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Liebe Leserinnen und Leser,

willkomen in den Nachrichten im März 2008. Die Nachrichten aus dem Vormonaten und Vorjahren finden Sie ganz unten und im Archiv.

News - Nachrichten - März 2008

Hier könnte Ihre Anzeige stehen2008-03-29 ...Teuerung über 3 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitgeteilt hat, kletterten die Verbraucherpreise im März 2008 nach vorläufigen Berechnungen aus sechs Bundesländern gegenüber dem März 2007 um + 3,1 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Februar 2008 stiegen diese um + 0,5 Prozent. Vor allem gestiegene Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke und für Mineralölerzeugnisse trugen zu hohen Jahrenteuersrate be. Die Preise für Nahrungsmittel fielen im März 2008 gegenüber dem Vorjahr zwischen + 7,3 und + 9,6 Prozent höher aus, die für Heizöl stiegen im Jahresvergleich zwischen + 35,8 und + 44,3 Prozent und die Kraftstoffpreise zogen innerhalb eines Jahres um + 11,6 und + 14 Prozent an. Gegenüber dem Vormonat Februar 2008 relativ stabil blieben die Preise von Strom und Gas mit -0,2 bis +0,1 Prozent. Gestiegen sind im März 08 dagegen die Preise für Pauschalreisen um 0,8 Prozent gegenüber dem vormonat, im Jahresvergleich verteuerten diese sich um +4,8 Prozent. Die endgültigen Eregebnisse für den März 2008 veröffentlich das Bundesamt für Statistik am 16. April.
Quellen: Bundesamt für Statistik
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2008-03-21 ... +++ Kurzmeldungen +++Steinmeier verlangt Informationen über Lage in Tibet +++. Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier verlangt von der chinesischen Regierung, die Informationssperre zur Lage in Tibet zu beenden, und ausländische Beobachter und Berichterstattung zuzulassen. Am Donnerstag hatte China die letzten beiden ausländischen Journalisten ausgewiesen.

+++ Biedermann schlägt Albatros +++ . Bei den Schwimm-Europameisterschaften im niederländischen Eindhoven holte Paul Biedermann in 1,4659 Minuten über 200 Meter Freistil die Goldmedaille und brach damit nach 24 Jahren den bisherigen Rekord (1,4744) von Michael Groß, genannt Albatros aus dem Jahr 1984.

+++ Weiße Ostern +++ . In Deutschland trifft zu Ostern der Schnee ein, der zu Weihnachten vermisst worden war. Pünktlich zum Frühlingsanfang schneite es in Süddeutschland, in Norddeutschland sorgten Schneeregen und niedrige Temperaturen für Verkehrsbehinderungen und Unfälle. Nach den Vorhersagen der Metereologen soll es über Ostern noch kälter werden, die Ostereiersuche in Deutschland dürfte dieses Jahr im Schnee oder Indoor stattfinden. Für die Mittelgebirge und bayerischen Alpen warnte der Deutsche Wetterdienst vor Unwettergefahr durch Schneefall, Schneeverwehungen und Orkanböen. Autofahrer sollten über die Feiertage vor allem viel Geduld mitbringen.

+++ WM-Titel für deutsches Eiskunstlaufpaar +++ . Erstmals seit 11 Jahren holte ein deutsches Eiskunstlaufpaar den WM-Titel. Bei der Weltmeisterschaft in Göteborg holten Ajona Savachenko und Robin Szolkowy aus Chemnitz die Goldmedaille. Trainer Ingo Steuer konnte damit doppelt triumphieren, er holte als Aktiver mit Mandy Wölzel im Jahr 1997 den begehrten Titel - und jetzt als Trainer.

+++ Öl- und Goldpreis +++ . Dank sinkender Nachfrage (- 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr) aus den USA sank der Ölpreis erstmals wieder unter die 100-Dollar-Marke. Allein in der Nacht zum Freitag gab er Ölpreis für ein Barrel (159 Liter) um sieben Dollar gegenüber dem vortag nach und landete bei 100,51 US-Dollar für ein Fass US-Leichtöl WTI. Der Tiefspreis lag am Donnerstag bei 98,75 US-Dollar für Nordsee-Öl der Sorte Brent. Der Goldpreis sank bis Freitag Mittag um - 4 Prozent für die Feinunze und lag bei 905,65 US-Dollar. +++
Quellen: welt.de, dwd.de, viennna.at, wienerzeitung
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2008-03-19 ... +++ Kurzmeldungen +++ Fed senkt Leitzins +++ Die US-Notebank hat den Leitzins um 75 Basispunkte auf 2.25 Prozent gesenkt.

