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Wirtschaftswetter       Wirtschaftswetter News

 

Liebe Leserinnen und Leser,

willkommen in den Nachrichten im Juni 2008. Auf dieser Seite finden Sie die Wirtschaftswetter-News aus Juni 2008. Die Nachrichten aus dem Vormonaten und Vorjahren finden Sie ganz unten und im Archiv.

News - Nachrichten - Juni 2008

Hier könnte Ihre Anzeige stehen 2008-06-30 ...Spanien ist Europameister. Spanien gewinnt verdient mit einem 1:0 von Fernando Torres in der 33. Minute das EM-Finale gegen Deutschland. Nach anfänglich munteren Aufspiel und Konter, ließ der Esprit der Deutschen immer mehr nach, während die Spanier eine konstant sehr gute Leistung zeigten und sich spielerisch viele Torchancen erarbeiteten. Der Vize-Meister um Bundestrainer Joachim Löw wird heute auf der Fanmeile in Berlin erwartet, wo sich die Nationalmannschaft für die Unterstützung ihrer Fans während der EM bedanken möchte.
Quellen: ard.de, zdf.de, de.euro2008.uefa.com
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2008-06-29 ...Juni-Verbraucherpreise + 3,3 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte werden die Verbraucherpreise im Juni gegenüber dem Juni 2007 nach bisher vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern voraussichtlich um +3,3 Prozent steigen. Das ist der stärkste Anstieg seit Dezember 1993. Im Mai 2008 waren die Preise um + 3,0 Prozent geklettert. Vor allem Heizöl und Kraftstoffe verteuerten sich im Juni 2008 noch einmal kräftig gegenüber dem Vormonat Mai, und lagen im Vorjahrsvergleich um + 57 bis 69 Prozent (Heizöl) und um + 14,3 Prozent bis 16,4 Prozent (Kraftstoffe) höher als noch im Juni 2007. Diesel verteuerte sich im gleichen Zeitraum um + 27,3 bis 32 Prozent. Und die Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um +7,0 bis 8,8 Prozent gegenüber Juni 2007.
Quellen: destatis.de
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2008-06-28 ...Metall-Tarifverhandlungen gescheitert. In der Metall- und Elektroindustrie sind die Tarif-Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern und der Gewerkschaft IG Metall über eine neue Altersteilzeit-Vereinbarung nach sieben Geprächrunden vorerst gescheitert, erklärten Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter am Freitag in Böblingen bei Stuttgart. Die Vereinbarung sollte für die rund 3,5 Millionen Beschäftigten eine tarifliche Anschlussregelung für die Ende 2009 auslaufende staatlich geförderte Altersteilzeit ermöglichen. Mit dieser alten Regelung konnten Metaller ab 57 Jahren sechs Jahre lang 82 Prozent ihres Nettojahreseinkommens für die halbe Arbeitszeit erhalten. Nach Berechnungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) summieren sich die von der Bundesagentur für Arbeit (BA) bezahlten Zuschüsse (1,5 Milliarden Euro/Jahr) zur bisherigen Altersteilzeit mit ausfallenden Steuern (500 Millionen) und Sozialabgaben (900 Millionen) pro Jahr auf einen Betrag von 2,4 Milliarden Euro Während die Arbeitgeber laut Medienberichten einen Anspruch auf Altersteilzeit nur für stark belastete Mitarbeiter und eine Begrenzung auf zwei Prozent pro Belegschaft für Betriebe ohne Schichtarbeiter gefordert haben sollen, sollen die Gewerkschaften eine Ausweitung auf einen allgemeinen Anspruch und eine Grenze von fünf Prozent pro Belegschaft verlangt haben.
Quellen: dradio.de, ftd.de, dihk.de
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2008-06-26 ...Deutschland und Spanien im EM-Finale. Nach dem Einzug der Deutschen Elf ins EM-Finale am Mittwoch gegen die Türkei, zogen die Spanier am Donnerstag gegen die Russen nach. Die Ergebnisse des EM-Halbfinales 2008:
25.06., in Basel: Deutschland - Türkei, Endstand: 3:2 (Boral, Schweinsteiger, Klose, Sentürk, Lahm)
26.06., in Wien: Russland - Spanien, Endstand: 0:3 (Xavi, Guisa, Silva)
Quellen: ard.de, zdf.de, de.euro2008.uefa.com
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2008-06-25 ...Krankenhäuser in der Krise. Ein Aktionsbündnis aus Krankenhäusern, Ärzten, Gewerkschaften und Kommunen startete am Mittwoch die Kampagne Rettung der Krankenhäuser und forderte die Politik auf, die chronische Unterfinanzierung der Krankenhäuser zu beenden. U.a. durch die jüngsten Tarifabschlüsse, die erhöhte Mehrwertsteuer sowie steigende Energie- und Lebensmittelkosten drohe vielen Krankenhäusern die Insolvenz. Problematisch sei auch die zunehmende Belastung der Pflegekräfte, die immer mehr ältere Patienten mit gleich mehren Erkrankungen und immer mehr Demenzkranke zu versorgen hätten. Seit 1995 sind zudem 50.000 Stellen abgebaut worden. Allein im Jahr 2008/2009 fallen für die Häuser 8 Milliarden zusätzliche Kosten an. Indes kritisieren die Spitzenverbände der Krankenkassen die jüngsten Pläne von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) zur besseren finanziellen und personellen Ausstattung der Krankenhäuser mit einem kurzfristigen Sonderprogramm. Schmidt hatte u.a. die Neueinstellung von rund 21.000 Pflegekräften innerhalb der nächsten drei Jahre angekündigt. Die Kosten dafür - einige hundert Millionen Euro - sollen die Krankenkassen übernehmen. Dafür fehlten diesen jedoch die notwendigen Beitragsmittel, so die Spitzenverbände. Anfang Mai hatte das Deutsche Ärzteblatt auf ein Urteil des Bundesozialgerichts hingewiesen, das einer Krankenkasse erlaubte, die Übernahme der Kosten für eine stationäre Behandlung, trotz Einweisung eines niedergelassenen Arztes, zu verweigern, wenn der Grund für die Behandlung nicht streng medizinisch begründet wird. So muss die KV lediglich für die Kosten einer amublanten Operation aufkommen, wenn z.B. die Pflege eines älteren Menschen stationär nur kurz von Nöten ist und ansonsten ambulant gesichert werden kann. Damit könnten die Krankenhäuser künftig noch viel härter abweisen als bisher.
Quellen: inforadio.de, optikur.de, vdak-aev.de, focus.de, Deutsches Ärzteblatt
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2008-06-23 ... +++ Kurzmeldungen +++Höhere Ölförderung in Aussicht gestellt +++. Auf dem Öl-Krisengipfel am Sonntag in Dschidda, Saudi Arabien signalisierten Saudi Arabien, Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate die Erhöhung ihrer Öl-Fördermengen. Andere Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), darunter Venezuela und Algerien, lehnten dies vor dem nächsten regulären Minister-Treffen der OPEC-Länder im September ab.

