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Liebe Leserinnen und Leser, willkommen in den Wirtschaftswetter-Nachrichten im Januar 2016. Die Nachrichten aus den Vormonaten und Vorjahren finden Sie ganz unten und im Archiv. News - Nachrichten Januar 2016 |
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2016-01-31 ... Ganz großes Handball-Finale: Deutschland ist Europameister 2016! Sie haben gewonnen!. Zumindest Ende Januar dürften ältere Generationen einmal gar nichts über die Generation Y zu meckern haben: Nach dem sensationellen Finale von Angelique Kerber gegen Serena Williams am Vortag, setzte heute die deutsche Handballnationalmannschaft der Herren noch eins drauf und besiegte Spanien mit 24:17 bei der stimmungsvoll gestalteten Europameisterschaft in Polen. Die schnell in Führung gehende noch junge deutsche Mannschaft, davon die meisten EM-Neulinge, von Bundestrainer Dagur Sigurdsson blieb durch das ganze Spiel dominant. Maßgeblich dazu beigetragen hatte auch Torwart Andreas Wolff - er hielt rund die Hälfte aller Bälle (16!) aus dem spanischen Lager. Der beste Torschütze Kai Häffner erzielte allein sieben Tore. Der Jubel über den unerwarteten Sieg eines über das EM-Turnier immer besser zusammen spielenden Teams, das anfangs eigentlich nicht als ein ernstzunehmender Finalist galt, fiel bei den Fans vor Ort und zu Hause entsprechend groß aus, denn diese Spieler werden ihrem dankbaren Publikum noch lange erhalten bleiben. Mit dem EM-Titel von Krakau vor ausverkauften Rängen holten sich die deutschen Handballer gleichzeitig das Ticket zu den Olympischen Spielen in Brasilien, das zur WM 2017 in Frankreich hatten sie sich bereits mit dem Einzug ins Finale verdient. Morgen Nachmittag werden die Europameister 2016 zum Fanfest in Berlin erwartet.
Quellen: dhb.de ------- 2016-01-30 ... Ganz großes Damentennis: Angelique! Sie hat gewonnen!. Sie hat es geschafft, Angelique Kerber besiegte am heutigen Samstag die Weltranglistenerste und als klare Favoritin ins Match gegangene Serena Williams im Finale im Melbourne nach 2:08 Stunden in drei Sätzen (6:4, 3:6, 6:4). Der erste Satz ging an Kerber, der zweite an Willams, der dritte toppte das konzentrierte Spiel auf höchstem Niveau der beiden nervenstarken Damen noch einmal und bot dem Publikum ein an Spannung nicht mehr zu überbietenden Tennis mit langen Ballwechseln (19) und einem immensen Ball-Tempo (164 km/h Kerber - 195 kmh/Williams). Die 28-jährige Kerber bedankte sich anschließend bei Williams, die seit Jahren eine "große Inspiration" für alle Spielerinnen sei. Williams - in diesem Finale selbst nicht fehlerlos, aber bekannt dafür, nie aufzugeben - nutzte jeden Fehler Kerbers und kämpfte gekonnt um den Titel, gab sich anschließend jedoch äußerst sportlich und fair mit dem zweiten Platz zufrieden und freute sich sichtbar mit der diesjährigen Melbourne-Gewinnerin Kerber über deren Sieg, mit der sie sich offenbar auch bestens versteht. Das Publikum in Melbourne skandierte während der Preiszeremonie begeistert "Angie! Angie!" über den neuen Stern am Tennishimmel. Die geborene Kielerin Angelique Kerber gewann mit dem Finale in Australien ihren ersten Grand-Slam-Titel, 2,2 Millionen Euro Preisgeld, verbesserte sich vom siebten auf den zweiten Platz der Weltrangliste und holte das erste Mal in diesem Jahrhundert, seit 1999 Steffi Graf in Paris gewann, einen Grand-Slam-Titel nach Deutschland, gleichzeitig auch das erste Mal für Deutschland den Grand-Slam-Opener in Australien seit über zwanzig Jahren (ebenfalls Steffi Graf 1994). Quellen: angelique-kerber.de, eurosport.de ------- 2016-01-29 ... Bevölkerungszuwachs in Deutschland: wieder fast 82 Millionen Einwohner. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, wird die Einwohnerzahl in Deutschland innerhalb des Jahres 2015 von 81,2 am Jahresanfang auf 81,9 Millionen Einwohner am Jahresende gestiegen sein. Die Anzahl der geborenen Kinder wird nach vorliegenden Daten zwischen 705.000 bis 730.000 betragen, die Anzahl der Sterbefälle zwischen 905.000 bis 930.000 liegen und damit etwa das Vorjahresniveau ereichen, die Zahl der Sterbefälle liegt allerdings deutlich höher als 2014. Das Geburtendefizit (Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen) wird 2015 bei -190.000 bis -250.000 liegen und damit höher ausfallen als 2014 (-153.000), da es in demJahr im Verhältnis mehr Geburten als Sterbefälle gab. Der Bevölkerungsgewinn durch Zuzüge im Vergleich zu Fortzügen machte sich bereits in den Jahren 2011 bis 2014 deutlich bemerkbar, konnte das Geburtendefizit mehr als nur kompensieren und sorgte im Jahr 2015 für einen Zuwachs von +900.000 Einwohnern (2014: +550.000 Personen). Damit überholte das Jahr 2015 das bisherige Rekordjahr 1992 mit +800.000 Einwohnern. >Quellen: destatis.de ------- 2016-01-23 ... Wird das Zika-Virus zu einer Pandemie?. Das von Mücken, insbesondere Aedes aegypti (Gelbfiebermücke, Denguemücke, Ägyptische Tigermücke, möglicherweise (wird noch geprüft) auch durch Stegomyia albopicta/vormals Aedes albopictus (Asiatische Tigermücke) übertragene Zika-Virus breitet sich immer mehr aus. Im Schwerpunktgebiet Mittel- und Südamerika sind inzwischen 20 Länder betroffen und auch immer mehr pazifische Inseln. Bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) treffen fortlaufend aktuelle Meldungen über neue Ausbrüche ein, im Januar 2016 meldeten u.a.: Puerto Rico, French Guiana, Martinique, Brasilien, Guyana, Barbados, Ecuador, Bolivien, Haiti, Saint Martin und Guadeloupe neue Fälle, in El Salvador wird derzeit indes ein möglicher Zusammenhang zwischen einem aktuell vermehrten Auftreten des Gullain-Barre-Syndroms mit den Zika-Virus geprüft. Nun meldeten die US-Gesundheitsbehörden Centers of Disease Control and Prevention (CDC) auch rund ein Dutzend erste Fälle in den USA. Das Auswärtige Amt hat für deutsche Reisende inzwischen eine medizinische Reisewarnung für Brasilien + Region/Umgebung herausgeben und rät - wie zuvor schon weitere Länder - nun ebenfalls inbesondere schwangeren Frauen von vermeidbaren Reisen in Zika-Endemie-Gebiete grundsätzlich ab. Einige Gesundheitsbehörden rufen Frauen mittlerweile dazu auf, eine Schwangerschaft aufzuschieben solange das Virus in der Region grassiert. Die Infektion verläuft bei Erwachsenen i.d.R. relativ mild, es sind aber auch Todesfälle und schwere Krankheitsverläufe aufgetreten, offenbar abhängig von Vorerkrankungen. Neben Fieber, Hautausschlägen, Augenentzündungen, Gelenkschmerzen u. a. Symptomen ähneln manche Krankheitsverläufe dem ebenfalls von der Gelbfieber-Mücke übetragenen Verläufen des Dengue-Fiebers, mit dem das Zika-Fieber oft auch verwechselt wird. Das Gefahrenpotenzial durch Mücken, die neben Dengue, Zika-Virus und dem Chikunguny-Fieber noch weitere pathogene Keime übetragen, könnte laut einigen Experten einige nationale Gesundheitsbehörden überlasten, insbesondere in Ländern mit einer schwach aufgestellten medizinischen Infrastrukatur. Besonders tragisch ist ein bislang noch nicht abschließend geklärter Zusammenhang mit der in den Zika-Endemie-Gebieten aktuell zeitgleich in auffälliger Zahl auftretenden Mikrozephalien bei Neugeboren von Schwangeren, die sich während ihrer Schwangerschaft mit dem Zika-Virus infiziert hatten. Als einzige Prävention gilt die sich im globalen Reise- und Warenverkehr äußerst mühsam gestaltende Mückenbekämpfung, die