+++ Verfassungsgericht knüpft Datennutzung an schwere Verbrechen +++ . Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gab einem Eilantrag von rund 30.000 Beschwerdeführern mit einer zunächst für sechs Monate gültigen einstweiligen Anordnung in Teilen statt. An der seit 1. Januar 2008 gesetzlich eingeführten verdachtsunabhängigen Speicherung von Telekommunikationsdaten für sechs Monate bei den jeweiligen Telekommunikationsfirmen - gemäß der Umsetzung einer EU-Richtlinie - hatte das Bundesverfassungsgericht nichts zu bemängeln, jedoch an dem Abruf der gespeicherten Daten. Dieser sei ein gefährlicher Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Bürger. Demnach dürfen Sicherheitsbehörden auf die Daten nur bei der Verfolgung schwerer Straftaten zugreifen - Mord, Raub, Kinderpornographie, Geldwäsche, Korruption, Steuerhinterziehung, Betrug u.a.. Die Straftaten müssen dabei im konkreten Fall schwerwiegend und ein Verdacht stets begründet sein. Unabhängig von diesem Urteil ist gegen die Eu-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Nichtigkeitsklage Irlands anhängig.

+++ Erste Parlamentspräsidentin in Pakistan +++ . Mit der Ärztin und Geschäftsfrau Fehmida Mirza wählte das pakistanische Parlament am Mittwoch erstmals eine Frau in das Amt des Parlamentspräsidenten.

+++ In zwanzig Jahren 58 Prozent mehr Pflegebedürftige +++ . Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, könnten nach einer Modellrechnung zur demografischen Entwicklung im Jahr 2030 im Vergleich zu heute + 58 Prozent mehr Pflegebedürftige zu versorgen sein, sowie + 12 Prozent mehr Krankenhausbehandlungen notwendig werden. Damit erhöhe sich die Zahl der Pflegebedürftigen von heute 2,1 Millionen bis zum Jahr 2030 auf 3,4 Millionen. Als Ursache macht die Behörde die steigende Zahl von Älteren bei gleichzeitig sinkender Gesamtbevölkerung. +++
Quellen: nzz.ch, Statistisches Bundesamt, bundesverfassungsgericht.de, heise.de, tah.de
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2008-03-17 ... +++ Kurzmeldungen +++Fed senkt Diskontsatz +++Die US-Notenbank kündigte am Sonntagabend (Ortszeit) an, den Diskontsatz von 3,5 auf 3,25 Prozent zu senken. +++ JPMorgan übernimmt Bear Stearns +++ . Das Kreditinstitut JPMorgan Chase übernimmt die angeschlagene, bislang fünfgrößte US-Investmentbank Bear Stearns, nach einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) weit unter dem Börsenwert vom Freitag.

+++ Auch Touristen sollen Tibet verlassen +++ . Laut Medienberichten hat China alle Touristen und Ausländer aufgefordert, Tibet zu verlassen.

+++ Renten steigen um + 1,1 Prozent +++ . Die Renten steigen dieses Jahr um 1,1 Prozent. Sozialminister Olaf Scholz (SPD) einigte sich mit der Regierungkoalition darauf dafür den so genannten Riester-Faktor in der Rentenformel für zwei Jahre auszusetzen. Der sRiester-Faktor überträgt die steigenden Belastungen der erwerbstätigen Generation, die neben einem fünftel ihres Gehalts für Rentenbeiträge (derzeit 19,9 Prozent) zusätzliche private Altersvorsorge leistet, an die Rentner. Der Faktor hätte die Rentenerhöhung 2008 um 0,6 Prozent gesenkt.