+++ Künstliche Lebenmittelfarben können Hyperaktivität bei Kindern fördern +++. So lautet das Ergebnis einer britischen, sechswöchigen Studie an 300 Kindern aus dem vergangenen Jahr, über die u.a. das Deutsche Ärzteblatt berichtete. Künstliche Farben und der Konserverierungsstoff Natriumbenzoat (E211) in Speisen und Getränken sollen demnach Hyperaktivität auslösen können. Die Wirkung war bei dreijährigen Kindern größer als bei acht- bis neunjährigen, bei letzteren jedoch auch noch nachweisbar, so die Studie weiter. Weitere in den gestesteten Getränken enhaltende Farbstoffe waren E110, Carmoisin (E122), Tartrazin (E102), E104, E124 und E129. In der vergangenen Woche einigten sich EU-Parlament und Ministerrat auf einen Kompromiss zur Kennzeichnung künstlicher Lebensmittelfarben: Lebensmittel sollen künftig mit einem entsprechenden Hinweis versehen werden.

+++ FuE zunehmend globaler +++ . Nach einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe lagern deutsche Betriebe neben der Produktion auch zunehmend Forschung und Entwicklung (FuE) ins Ausland aus. Dabei ist der Anteil mit 3,6 Prozent der Betriebe in den Jahren 2004 bis 2006 noch eher gering. Darunter waren jedoch die größeren Unternehmen mit über 500 Beschäftigten die Aktivposten, die fast 90 Prozent der FuE-Aufwendungen der Industrie stellen. Grund zur Besorgnis sei dies nicht, der Anteil ausgelagerter FuE-Abteilungen im verarbeitenden Gewerbe dürfte bis zum Jahr 2010 auf maximal sechs Prozent steigen. Im Unterschied zur Produktion, bei der vor allem Kosteneinsparungen ein Grund für die Auslagerung sind, werden Teile der FuE an erster Stelle wegen fehlendem Fachpersonal verlagert - an zweiter Stelle stehen indes bereits die Personalkosten. Bevorzugte Auslagerregionen von Forschung und Entwicklung sind Asien und die neuen EU-Länder. Russland führt das Länderranking dabei vor China und Nordamerika an. Zusammenfassung, PDF: Fraunhofer FuE-Verlagerungen ins Ausland +++
Quellen: morgenpost.de, taz.de, netzeitung.de, Deutsches Ärzteblatt, internationale-kooperation.de
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2008-06-22 ... +++ Kurzmeldungen ++++Exportklimaindex trübt ein +++. Der im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Wirtschaftswoche vom Münchner ifo-Institut ermittelte Exportklimaindex für Deutschland sank im Mai um -1,09 Punkte und landete damit auf dem niedrigsten Wert sei Ende 2001. Verantwortlich ist das eingetrübte Konsum- und Geschäftsklima in Deutschlands wichtigsten europäischen Handelspartnerländern.

