deutschen Touristen Reiseziele mit Temperaturen ab 40 Grad meiden. Laut den Wirtschaftsforschern Prof. Dr. Andreas Ziegler und Claudia Schwirplies wird sich die Tourismusbranche, aber auch die Politik damit auf geänderte Reisegewohnheiten aufgrund höherer Temperaturen einstellen müssen, wobei die Bedürfnisse der Gruppe älterer Touristen eine zunehmende Rolle spielen. +++
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