+++ Formel1: Lewis Hamilton gewinnt Australien-GP +++ . McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton gewann am Sonntag den großen Preis von Australien mit 5,4 Sekunden Abstand vor BMW-Sauber-Fahrer Nick Heidfeld und dem Drittplatzierten Nico Rosberg von Williams-Toyota. +++
Quellen: derStandard.at, ndrinfo.de, ftd.de, schweizmagazin.ch
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2008-03-16 ...Tote in Tibet. Bei den seit Tagen andauernden Protesten gegen die chinesische Regierung soll es nach Informationen von Exil-Tibetern bislang 90 Tote gegeben haben. China sendet derweil neue Truppen nach Tibet, forderte ausländische Nichtregierungsorganisationen (NGO) auf, bis spätestens Montag Tibet zu verlassen und kündigte am Wochenende einen Volkskrieg gegen den Separatismus an. Der Dalai Lama warnt vor weiterem Blutvergießen und einem kulturellen Völkermord. Die deutsche Regierung forderte wie andere Regierungen auch, die Regierung in China und die Tibeter zu einem Dialog in direkten Gesprächen auf.
Quellen: zeit.de, diepresse.com
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2008-03-15 ...Weltverbrauchertag 2008. Mit the right to safety, the right to be informed, the right to choose, the right to be heard, formulierte John F. Kennedy am 15. März 1962 die vier Verbraucher-Grundrechte vor dem US-Kongress und leitete damit den Weltverbrauchertag ein. In diesem Jahr thematisiert die internationale Verbraucherorganisation Consumers International (CI) die ungesunde Ernährung von Kindern und wendet sich insbesondere gegen direkt auf Kinder abzielendes Marketing von Junkfood. Dazu rief die Organisation eine Kampagne ins Leben: Junk Food Generation - The campaign to stop the marketing of unhealthy food to children.
In Deutschland startet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) anlässlich des Weltverbrauchertages 2008 eine neue Internetsuchmaschine für Verbraucher, die für mehr Qualität der Suche nach Verbraucherinformationen im Internet sorgen soll, indem diese im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen nach Informationen aus einem Katalog relevanter Webseiten sucht. Der Katalog enthält die Themen Lebensmittel, Textilien, Kosmetik, Tabak, Bedarfsgegenstände, Futtermittel, Pflanzenschutz, Tiergesundheit, Umwelt, Gentechnik und Verbraucherschutz. Außerdem gibt es eine Auswahlmöglichkeit der Quellen, z.B. kann die Suche auf Behörden oder auf Universitäten beschränkt werden: www.clewwa.de (Leider nicht mehr existent)
Die Verbraucherzentralen in Deutschland rufen zur Aktion Strom sparen. Konto und Klima schonen auf, und wollen Mieter und Vermieter durch Aktivitäten und Materialien dabei unterstützen. Bereits mit einfachsten Maßnahmen ließen sich in einem Haushalt 20 Prozent oder mindestens 150 Euro im Jahr einsparen, so der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Eine neuer Stromverbrauchsindex gibt dabei per einfacher Formal das Ziel vor, auf das die Strom- und Energiekosten eines Privathaushaltes gedrückt werden sollen: P (Personen) x 500 kWh + 500 kWh = Zielwert kWh. Von Politik und Wirtschaft fordert der Bundesverband der Verbraucherzentralen die Energiesparinitiative aktiv zu gestalten. Die Bundesregierung müsse jetzt Einsparziele für private Haushalte präzisieren. Die Wirtschaft sollte dafür Sorge tragen, dass sich die sparsamsten Geräte durchsetzen. Außerdem fehle für viele Geräte immer noch eine nachvollziehbare Energiekennzeichnung. Dies forderte auch der Zentralverband der Hausgeräte-Fachverbände, Elektroindustrie e.V. (ZVEI), und zwar auf EU-Ebene, damit die besten Geräte für die Verbraucher am Markt überhaupt klar erkennbar seien. Last but not least gehört zur diesjährigen Stromspar-Aktion auch die individuelle Energiesparberatung für den einzelnen Verbraucher in einer der über 400 Verbraucherberatungsstellen vor Ort.
Quellen: consumersinternational.org, bvl.bund.de, vzbv.de
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2008-03-14 ...Katzen-Sanierung. Laut Medienberichten sind auch Haustiere Überträger des Erregers MRSA (Methicillin-resistenter Staphyloccus aureus). Das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hatte zuvor im Fachmagazin New England Journal Of Medicine über eine Familie berichtet, in der erst die Hauskatze mit Antibiotika behandelt werden musste, um mehrere tiefe Abzesse einer Angehörigen der Familie zur Abheilung zu bringen. Bis auf die Abzesse war die Frau gesund. Zuvor hatte man lediglich den Ehemann und die Kinder mitbehandelt, deren Abstriche in Nase, Achselhöhlen und im Genitalbereich positiv ausgefallen waren, und die auf die Behandlung mit antiseptischen Waschlösungen und mupirocinhaltiger Nasensalbe gut angesprochen hatten. Die Frau litt jedoch weiter unter Furunkeln. Deshalb wurde auch bei den gesunden drei Hauskatzen ein Rachenabstrich abgenommen, von denen einer positiv ausfiel. Die Katze wurde anschließend von einem Tierarzt antibiotisch versorgt, und die Abzesse heilten ab. Damit haben die Forscher nach eigenen Angaben die Übertragbarkeit von MRSA durch Haustiere nachgewiesen. Erkrankungen und die Kolonisierung mit MRSA von Pferden und Hunden sind bereits bekannt, allerdings wurden die Keime bisher in der Regel eher vom Menschen auf die Haustiere übertragen und nicht umgekehrt. In Deutschland lebten im Jahr 2006 schätzungsweise 13 Millionen Hunde und Katzen - ingesamt 23,2 Millionen Heimtiere - sowie rund eine Million Pferde. Knapp die Hälfte der Heimtierhalter waren im gleichen Jahr laut einer Erhebung des Industrieverbandes Heimtierbedarf (IVH) älter als 50 Jahre alt. Darunter waren 30 Prozent der Heimtierhalter 60 Jahre und älter, ein Anstieg von +4 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2005. Dagegen waren nur 9 Prozent der Heimtierhalter bis 29 Jahre alt, und 19 Prozent, und damit 3 Prozent weniger als im Vorjahr, waren 30 bis 39 Jahre alt. 40 Prozent der Heimtiere leben in einem Haushalt mit drei und mehr Personen. Der ehemalige Krankenhauskeim MRSA zeigt sich immer öfter auch in Varianten im häuslichen Bereich als so genannter community MRSA (cMRSA).