+++ Australien hat die besten Bedingungen +++ . Im internationalen Länderranking des ifo-Instituts für die besten institutionellen Wachstumsbedingungen in 24 OECD-Ländern liegt Australien auf dem ersten Platz und verdrängte die USA auf den zweiten, gefolgt von den Niederlanden auf Platz drei. Deutschland verschlechterte sich von Platz 7 im Vorjahr auf 11 und liegt damit im Mittelfeld. Als Begründung nannte das Institut einen Qualitätsrückgang der institionellen Grundausstattung: die Korruption habe zugenommen, das Vertrauen in die Politik sei zurückgegangen, die Einhaltung von Recht und Ordnung in Deutschland hätten keine internationale Spitzenposition mehr erreicht und der Anteil der öffentlichen Bildungsausgaben am BIP sei gefallen. Ferner seien die Arbeitsmarktregulierung, die zu höhe Frühverrentung und eine immer noch niedrige Frauenerwerbstquote Gründe für das Zurückfallen Deutschlands. Der Institutionenindex des ifo-Instituts untersucht die institutionellen Regelungen, die das Wirtschaftswachstum beeinflussen in den 24 OECD-Ländern.

+++ Fußballfrei für Daimler-Belegschaft +++ . Daimler-Chef Dieter Zetsche gibt seiner Belegschaft für das EM-Halbfinale Deutschland - Türkei arbeitsfrei. Die Mitarbeiter in den deutschen Werken sollen am Mittwochabend die Gelegenheit erhalten, sich das Spiel anszushen. Welche Schichten ausfallen werden, soll vor Ort an den Standorten geregelt werden. Zetsche selbst wurde in Instanbul geboren.

++++ Daimler plant Elektroautos +++ . Zum Jahr 2010 will der Autobauer Daimler den Kleinwagen Smart als Elektro-Auto auf den Markt bringen und noch im selben Jahr auch einen Mercedes, kündigte Daimler-Chef Dieter Zetsche in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) an. Auch andere Autohersteller haben Pläne für Elektroautos, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.

+++ Warum deutsche Fachkräfte auswandern +++ . Eine Studie der Prognos AG im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, aus der die Wirtschaftswoche berichtete, befasst sich mit den Gründen, warum immer mehr hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte aus Deutschland auswandern. Das Gros, 68 Prozent, erwartet demnach zwar bessere Berufs- und Einkommensperspektiven, doch für 38,1 Prozent sind die hohe Steuer- und Abgabenlast ebenso ein Grund, Deutschland den Rücken zu kehren wie für 31 Prozent die Bürokratie. Und immerhin für ein Viertel (25,4 Prozent) ist laut der Studie die fehlende Toleranz und Gestaltungsfreiheit ein Grund das Land zu verlassen. Die Forscher fühlen sich durch das Ergebnis der Studie in ihrer Befürchtung bestätigt, dass nicht nur Karrieregründe ein Rolle spielen, wenn hoch Qualifizierte aus Deutschland abwandern. +++ US-Konjunktur robuster als erwartet +++ . Wie der Internationale Währungsfonds (IWF) am Freitag erklärte hatte, wird der Konjunkturabschwung in den USA trotz der Kredit- und Immobilienkrise wahrscheinlich geringer als erwartet ausfallen. Der IWF rechnet für das laufende Jahr in den USA mit einem BIP von +1,0 Prozent und für 2009 mit +0,8 bis +0,9 Prozent. Die Konjunktur werde sich damit auf niedrigem Niveau stabilisieren. Die bisherigen Prognosen im Frühjahr waren noch von +0,5 Prozent für 2008 und +0,6 Prozent für 2009 ausgegangen und hatten eine milde Rezession vorausgesagt. +++