Asiatische Tigermücke wurde in den vergangenen Jahren u.a. auch immer häufiger in Süddeutschland gesichtet. Vor zwei Jahren hat es laut Presseberichten einen Fall im Saarland gegeben, ein Reisender hatte sich das Virus in seinem Urlaub in Thailand eingefangen. In Europa hat es laut ECDC im November 2015 nur einen Fall in den Niederlanden gegeben, ebenfalls ein (am 29. November aus Surinam) heimkehrender Urlauber. Das ECDC verweist zudem auf Berichte über die mögliche Komplikation des Reye Syndroms bei Infektionen mit Flaviviren bei Kindern und Jugendlichen hin. Quellen: who.int, cdc.gov. auswaertiges-amt.de, ecdc.europa.eu ------- 2016-01-21 ... Neuer neunter Planet im Sonnensystem. Zumindest ist das Vorhandensein eines neuen neunten Planten (nach der Degradierung von Pluto im Jahr 2006) nach Beobachtungen, Berechnungen und Computersimulation von US-Forschern des California Institute of Technology sehr wahrscheinlich. Gesehen hat "Planet Nine" noch niemand, aber es deutet alles darauf hin, dass er nicht gerade klein ist. Der große Traband soll die zehnfache Masse der Erde haben und für eine Umkreisung der Sonne geschätzte zehn- bis zwanzigtausend Jahre auf einer weit entfernten Umlaufbahn benötigen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse im Astronomical Journal. Quellen: caltech.edu, iopscience.iop.org ------- 2016-01-20 ... Trotz Zuwanderung: demografische Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, hat die aktuell hohe Zuwanderung in Deutschland nur sehr eingeschränkte Auswirkungen auf die langfristige Bevölkerungsentwicklung. Die Alterung schreitet weiter voran, die Zuwanderung wirkt sich laut den Statistikern lediglich kurzfristig aus. Eine hohe Nettozuwanderung könnte jedoch das Tempo und das Ausmaß der fortschreitenden Alterung mindern, ausgeglichen werden kann sie vorausichtlich nicht mehr. Die Zahl der Menschen ab 67Jahre steigt bis zum Jahr 2040 auf mindestens 21,5 Millionen an - und klettert damit um +6,3 Millionen oder +42 Prozent im Vergleich zum Jahr 2013 (15,1 Millionen). Die Anzahl der 20- bis 60-Jährigen würde ohne Wanderungsgewinn im Jahr 2040 auf 13 Millionen sinken (ein Viertel weniger als 2013). Um diesen Verlust auszugleichen wäre ein Wanderungsgewinn bei den 20- bis 60-Jährigen um rund 470.000 Menschen pro Jahr erforderlich. Mit dem aktuellen Zahlen inklusive einer angenommenen Zuwanderung von insgesamt +8,5 Millonen Menschen liegt der Verlust laut Voraussberechnungen im Jahr 2040 in Deutschland immer noch bei - 5 Millionen Menschen der Altersgruppe der 20- bis 60-Jährigen. Quellen: destatis.de ------- 2016-01-18 ... 62 Superreiche versus halbe Weltbevölkerung - Oxfam fordert Steuergerechtigkeit. Laut einer aktuellen Untersuchung der Organisation Oxfam verringerte sich das Gesamtvermögen der ärmeren Hälfte der Bevölkerung in den vergangenen 5 Jahren um rund eine Billion US-Dollar oder -41 Prozent, obwohl die Bevölkerung um 400 Millionen Menschen anstieg. Im selben Zeitraum legte das Vemögen der reichsten 62 Personen um eine halbe Billion US-Dollar zu. Damit besitzen die 62 reichsten Einzelpersonen (Vorjahr: 80) aktuell genauso vielwie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Oxfam fordert vor diesem Hintergrund und anlässlich des bevorstehenden Welfwirtschaftsforums(WEF) die Austrocknung von Steueroasen sowie höhere Steuern für Superreiche. Quellen: oxfam.de ------- 2016-01-14 ... Deutschland: Wirtschaftswachstum 2015 fortgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, lief die Konjunktur in Deutschland auch im Jahr 2015 rund: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im Jahresdurchschnitt um +1,7 Prozent höher als im Vorjahr (2014: +1,6 Prozent). 