Abstract: Methicillin-Resistant Staphylococcus aureus in a Family and Its Pet Cat, von Andreas Sing, Christian Tuschak und Stefan Hörmannsdörfer, Bavarian Food and Health Safety Authority, Oberschleißheim
Quellen: aerzteblatt.de, content.nejm.org, science.orf.at, ivh-online.de, medical-tribune.at
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2008-03-12 ...Massenhaftes Auto-Scannen verfassungswidrig. Die Beschwerde von verschiedenen Kraftfahrzeughaltern aus den Bundesländern Hessen und Schleswig-Holsein gegen die automatisierte Erfassung von Autokennzeichen war erfolgreich. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erklärte die polizeilichen Vorschriften in beiden Ländern in einem Urteil vom 11. März für nichtig, da diese gegen das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verstießen. Es bestehe außerdem keine Normenbestimmtheit und keine Normenklarheit, da die jetzt für nichtig erklärten Regelungen weder Anlass noch einen Ermittlungszweck benennen, dem die Erhebung und der Abgleich der Daten dienen solle. Desweiteren entsprechen die Regelungen nicht dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Das Bundesverfassungsgericht rät den Bundesländern zur Nachbesserung, und hob dabei die Regelungen aus dem Bundesland Brandenburg hervor. Laut einem Gutachten des Autoclubs ADAC seien die Länderregeln zur Aufzeichnung von Kennzeichen neben Hessen und Schleswig-Holstein auch in Bayern, Bremen, Hamburg, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern verfassungswidrig. Der Fahndungserfolg der Maßnahmen ist seit längerem umstritten. Laut einem Bericht von heise.de handelt es sich meistens um Autobesitzer, die ihren Versicherungsbeitrag nicht bezahlt haben. Der schleswig-holsteinische Innenminister Lothar Hay (SPD) teilte mit, dass trotz dem Scannen von 131.000 Kennzeichen seit Einführung der Kennzeichen-Erfassung in seinem Bundesland im vergangenen Jahr lediglich 26 Verstöße gegen die Versicherungspflicht festgestellt worden waren, gleichzeitig aber kein einziges gestohlenes Fahrzeug entdeckt worden sei. Schleswig-Holstein kündigte nach dem Urteil an, das Auto-Scannen zu beenden. Hessen kündigten an, dieses erst einmal auszusetzen. Rheinland-Pfalz, das bislang seine Regeln noch gar nicht umgesetzt hatte, will diese - ähnlich wie weitere Bundesländer - nun überprüfen.
Quellen: bundesverfassungsgericht.de, heise.de, pr-inside.com
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2008-03-09 ...Spanien wählt. Am Sonntag wählen 35 Millionen Spanier ein neues Parlament - darunter 1,7 Millionen junge Erstwähler. Nach den letzten Umfragen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Sozialisten (PSOE), der Partei des amtierenden Ministerpräsidenten Zapatero, und der konservativen Volkspartei (PP) von Mariano Rajoy ab, mit einem leichten Vorsprung für Zapatero. Die Wahllokale werden bis 20:00 Uhr geöffnet sein, um 14:30 Uhr und um 18:30 Uhr werden die ersten Zahlen zur Wahlbeteiligung bekannt gegeben, ab 21:00 Uhr die ersten Prognosen und Hochrechnungen. Überschattet werden die Wahlen von dem Anschlag auf den ehemaligen, sozialistischen Politiker Isaias Carrasco. Der 43-jährige frühere Kommunalpolitiker, der in der Privatwirtschaft arbeitete, war am Freitag beim Verlassen seines Hauses in der baskischen Kleinstadt Arrasate vor den Augen seiner dreijährigen Tochter und seiner Frau mit drei Kugeln erschossen worden. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Verdächtigt wird die baskische Separatistenorganisation ETA, die zum Wahlboykott aufgerufen und während des Wahlkampfes bereits zwei Bombenanschläge verübt hatte, jedoch nur mit Sachschäden. Unmittelbar nach dem Anschlag auf Carrasco beendeten die großen spanischen Parteien ihren Wahlkampf. Update - Spanien hat gewählt: Die regierenden Sozialisten von Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero gehen als Sieger der spanischen Parlamentswahlen hervor, verfehlten nach dem vorläufig amtlichen Endergebnis jedoch knapp die absolute Mehrheit. Nach den vorliegenden Ergebnissen kam die PSOE auf 43,64 Prozent oder 169 der 350 Sitze, die konservative Opposition erreichte nach dem vorläufigen Endergebnis knapp 40,11 Prozent und 153 Mandate. Beide Parteien gewannen damit je fünf Sitze mehr als bei der Wahl 2004. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,32 Prozent und damit nur marginal unter der von 2004 mit 75,66 Prozent.
Quellen: baz.ch, spanienaktuell.com, bieltertagblatt.de, dradio.de
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2008-03-08 ...Alkohol häufigster Grund für Krankenhausaufenthalt von Männern. Wie das Statistische Bundesamt am vergangenen Donnerstag mitteilte, wurden im Jahr 2006 17 Millionen Patienten vollstationär im Krankenhaus behandelt. Nach Herzinsuffizienz (317.000 Fälle) und Angina Pectoris (301.000 Fälle) war das Krankheitsbild psychische und Verhaltens-Störungen durch Alkohol mit 299.000 Fällen der dritthäufigste Grund für einen stationären Aufenthalt im Krankenhaus. Der weitaus größte Teil - 223.000 - entfiel auf Männer, womit psychische und Verhaltens-Störungen durch Alkohol im Jahr 2006 gleichzeitig auch der häufigste Grund für einen vollstationären Krankenhausaufenthalt von Männern war - gefolgt von Angina Pectoris (187.000) und Herzinsuffizienz (147.000). Bei den Frauen stand Herzinsuffizienz (170.000) an erster Stelle, gefolgt von bösartigen Neubildungen der Brustrdrüse/Brustkrebs (147.000), an dritter Stelle Gallensteine (137.000). Von den 17 Millionen Krankenhaus-Patienten im Jahr 2006 waren 53,4 Prozent weiblich und 46,6 Prozent männlich. Das Durchschnittsalter aller Behandelten lag bei 52 Jahren. Die Verweildauer variierte nach Krankheitsbild. Während Patienten mit "Psychischen und Verhaltens-Störungen durch Alkohol" durchschnittlich 80,6 Tage in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen verbrachten, blieben Patienten mit ischämischen Herzkrankheiten nur 21,7 Tage in diesen Einrichtungen.