...EM 2008, Ergebnisse Viertelfinale:
19.06., in Basel: Portugal - Deutschland, Endstand 2:3 (Schweinsteiger, Klose, Gomes, Ballack, Postiga): Deutschland ist im Halbfinale.
20.06., in Wien: Kroatien - Türkei, Endstand (nach Verlängerung und Elfmeter-Schießen): 2:4, damit ist die Türkei im Halbfinale gegen Deutschland
21.06., in Basel: Niederlande - Russland, Endstand (nach Verlängerung): 1:3. Russland ist im Halbfinale.
22.06., in Wien: Spanien - Italien, Endstand (nach Verlängerung und Elfmeter-Schießen): 4:2, Viva, damit ist Spanien im Halbfinale gegen Russland
Quellen: wiwo.de, ifo.de, n-tv.de, süddeutsche.de, stock-world.de, ard.de, zdf.de, de.euro2008.uefa.com
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2008-06-19 ...Deutschland im Viertelfinale. Heute startet Deutschland gegen Portugal ins Viertelfinale. Hier noch einmal die Ergebnisse der Vorrunde:
EM 2008 - Gruppenergebnisse
Ergebnisse 07.06.: Schweiz - Tschechien (0:1) in Basel, Portugal - Türkei (2:0) in Genf
Ergebnisse 08.06.: Österreich - Kroatien (0:1) in Wien, Deutschland - Polen (2:0) in Klagenfurt
Ergebnisse 09.06.: Rumänien - Frankreich (0:0) in Zürich, Niederlande - Italien (3:0) in Bern.
Ergebnisse 10.06 : Spanien - Russland (4:1) in Insbruck, Griechenland - Schweden (0:2) in Salzburg.
Ergebnisse 11.06.: Tschechien - Portugal (1:3) in Genf, Schweiz - Türkei (1:2) in Basel.
Ergebnisse 12.06.: Kroatien - Deutschland (2:1) in Klagenfurt, Österreich - Polen (1:1) in Wien
Ergebnisse 13.06.: Italien - Rumänien (1:1) in Zürich, Niederlande - Frankreich (4:1) in Bern
Ergebnisse 14.06.: Schweden - Spanien (1:2) in Innsbruck, Griechenland - Russland (0:1) in Salzburg
Ergebnisse 15.06.: Schweiz - Portugal (2:0) in Basel, Türkei - Tschechien (3:2) in Genf
Ergebnisse 16.06.: Österreich - Deutschland (0:1 Ballack) in Wien, Polen - Kroatien (0:1) in Klagenfurt
Ergebnisse 17.06.: Niederlande - Rumänien (2:0) in Bern, Frankreich - Italien (0:2) in Zürich
Ergebnisse 18.06.: Griechenland - Spanien (1:2) in Salzburg Russland - Schweden (2:0) in Innsbruck
Quellen: ard.de, zdf.de, de.euro2008.uefa.com
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2008-06-18 ...Konjunktur: kurzfristig gut, langfristig schwächer. Wie das Hamburgische WeltWirtschaftsinstitut (HWWI) am Montag mitteilte, wird sich die Prognose für das Wirschaftswachstum 2008 dank des starken Wachstums zum Jahresanfang auf das ganze Jahr positiv auswirken, und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wahrscheinlich bei + 2,2 Prozent liegen, im Jahr 2009 dann voraussichtlich nur noch bei + 1,1 Prozent. Die verschlechterten Rahmenbedingungen, vor allem der Abschwung in den USA und die anhaltend hohen Ölpreise sorgen langfristig und weltweit für schlechtere Aussichten, der sich auch die deutsche Wirtschaft nicht auf Dauer werde entziehen können, so das Institut weiter, das auch im Jahr 2009 kaum mit einer Inflationrate unter der Zwei-Prozent-Marke rechnet. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) prognostiziert ein Wachstum von +2,5 Prozent in diesem Jahr, damit deutlich positiver als noch im März geschätzt, als das IW mit lediglich +1,7 Prozent Wirtschaftswachstum rechnete. Auch hier wird das erste Quartal 2008 mit dem bislang stärksten Quartswachstum der Aufschwungphase von +1,5 Prozent als Begründung für die positivere Einschätzung genannt, die vor allem auf die starken Investitionen zurückzuführen seien. Die gute Investionslage würde die deutsche Wirtschaft auch weiterhin in Schwung halten. Sorgenkind bliebe dagegen laut IW nach wie vor der Privatkonsum, der trotz der steigenden Erwerbstätigen-Zahlen wegen der Preissteigerungen möglicherweise lediglich um +1 Prozent zunehmen werde. Auch der Außenhandel schwächelt, dürfte preisbereinigt in diesem Jahr jedoch noch einen Zuwachs von +5 Prozent erreichen.
Quellen: hwwi.org, iwkoeln.de
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2008-06-15 ... +++ Kurzmeldungen +++ Aufstiegschancen stagnieren seit zwanzig Jahren +++ . Laut einer neuen Studien des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Capital stagniert die Durchlässigkeit der Gesellschaft auf dem Stand von vor zwanzig Jahren. Lediglich die Chancen auf sozialen Aufstieg von Frauen aus der Ober- und Mittelschicht hätten sich ein wenig verbessert, die der Frauen aus gering gebildeten Familien seien dagegen sogar leicht gesunken. Bei den Männern seien die Chancen durch alle sozialen Schichten seit zwanzig Jahren gleich geblieben. +++ Iren lehnen EU-Vertrag ab +++. Mit 53,4 Prozent Gegenstimmen lehnten die Iren am Freitag in ihrem Referendum den EU-Reform-Vertrag von Lissabon ab. 46,6 Prozent hatten diesem zugestimmt. Damit bleibt vorläufig der Vertrag von Nizza die Rechtsgrundlage der EU.