2013 betrug das Wachstum nur +0,3 Prozent. Damit lag das Wirtschaftswachstum 2015 über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von +1,3 Prozent. Maßgeblich zum Wirtschaftswachstum 2015 beigetragen haben auf der Verwendungsseite die privaten Konsumausgaben mit +1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Konsumausgaben des Staates mit sogar +2,8 Prozent. Die Investitionsausgaben der Unternehmen und des Staates zusammen stiegen um +3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, vorwiegend in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge. Die Bauinvestitionen stiegen leicht um +0,2 Prozent, der deutsche Außenhandel gewann weiter an Dynamik, die preisbereinigten Exporte von Waren und Dienstleistungen kletterten um +5,4 Prozent, die Importe um +5,7 Prozent, der Außenbeitrag fiel dementsprechend mit +0,2 Prozentpunkte relativ gering aus. Auf der Entstehungseite trugen vor allem das produziertende Gewerbe (ein Viertel der gesamten Bruttowertschöpfungskette) ohne Baugewerbe und die Dienstleistungsbereich zum Wirtschaftswachstum 2015 bei, lediglich Finanz- und Versicherungsdienstleister lagen mit -1,0 Prozent im Minus. Erbracht haben diese Wirtschaftsleistung am Arbeitsort Deutschland erstmals mehr als 43 Millionen Erwerbstätige, das waren +329.000 oder +0,8 Prozent mehr Personen als im Vorjahr. Die Arbeitsproduktivität fiel im Jahr 2015 um +0,5 Prozent höher aus als im Vorjahr, je Erwerbstätigen stieg die Arbeitsproduktivität um +0,9 Prozent. Nach vorläufigen Berechnungen konnte der Staatsektor (Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen) das Jahr 2015 mit einem Finanzierungsüberschuss von +16,4 Milliarden Euro beschließen. ... FBs "Freunde finden" ist eine unzumutbare Belästigung. Der Bundesgerichtshof hat heute entschieden, dass die bereits geänderte Funktion "Freunde finden" von Facebook eine unzumutbare Belästigung im Sinne des §7 Abs. 2 Nr. 3 UWG darstellt, sofern die Empfängerin/der Empfänger nicht ausdrücklich in den Erhalt der E-Mails eingewilligt hat. Ohne solch eine ausdrückliche Einwilligung handelt es sich dabei um eine von der Beklagten zur Verfüfung gestellte Funktion, mit der Dritte auf Facebook aufmerksam gemacht werden sollen, so dass es sich um keine private Mitteilung des Facebook-Nutzers, sondern um eine Werbung der Beklagten handelt. Vorhandene Hinweise (""Sind deine Freunde schon bei Facebook?") klären desweiteren nicht darüber auf, dass die vom Nutzer importieren E-Mail-Kontakt-Daten ausgewertet werden und Einladungs-E-Mails auch an Personen verschickt werden, die noch nicht bei Facebook registriert sind, die Kenntnisnahme durch den Nutzer wird nicht sichergestellt, so dass es sich darüber hinaus um eine Täuschung handelt, die der Bundesgerichtshof als und damit um eine irreführende Geschäftshandlung bewertet hat. Geklagt hatten der Bundesverband der Verbraucherzentralen und weitere Verbraucherverbände in Deutschland. ... Bundesfamilienministerium kündigt Maßnahmen zum Schutz von weiblichen Flüchtlingen, Kindern und Jugendlichen an. Bei der gemeinsamen Veranstaltung "Frauen in Flüchtlingsunterkünften – Lage erkennen – Rechte wahren" mit der Integrationsbeauftragten für Menschenrechte und dem Deutschen Institut für Menschenrechte am heutigen Donnerstag kündigte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) Maßnahmen zum Schutz von weiblichen Flüchtlingen und Kindern an, u.a. wird bei der Betreung von Flüchtlingen für die Betreuer in Flüchtlingsunterkünften ein Führungszeugnis erforderlich, wenn diese mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, wie es bereits in Schulen und Kindertagesstätten üblich ist.