...34 Prozent Frauen in Paarbeziehungen finanziell abhängig. Wie die repräsentative Umfrage Finanzverhalten in Paarbeziehungen ("DSGV - Finanzverhalten in Paarbeziehungen") des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) ergab, wirtschaften durchschnittlich 76 Prozent aller Lebensgemeinschaften aus einer gemeinsamen Kasse - bei den Verheirateten sind es 81 Prozent bei den Unverheirateten 44 Prozent. Den höchsten Anteil getrenner Kassen führen mit 14 Prozent Paare, die beide Vollverdiener sind. Paare mit und ohne Kinder stellen gegenwärtig nur noch knapp 50 Prozent aller Haushalte. Unter diesen gaben mit 54 Prozent etwas mehr als die Hälfte an,finanziell unabhängig vom Partner zu sein - im Osten sind es dabei mit 67 Prozent deutlich mehr als im Westen mit nur 50 Prozent. In 34 Prozent der Lebensgemeinschaften ist die Frau finanziell abhängig vom Mann, in 5 Prozent der Mann abhängig von der Frau. Mit Kindern im Haushalt steigt die Abhängigkeit vom Partner: 51 Prozent der Haushalte mit Kindern bezeichnen sich als finanziell abhängig vom Partner, dagegen nur 32 Prozent der Haushalte ohne Kinder. Der beste Garant gegen finanzielle Abhängigkeit heißt Berufstätigkeit - lediglich 10 Prozent der Haushalte mit zwei Vollverdiener bezeichnet sich als finanziell abhängig vom Partner, dagegen sind es 69 Prozent in Alleinverdienerhaushalten. Immer noch kümmern sich mit 65 Prozent vorwiegend Frauen in Paarhaushalten um die täglichen Einkäufe für den gemeinsamen Haushalt. 28 Prozent kümmern sich gemeinsam darum, lediglich in 5 Prozent der Haushalte ist es der Mann, und nur ein Prozent der Lebensgemeinschafen kümmert sich jeder für sich um die täglichen Einkäufe.
Quellen: Bundesamt für Statistik, dsgv.de
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2008-03-07 ... Frauen weltweit unterrepräsentiert. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des internationalen Frauentages am morgigen 8. März mitteilte, sind Frauen nach wie vor in den Parlamenten sämtlicher Staaten der Welt unterrepräsentiert. Im Deutschen Bundestag entfielen lediglich 32 Prozent oder in Zahlen 197 der ingesamt 612 Mandate auf Frauen. Der paritätischen Verteilung im Parlament nach Geschlechtern kam von allen 27 EU-Staaten Schweden am nächsten. Ende 2007 waren dort 47 Prozent der Sitze von Frauen besetzt, gefolgt von Finnland mit 42 Prozent, den Niederlanden mit 39 Prozent und Dänemark mit 38 Prozent. Außerhalb der Europäischen Union hatten Ruanda mit 49 Prozent, Argentinien mit 40 und Costa Rica mit 37 Prozent die höchsten Frauenquoten. Im niedrigen Bereich der Frauenanteile lagen China mit 21 Prozent, die USA mit 17 Prozent, Russland mit 14 und Japan mit 9 Prozent.