+++ Guantanamo-Häftlinge bekommen Klagerecht +++ . Der Oberste Gerichtshof in Washington hat den Insassen im Gefangenen-Lager Guantanamo auf Kuba Habeas Corpus zugesprochen und damit das verfassungsrechtlich verbriefte Recht, vor zivilen US-Gerichten gegen ihre Haft Einspruch einzulegen. Gegenwärtig befinden sich rund 270 Gefangene in dem Lager, von denen die meisten seit mehreren Jahren ohne Anklage inhaftiert sind. +++ NPD in allen sächsischen Kreistagen +++ . Nach den Kommunalwahlen in Sachsen vom letzten Sonntag ist die rechtsextreme NPD> mit je drei bis sechs Sitzen in jedem Kreistag des Bundeslandes vertreten und erreichte landesweit ingesamt 5,1 Prozent der Stimmen. Seit 2004 ist diese Partei auch im sächsischen Landtag vertreten. Stärkste Kraft bei den Kommunalwahlen in Sachsen wurde die CDU mit 39,5 Prozent. +++
Quellen: tagesschau.de, netzeitung.de, diepresse.com, focus.de
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2008-06-12 ...Top-Secret-Unterlagen fuhren Bummelbahn. In einem Londoner Vororts-Zug fand ein britischer Bahnreisender am Dienstag einen Umschlang mit Geheimdienst-Dokumenten mit dem Vermerk UK Top-Secret - und übergab diesen dem Sender BBC. Wie der Sender berichtete, handelt es sich um zwei hochsensible Berichte übe die Terrorgruppe El Kaida und die Sicherheitslage im Irak. Die Informationen sollen auschließlich für britischen, us-amerikanischen, kanadischen und australischen Gebrauch vorgesehen und vom Verteidigungsministerium sowie vom Außenministerium und vom Innenministerium in Auftrag gegeben worden sein. Ein Beamter im Innenministeriums soll sich laut Medienberichten froh darüber geäußert haben, dass die Unterlagen nicht im Internet gelandet seien. Premier Gordon Brown ordnete Ermittlungen an.
Quellen: baz.ch, zeit.de
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2008-06-09 ...Deutschland in Europa unter den Schlusslichtern bei gleicher Bezahlung. Nach Angaben der Europäischen Kommission zählt Deutschland mit Estland, Zypern und der Slovakei zu den Schlusslichtern der EU, was die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen betrifft. In Deutschland liegt der durchschnittliche Stundenlohn von Frauen derzeit um 22 Prozent niedriger als der von Männern, EU-Durchschnitt sind 15 Prozent weniger. Spitzenreiter mit nur vier Prozent Lohnunterschied ist indes Malta. Der zuständige EU-Kommissar Vladimir Spidla forderte in einem Interview mit der Welt mehr Frauen in Führungspositionen sowie die Arbeitgeber auf, das Prinzip gleichen Lohn für gleiche Arbeit in der Praxis anzuwenden.