+++ 18.745 Gutscheine für besser Kühlgeräte +++ . Wie aus der Antwort (18/7101) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/6728) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht, wurden im Rahmen des Kühlgeräte-Austauschsprogramms für einkommensschwache Haushalte seit dem 1. Oktober 2013 18.745 Gutscheine ausgegeben, davon wurden dann 3.669 Gutscheine eingelöst, d.h. alte in neue Geräte mit der Effizienzklasse A+++ umgetauscht. In den Genuss des Austauschsangebot kommen einkommensschwache Haushalte von Beziehern von Arbeitsgeld II, Sozialhilfe, Wohngeld, Inhaber eines Sozialpasses, Kindergeldzuschlagsempfänger, Rentner mit geringem Einkommen sowie Haushalte mit Einkommen unter dem Pfändungsbetrag. Mit neuen Kühlgeräten spart ein Haushalt pro Jahr durchschnittlich 105 Euro Stromkosten sowie 228 Kilogramm Kohlendioxid ein. Bei 3.669 Haushalten sind das 8,46 Gigawattstunden Strom und 5.046 Tonnen Kohlendioxid, heißt es weiter in der Antwort. +++ Gefährliche Produkte 2015 - Informationen zur Produktsicherheit +++ . Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BauA) hat im November 2015 ihren jährlichen Bericht zur Produktsicherheit veröffentlicht. Demnach kamen mit 27 Prozent im Jahr 2014 ähnlich wie zuvor die meisten gefährlichen Produkte aus China, auffällig dicht gefolgt von Deutschland. Während der Anteil von gefährlichen Produkten aus China innerhalb Jahresfrist indes deutlich sank, stieg er bei den gefährlichen Produkten aus Deutschland innererhalb von nur einem Jahr um +8 Prozent an. Die größte Gruppe gefährlicher Produkte bildeten Fahrzeuge und ihre Aufbauten wegen mechanischer Gefährdung. +++ Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: hoher Erwartungsdruck auf Eltern in Deutschland +++. Wie aus der neuen, erst im Dezember 2015 vom Bundesfamilienministerium veröffentlichten Charta "Die geforderte Generation" hervorgeht, besteht in Deutschland offenbar eine gesellschaftliche Erwartungshaltung, dass Eltern perfekt sein sollten. Demnach erwartet eine deutliche Mehrheit von 79 Prozent der Bevölkerung, dass genügend Geld da sein soltte, um Kinder zu bekommen. Mit 45 Prozent sind fast die Hälfte der Meinung, die Allgemeintheit erwarte, Eltern stellen ihre Bedürfnisse für Kinder komplett zurück. Dagegen sieht die Realität in Familien wie folgt aus: Vor der Geburt eines Kindes arbeiten bei 71 Prozent der Paare noch beide Partner in Vollzeit, nach der Elternzeit sind es nur noch 15 Prozent. +++
...News zu Silvester: +++ Fondue-Tipps vom Amt +++ : Das BfR rät beim Silvester-Fondue u.a. zur konsequenten Fleischtrennung - zwischen roh und gebrutzelt +++ Neujahrsansprache kosmopolitisch ++++ . Das ZDF sendet über sein mobiles Online-Angebot die Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin am 31.12. um 19:15 Uhr mit arabischen und englischen Untertiteln. +++ Greenpeace empfiehlt Karpfen +++ . Für die Umweltschutzorganisation ist der Karpfen der einzige, ausnahmslos empfehlenswerte Fisch auf dem Silvestertisch +++
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Foto, Text: ©Angelika Petrich-Hornetz, Illus: ©Kinderredaktion 2003-2021 ©Wirtschaftswetter® Online-Zeitschrift |
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