... Frauen sind die besseren Autofahrer. Auch der Auto Club Europa (ACE) liefert Zahlen zum internationalen Frauentag: 65 Prozent aller Verkehrsunfälle werden demnach von Männern verursacht, die für 80 Prozent aller Punkte-Einträge im Verkehrszentralregister in Flensburg sorgen. Nur eine Frau kommt dort auf ganze vier Männer. Auch Alkohol im Straßenverkehr blieb bislang ganz klar eine Männerdomäne, so der ACE weiter, wobei insbesondere die jungen Fahrerinnen unter 25 Jahre mit ihrer nüchternen Fahrweise sehr positiv auffallen. Seit dem Jahrgang 1964 absolvieren genauso viele Frauen wie Männer den PKW-Führerschein, jeder dritte Wagen ist inzwischen auf eine Halterin zugelassen - dennoch liegt die Anzahl der durch Frauen verursachten schweren Unfälle weit unter dem Durchschnitt. Bei Frauen bleibt es meistens bei kommoden Blechschaden, denn Frauen befolgen eher die Verkehrsregeln, sagt der Autoclub. Zwar entfallen satte 60 Prozent der Geschwindigkeitsübertretungen tatsächlich auf weibliche Fahrzeuglenkerinnen, doch sie verursachen nicht so viele und nicht so schwere Unfälle wie die männlichen Piloten. Typisch weibliche Fehler dagegen: Frauen missachten eher die Vorfahrt als Männer, betätigen den Blinker seltener und machen Fehler beim Abbiegen, dennoch: Nur jeder vierte tödliche Unfall geht auf das Konto einer Fahrerin, lobt der ACE.
Quelle: Bundesamt für Statistik, Auto-Club-Europa (ACE)
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2008-03-04 ... Warnstreiks im öffentlichen Dienst. In elf Bundesländern begannen heute morgen Warnstreiks. Auch die Bus- und Bahnfahrer in Hannover beteiligten sich am frühen Morgen, kündigten jedoch an, ab 7:00 Uhr wieder zu fahren, damit die Besucher der Computermesse CeBit nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Weitere Streiks im Nahverkehr wurden für Hamburg, Bremen, in Baden-Württemberg für Göttingen und Ulm sowie für weitere Städte in Schleswig-Holstein und in Niedersachsen (u.a. Braunschweig und Göttingen) angekündigt Kundgebungen finden u.a. in Hamburg, Hannover, Flensburg, Kiel und Lübeck statt. Von der zeitweisen Arbeitsniederlegung betroffen sind auch Kindertagesstätten, Wasserwerke, Müllabführ, Stadtverwaltungen, Schifffahrtsämter, Bibliotheken, Theater, Sparkassen und Museen in diversen Städten und Bundesländern, so in Sachsen-Anhalt (Halle, Wittenberg, Magdeburg), Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt (Halle, Wittenberg, Magdeburg), Berlin, Brandenburg und Thüringen. Für Nordrhein-Westfalen sind flächendeckende Arbeitsniederlegungen für Mittwoch angekündigt worden. Die Dienstleistungs-Gewerkschaft Ver.di fordert für die 1,3 Millionen Angestellten von Bund und Kommunen acht Prozent mehr Gehalt - mindestens aber 200 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeber bieten fünf Prozent auf zwei Jahre verteilt plus eine Arbeitszeitverlängerung auf 40 Stunden die Woche. Die letzte Verhandlungsrunde in Potsdam ist für den Donnerstag, 6. März angesetzt.
Quellen: ln-online.de, spiegel.de, verdi.de
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2008-03-03 ... +++ Kurzmeldungen +++ Trauer um Annemarie Renger +++. Die SPD-Politikerin und erste Frau im Amt als Bundestagspräsidentin Annemarie Renger starb in der Nacht zum Montag im Alter von 88 Jahren.