... Trauer um Peter Rühmkorf. Der Lyriker, Erzähler und Essayist Peter Rühmkorf starb gestern, am Sonntag im Alter von 78 Jahren in seinem Haus in Schleswig-Holstein. Rühmkorf, der unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde, galt als intellektuell und gleichzeitig empfindsam. Seine Texte treffen so gekonnt wie direkt ins Herz. Der Sender NDR zeigt heute um 23:20 Uhr eine fünfzehnminütige Sondersendung über den berühmten und beliebten Dichter: "Peter Rühmkorf - Bleib erschütterbar und widersteh".
Quellen: tagesschau.de, welt.de, diepresse.com, focus.de, dw-world.de, ndr.de
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2008-06-07 ...Renter attackiert 13-jährige Griechin. Am Montag stieß ein Rentner am U-Bahnhof Petuelring in München eine 13-jährige Schülerin gegen eine einfahrende U-Bahn - und fuhr mit seiner Frau anschließend seelenruhig davon. Die Polizei veröffentlichte daraufhin die Videobilder aus den Überwachungskameras. Durch einen Hinweis aus der Bevölkerung konnte der inzwischen geständige 69-Jährige schließlich am Donnerstag gefasst werden. Die Staatsanwaltschaft will den Mann wegen versuchten Mordes anklagen. Das Opfer habe großes Glück gehabt, sagte die Polizei. Sie prallte gegen Waggons der einfahrenden Züge und wurde auf den Bahnsteig zurückgeschleudert. Dadurch erlitt sie lediglich Prellungen. Andernfalls - wäre sie auf die Gleise geraten - hätte die Schülerin die Attacke wahrscheinlich nicht überlebt. Vor dem Angriff stand das Mädchen im Gedränge auf dem Bahnsteig vor dem Rentner, der dieser laut den Videobildern und Aussagen von Zeugen plötzlich von hinten einen heftigen Stoß versetzte.
~~ Kommentar: Wie sich die Bilder gleichen. Wieder ein Angriff in der Münchener U-Bahn mit erschreckend roher Gewalt. Doch diesmal waren es keine jugendlichen Schläger mit Migrationshintergrund, die sich als Wahlkampfthema anboten und eine angeblich neue Welle von Ausländer- und Jugendgewalt dokumentieren sollten. Diesmal ist der Täter ein deutscher Rentner, der in den Medien schon fast zärtlich U-Bahn-Schubser genannt wurde. Und diesmal hat das Opfer einen Migrationshintergrund, und wäre durch diesen Schubs fast zu Tode gekommen. Erstaunlicherweise meldete sich jedoch kein einziger Politker zu Wort, wie noch anlässlich des damals brutal zusammengeschlagenen, deutschen Rentners: Keine Rede von Altengewalt, keine Rede von zunehmender Feindseligkeit und Übergriffen bis hin zu derbsten Aggressionen von Erwachsenen gegenüber Kindern und Jugendlichen. Auch die Forderungen nach härteren Strafen, Umerziehungslagern und Fahrverboten blieben jetzt aus. Ebenso die Analysen, welche konkrete Art der Aggression hinter dieser Attacke auf eine 13-Jährige steckte, sondern alles wie gehabt: Schweigen. Glücklicherweise lässt sich eine Staatsanwaltschaft weder von der Politik noch von Meinungen leiten, sondern macht ihre Arbeit. Versuchter Mord in einer U-Bahn, am hellichten Tag. Und nicht nur der mutmaßliche Täter verhielt sich anschließend so, als sei gar nichts geschehen.
Kommentar: Angelika Petrich-Hornetz

...Hessen: Studiengebühren bleiben vorerst, Koch verweigert Unterschrift. Der geschäftsführende, hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) will das Gesetz zur Abschaffung der Studiengebühren wegen eines Formfehlers nicht unterzeichnen, kündigte dieser am Donnerstag an. Laut Medienberichten kritisierte Koch, das Gesetz sei handwerklich unzulänglich. Laut Medienberichten plane die hessische CDU baldige Neuwahlen, was die hessische Staatskanzlei allerdings zurückwies.
Quellen: zeit.de, rp-online.de, süddeutsche.de
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2008-06-05 ...US-Wahlen: Barack Obama wird demokratischer Präsidentschaftskandidat. Am Dienstag erreichte Senator Barack Obama mehr als die für seine Nominierung notwendigen Zahl der Deligiertenstimmen und setzte sich damit als Präsidentschaftkandidat der Demokraten für die im November stattfindenden Wahlen durch. Nach einem Bericht des Tagesspiegels in seiner Onlineausgabe, stellte Obama bereits ein Team zusammen, das mögliche Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten sondieren soll. Diesem Beraterteam soll auch Caroline Kennedy angehören. Laut US-Medien will Senatorin Hillary Clintonan diesem Samstag ihre Niederlage einräumen und Obama ihre Unterstützung zusagen. Am Dienstag hatte sie Obama zu dessen Vorwahlkampf gratuliert, sich zu ihrer eigenen künftigen politischen Rolle jedoch noch nicht geäußert. Gegner von Barack Obama im Rennen umd das Weiße Haus ist der Republikaner John McCain.
Quellen: tagesspiegel.de, dradio.de
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2008-06-04 ...Hessen schafft Studiengebühren ab. Der hessische Landtag verabschiedete am Dienstag mit der Mehrheit von SPD, Grünen und Linkspartei gegen die CDU und die FDP das Gesetz zur Sichererstellung von Chancengleichheit an hessischen Hochschulen und schaffte damit gleichzeitig als erstes Bundesland die dort erst kürzlich eingeführten Studiengebühren in Höhe von 500 Euro pro Semester wieder ab. Die finanziellen Ausfälle der Hochschulen (96 Millionen Euro pro Jahr) sollen zu hundert Prozent durch Landemittel ersetzt werden. Ab dem Wintersemester 2008/09 können Studenten in Hessen wieder gebührenfrei studieren. Die Studiegebühren waren erst im Herbst 2007 mit der damals noch vorhandenen CDU-Mehrheit eingeführt worden und hatten sich damit zwei Semester lang gehalten. Mitte Juni wird in Hessen noch ein Urteil des Staatsgerichtshofs zur der Frage erwartet, ob bereits gezahlte Studiengebühren zurückgezahlt werden müssen. Wie der Spiegel in seiner Online-Ausgabe berichtete, hatte seinerzeit der Vater des nach der letzten Landtagswahl nur noch geschäftsführenden Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) vor rund 60 Jahren die Abschaffung der Vorlesungsgebühren durchgesetzt, und sich ebenfalls auf Artikel 59 der Landesverfassung berufen, mit der auch die heutigen Studiengebührengegner in Hessen argumentieren.

... Mosley bleibt, ADAC zieht Konsequenzen. Der durch einen Sexskandal angeschlagene Präsident des Automobilweltverbandes (FIA), Max Mosley bleibt auf seinem Posten. Das entschied die außerordentliche Vollversammlung der 222 Mitgliedsverbände am Dienstag in Paris, die einberufen worden war, weil Mosley, der sämtliche Rücktrittsforderungen abgelehnt hatte. nach dem Skandal die Vertrauensfrage gestellt hatte. Demnach erhielt der 68-Jährige 103 Deligierten-Stimmen und 55 Gegenstimmen. Der ADAC kündigte nach der Entscheidung in einer Stellungnahme an, alle Ämter und die Mitarbeit in der FIA ruhen zu lassen. Außerdem werde man sich aus allen weltweit tätigen FIA-Arbeitsgruppen zurückziehen, solange Mosley im Amt sei.
Quellen: studis.de, spiegel.de, rp-online.de
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2008-06-03 ...Drei Tote nach schweren Unwettern. In Baden-Württemberg starben drei Frauen in Folge von sintflutartigen Regenfällen eines schweren Unwetters, das am Montag Abend einsetzte und mehrere Stunden lang wütete. Zwei Frauen ertranken in ihrem Auto, als dieses von Wassermassen in einen Bach gespült wurde. Eine Frau ertrank in ihrem Keller, als dort große Wassermassen eindrangen. Desweiteren wurden mehrere Häuser überschwemmt und schwer beschädigt, Straßen überflutet sowie Autos weggespült und Bäume entwurzelt. In einigen Gemeinden fiel der Strom aus. In Oberschwaben wurde ein Lokführer lebensgefährlich verletzt, als sein Regionalzug gegen einen umgestürzten Baum prallte. Reisende leisteten dem Mann erste Hilfe bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Zwei Fahrgäste wurden leicht verletzt. Am Flughafen Stuttgart kam es wegen starken Gewittern zu Verspätungen.

...Trauer um Yves Saint Laurent. Yves Saint Laurent galt als Genie und begann bereits im zarten Alter von siebzehn Jahren mit seinen Entwürfen. Mit Coco Chanel und Christian Dior machte er Paris zur Hauptstadt der Haute Couture. Seine Mode wirkte befreiend, der Damen-Smoking war eine Revolutuion, der Nude-Look eine Sensation. Seine Kreationen wurden im Metropolitan Museum of Art in New York ausgestellt. Als er 1971 nackt - mit Brille - für sein Parfum Pour Homme posierte, war YSL längst zur Ikone geworden und gilt seitdem als einer der größten Modeschöpfer der Welt. Am Sonntag erlag der Couturier im Alter von 71 Jahren einem Krebsleiden. Die Trauerfeier findet am Donnerstagnachmittag in der Kirche St. Roch in Paris statt.

... Die Milch wird knapp - damit rechnet laut einem Bericht der Onlineausgabe der Financial Times Deutschland (FTD) zumindest der Milchindustrie-Verband (MIV) ab Dienstag, spätestens ab Mittwoch. Der Lieferstreik der Milchbauern in Deutschland dauert seit einer Woche an. Neben dem Lieferstreik blockieren laut Medienberichten streikende Bauern inzwischen auch Zufahrten von milchverarbeitenden Fabriken. Vertreter des Einzelhandels und Molkereien treffen sich seit Montag, um über die Lage zu verhandeln.
Quellen: fokus.de, tagesanzeiger.ch, nzz.ch, orf.at, abendblatt.de, ftd.de
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2008-06-01 ... +++ Kurzmeldungen +++ . Ila 2008 +++ . Die diesjährige Luft -und Raumfahrtausstellung ILA wurde allein am Samstag von 50.000 Menschen besucht. Bis Sonntagabend sollen ingesamt 250.000 Besucher die sechtägige Veranstaltung gesehen haben. Das Umsatzvolumen beläuft sich nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) auf fünf Milliarden Euro.