+++ Neuer Präsident +++ . Am Sonntag wählte Russland erwartungsgemäß Dimitri Medwedjew zum neuen Präsidenten, der etwa 70 Prozent der Wählerstimmen erreichte.

+++ Unterschätzte Gülle-Gefahr +++ . Die französischen Forscher Benjaman Dessus, Bernard Laponche und Hervè Le Treut warnen in einem Artikel der Monatszeitschrift La Recherche (No.417,03/2008) eindringlich vor der unterschätzten Gefahr durch Gülle, Kot, Wiederkäuer und Deponien organischer Haushaltsabfälle. Ihr Fazit: Das freigesetzte Methan (CH4) sei genauso gefährlich wie Kohlenstoffdioxyd (C0²) - die Klimaschutzpolitik werde zu einseitig auf C0² abgestellt und laufe daher Gefahr "in einem Fiasko zu enden". +++
Quellen: tagesschau.de, welt.de, internationale-kooperation.de
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2008-03-02 ... Milliarden-Auftrag für EADS. Gemeinsam mit dem amerikanischen Partnerunternehmen Northorp Grumman gewann der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS den Zuschlag für den Bau von US-Luftwaffentankern, wie das US-Verteidigungsministerium am Samstag überraschend mitteilte. Als Favorit für den Auftrag zur Lieferung von 179 Tankflugzeugen galt bis dahin die US-Konkurrenz Boeing. Das Auftragsvolumen wird auf 35 Milliarden US-Dollar, inklusive Nachfolgeaufträgen sogar auf 100 Milliarden US-Dollar geschätzt. EADS kündigte an, 600 Millionen US-Dollar im Bundesstaat Alabama zu investieren, da das US-Verteidigungsministerium den Autrag an den Bau der Flugzeuge auf amerikanischem Boden gebunden hatte. In Alabama werden etwa 5000 neue Jobs entstehen, 1800 allein in der Küstenstadt Mobile, sagte US-Senator Richard Shelby gegenüber der Presse.

... Emma wütete durch Europa. Neun Menschenleben, drei in Deutschland, zwei in Tschechien und vier in Österreich, hat das Sturmtief Emma gefordert, das am Freitag und Samstag durch Deutschland und weitere europäische Länder tobte. Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 120 Stundenkilometern deckte Emma Dächer ab, riss Schilder, Bäume, Bauzäune, Baukräne und leere Container (u.a. in Rotterdam) um und sorgte für Stromausfälle sowie für Behinderungen im Straßen-, Bahn- und Flugverkehr. Auf dem Wendelstein in den bayerischen Alpen wurde die Spitzengewschwindigkeit von 222 Stundenkilometern gemessen. Glücklicherweise erreichte das Sturmtief am Samstag seinen Höhepunkt, so dass weniger Menschen als an einem normalen Arbeitstag unterwegs waren. Bei dem Orkan Kyrill im Januar 2007 waren in Europa 47 Menschen ums Leben gekommen, davon 11 in Deutschland.
Quellen: tagesschau.sf.tv, swissinfo.ch, derstandard.at, rp-online.de, stern.de
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2008-03-01 ... +++ Kurzmeldungen +++ Emma im Anflug +++ . Die Wetterdienste warnen seit Freitag vor dem Tief "Emma", das aus dem Westen mit Windgeschwindigkeiten in Orkanstärken, an den norddeutschen Küsten und im Mittelgebirge mit bis zu 140 km/h am Samstag und Sonntag über Deutschland Richtung Osten hinwegfegen wird - inklusive viel Regen und einigen Gewittern. Der Deutsche Wetterdienst gab für ganz Deutschland eine Unwetterwarnung heraus - lediglich in einigen Regionen in Bayern und Baden-Württemberg wurde lediglich vor "markantem Wetter" gewarnt. Gleichzeitig besteht die Gefahr eine Sturmflut an der Nordseeküste.