+++ Genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel +++. Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) veröffentlichte eine akutalisierte Liste der Anträge auf genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel. +++ UNO-Artenschutzkonferenz +++ . Die UNO-Artenschutzkonferenz in Bonn ging am Freitag zu Ende und verabschiedete ein Mandat für Verhandlungen über rechtsverbindliche Regeln für den Umgang mit genetischen Ressourcen, um die so genannte Biopiraterie künftig zu verhindern. Die Gespräche dazu beginnen bereits am Montag, dürften jedoch schwierig werden, Japan und Kanada plädieren für freiwillige Regeln, u.a. Brasilien und für Verbindlichkeit. Spätestens während der nächten Biodiversitäts-Konferenz soll eine Regel verabschiedet werden. Deutschland erhöht die Finanzierung von Schutzzonen in den tropischen Regenwäldern um 500 Millionen Euro bis 2012 und dann pro Jahr ab 2013, Norwegen (500 Millionen Euro über fünf Jahre), Finland und Spanien folgten. Mexiko, Indonesien, Brasilien und Kongo-Kinshasa würden ihren Waldschutzzonen ebenfalls ausweiten, sofern die Industrieländer das Geld dafür bereitstellten. Benötigt werden 30 Milliarden Euro, die Nachfrage übersteigt damit das Angebot deutlich. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und Vertreter der 191 teilnehmenden Staaten feierten die Konferenz als großen Erfolg. Nichtregierungorganisationen sprachen von Fortschritten, kritisierten jedoch, dass keine Beschlüsse in der Substanz gefasst worden seien.

+++ Nordpol: UN soll Ansprüche klären +++ . Auf der am Donnerstag zu Ende gegangenen Grönland-Konferenz einigten sich die Anrainerstaaten der Arktis Dänemark, Norwegen, Russland, Kanada und die USA auf eine Absichtserklärung. Demnach soll die UN die Nutzung der Polarregion regeln. Alle Polaranrainer erheben Anspruch auf die Region, unter deren (abschmelzendem) Eis das bislang größte Ölvorkommen der Welt vermutete wird. Und die Streitigkeiten zwischen den einzelnen Ländern nehmen zu. Mit der Einigung, so der Gastgeber, der dänische Außenminister Stig Møller, sei ein wilder Wettlauf zum Nordpol verhindert worden.

+++ Bewerbungen für das Europäische Technologie-Institut +++ . Am Donnerstag präsentierten sich die Bewerber um den Verwaltungssitz des Europäischen Technologie-Instituts. Neben Jena in Deutschland, bewarben sich Breslau (Polen), Budapast (Ungarn), Sant Cugat des Vallès (Spanien) und Wien/Pressburg (Österreich/Slowakei). Allerdings soll der EIT-Verwaltungsitz in einem neuen Mitgliedsland und in einem Land angesiedelt werden, das noch keine EU-Institution hat. Ob diesen beiden Voraussetzungen zugestimmt wird, entscheidet die nächste Sitzung des Ministerrats am 18. Juni.

+++ Forscher-Bleibe- und -Rückholprogramm +++ . Mit einer neuen Partnerschaft für Forscher will die Europäische Kommission zusammen mit den EU-Mitgliedsstaaten Forscher künftig besser zum Bleiben in Europa ermuntern und zur Rückkehr anregen. Das Programm basiert u.a. auf bereits bestehenden Initiativen und ersetzt den bisherigen europäischen Forscherpass, der laut EU-Kommssion zu eng gefasst war. +++ Kreationisten wollen Freizeitpark bauen +++ . In der Nähe von Heidelberg will eine schweizer Firma, die den Kreationisten nahe stehen soll, einen religiösen Freizeitpark bauen, wie u.a. die netzeitung.de berichtete. Kreationisten glauben, dass die Erde 6000 Jahre alt sei und erkennen Darwins Evolutionstheorie nicht an. +++ Deutschland gewinnt gegen Serbien +++ . Im letzten Testspiel vor der EM 2008 wurde es spannend. Schließlich glich Neuville gegen Serbien aus und Ballack traf zum 2:1. +++
Quellen: airliners.de, bfr.de, nzz.ch, derstandard.at, bmbf.de, cordis.europa.eu, netzeitung.de
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Die News Mai 2008

Die News April 2008

Die News März 2008

Die News Februar 2008

Die News Januar 2008

Die Wirtschaftswetter-Nachrichten aus den Vormonaten und -jahren finden Sie im Archiv unter der jeweiligen Ausgabe

 

©Fotos: Birgid Hanke, Cornelia Schaible, Text: Angelika Petrich-Hornetz, Dr. Elisabeth Kärcher, Wirtschaftswetter.
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