+++ Teuerung im Februar 2,8 Prozent +++ . Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, wird sich der Verbraucherpreisindex im Februar 2008 im Vorjahresvergleich schätzungsweise um +2,8 Prozent erhöhen - im Vergleich zum Vormonat Januar stieg die Teuerung um + 0,5 Prozent. Die bisherige Schätzung für Januar 2008 in Höhe von +2,8 Prozent zum Vorjahr 2007 wurde von der Behörde mit leichter Korrektur nach oben bestätigt. Im Januar 2008 war diese Teuerung vor allem von gestiegenen Preisen für Energie und Nahrungsmitteln verursacht worden. Den ersten Platz des größten Preisanstiegs nahmen dabei die Ausgaben für Bildung in Höhe von + 34 Prozent für sich in Anspruch. Hierfür war insbesondere die Einführung von Studiengebühren verantwortlich, so das Bundesamt für Statistik in trockenen Zahlen - verbraucherfreundlich entwickelten sich indes u.a. die Preise für Informationsverarbeitungsgeräte mit - 18 Prozent und für Foto- und Filmausrüstungen mit - 9,5 Prozent.

+++ Einzelhandelsumsatz +++ . Wie ebenfalls das Bundesamt für Statistik mitteilte, kletterte der Umsatz im Einzelhandel in Deutschland im Januar 2008 nach vorläufigen Ergebnissen (Daten aus 7 Bundesländern mit 76 Prozent des Gesamtumsatzes) real um +0,6 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Januar 2007, gibt die Behörde jedoch zu Bedenken, war stark von den Vorzieheffekten durch die Mehrwertsteuererhöhung beeinflusst, was zu deutlichen Rückgängen des Einzelhandelsumsatz geführt hatte (- 2,9 Prozent real zum Januar 2006).

+++ Immer mehr Väter erhielten 2007 Elterngeld +++ . Die letzte Meldung für heute vom Bundesamt für Statistik betrifft das Elterngeld, das im vierten Quartal 2007 bundesweit für knapp 23.000 Väter bewilligt wurde. Von allen bewilligten Anträgen - 184.500 ingesamt - erreichten die Väter damit eine Quote von 12.4 Prozent. Dabei lag die Väter-Quote mit 15,1 Prozent in Bayern sowie mit 15,0 Prozent in Berlin am höchsten, im Saarland mit 7,1 Prozent am niedrigsten. Im gesamten Jahr 2007 waren 517.000 Anträge auf Elterngeld bewilligt worden, davon 10,5 Prozent von Vätern.

+++ Eltern unter Druck +++ . Unter diesem Titel veröffentlichte die Konrad-Adenauer-Stiftung eine neue Studie, die u.a. die Gefahr einer neuen Klassengesellschaft sieht und die Situation von Eltern in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung stellte.

+++ Tausende Patienten in Angst +++ . Laut US-Medienberichten haben sich möglicherweise zehntausende Patienten einer Klinik in Las Vegas mit Hepatitis und HIV angesteckt. Die örtliche Behörde soll die Zahl von rund 40.000 Patienten und ehemaligen Patienten genannt und diese aufgerufen haben, sich dementsprechend untersuchen zu lassen. Seit 2004 sollen in der Klinik Spritzen mehrfach verwendet sowie bei sechs Personen bereits Hepatitis-C-Erkrankungen festgestellt worden seien.

+++ Oscar-Verleihung 2008 +++ . Am vergangenen Sonntag wurden die Oscars verliehen. Für die Edith Piaf in La Vie en Rose bekam Marion Cotillard den begehrten Preis der besten weiblichen Hauptrolle. +++ Symposium Klimawandel +++ . In Hamburg fand Ende Februar in der Universität Hamburg ein Symposium zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Flora und Fauna statt: "Warnsignal Klima - was wird aus Pflanzen, Tieren und Menschen?"

+++ Reiseweltmeister +++ . Trotz aller sonstigen Konsumzurückhaltung werden die Deutschen auch im Jahr 2008 wahrscheinlich wieder den Titel Reiseweltmeister holen, meldet die Tourismusbranche kurz vor dem Start der Internationalen Tourismusbörse (ITB) am kommenden Mittwoch in Berlin - und rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatzplus von drei bis vier Prozent. Auf dem ersten Platz der Auslandsreise-Lieblingziele der Deutschen läge nach wie vor: Spanien

+++ Globales Saatgutlager auf Spitzbergen +++ . Am Mittwoch weihte Norwegen auf Spitzbergen ein globales Saatgutlager, eine Art Arche Noah für Samen, auf Spitzbergen ein. Die Sammlung soll den Verlust von Saatgutarten essbarer Pflanzen z.B. durch Kriege und Naturkatastrophen verhindern. Zur Lagerung wurden drei große Kammern in einen Berg gesprengt. Der Permafrostboden sorgt für eine gleichbleibende Kühlung von - 19 Grad. +++
Quellen: Bundesamt für Statistik, oscar.com, dwd.de, n-tv.de, kas.de, welt.de, norwegen.or.at
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Die News Januar 2008

Die News Dezember 2007

Die News November 2007

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