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Wirtschaftswetter Online-Zeitschrift     Wirtschaftswetter-Schwerpunktthema - der Westen


Wirtschaftswetter-Ressort NewsLiebe Leserinnen und Leser,

willkommen im neuen Jahr 2023 und in den Wirtschaftswetter-Nachrichten im Januar 2023. Die Nachrichten aus den Vormonaten und Vorjahren finden Sie ganz unten - und im:
Archiv.


News + Nachrichten im Januar 2023

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2023-01-31 ... Rezession in diesem Winter immer unwahrscheinlicher. Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) klettert im Januar für das erste Quartal 2023 auf 95,4 Punkte, gegenüber 83 Punkten noch im Dezember 2022. Damit konnte das Wirtschaftswachstum gegenüber dem 4. Quartal 2022 um +0,3 Prozent zulegen und nähert sich seinem Normwert 100 an. Die befürchtete, starke Winter-Rezession 2022 wird damit wohl ausbleiben und Deutschland ist auch laut dem DIW Berlin kurzfristig mit einem wortwörtlich "blauen Auge" davongekommen. Die Risiken aber bleiben hoch, so das Institut weiter. Schwarzsehr werfen ihren Blick inzwischen eher auf den nächsten Winter 2023/24, weil unter anderen Faktoren das Eskalationrisiko im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine anhaltend hoch ist und die EZB-Geldpolitik fortgesetzt die Konjunktur dämpfen wird. Trotz noch allgemeiner Zurückhaltung gibt es noch genug Aufträge, die etwas langsamer Preisentwicklung stimmt optimistischer, die Maschinen- und Anlagenbauer haben weniger Sorge um ihre Energieversorgung als noch im Herbst 2022 und die Lieferketten funktionieren wieder etwas besser. Zudem erreicht die im Containerumschlag-Index abgebildete Belebung, die sich jüngst vorwiegend in den Häfen Chinas abspielte, inzwischen auch Europa, wie aus der Schnellmeldung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) am 27. Januar 2023 hervorgeht, die in dieser etwa 51 Prozent des im Index dokumnetierten Umschlags erfasste. Fortlaufend dokumentieren beide Insitute Daten aus 94 internationalen Häfen und damit rund 64 Prozent des weltweiten Containerumschlags, womit der Index auch wegen seiner Schnelligkeit der Datenanlieferung durch die Häfen nach wie vor als guter Frühindikator für den internationalen Handel und die Weltwirtschaft gilt.
Quellen: diw.de, rwi.de, isl.org;
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2023-01-22 ... Bevölkerungswachstum - Wir sind 84,3 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag, 19.01.2023, mitteilte, ist Deutschlands Bevölkerung nach bisher vorliegenden Zahlen bis zum Jahresende 2022 nach einer ersten Schätzung um +1,1 Milionen auf 84,3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen und damit so hoch wie noch nie. Grund ist die Nettozuwanderung (Zuzüge minus Forzüge), die 2022 gegenüber dem Vorjahr 2021 viermal höher ausfiel. Zuzüge erfolgten u. a. aus der Ukraine, Rumänien, Polen, Bulgarien, Afghanistan und Syrien. Durch die Zuwanderung wurde der fortgesetzte Rückgang der Jahrgänge im erwerbstätigen Alter (15- bis 65-Jährigen) gedämpft, bei Zugewanderten aus Polen betrug deren Anteil im Jahr 2021 z. B. 78 Prozent und lag bis Ende des Jahres 2022 sogar bei 83,1 Prozent, aus der Ukraine bei 64, aus Rumänien bei 81 und aus Bulgarien bei 77,4 Prozent, jeweils bis Ende des 1. Halbjahres 2022. Bei Einwanderungen aus Syrien und Afghanistan lag die Quote im gleichen Zeitraum unter 50 Prozent. In der Bevölkerung mit deutscher Staatsbürgerschaft ging der Anteil der erwerbstätigen Bevölkerung fortlaufend von noch 64,2 Prozent im Jahr 2014 auf 61,6 Prozent bis Ende des 1. Halbjahres 2022 zurück. Trotz wachsender Bevölkerung wirkten sich der Rückgang bei Geburten und deutlich mehr Sterbefälle im Jahr 2022 dämpfend auf das Bevölkerungswachstum aus: Die Zahl der Geburten sank 2022 um rund -7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2021 - und wird sich voraussichtlich auf 735.000 bis 745.000 Neugeborene einpendeln (2021: 795.492). Die Zahl der Verstorbenen kletterte im selben Zeitraum um +4 Prozent auf rund 1,06 Millionen und damit +3,4 Prozent oder +35.000 Sterbefälle mehr als im Vorjahr 2021. Nach vorläufigen Berechnungen geht nur ein Fünftel des Anstiegs der Sterbefallzahlen im Jahr 2022 auf die ebenfalls fortgsetzt steigende Zahl älterer Menschen in Deutschland zurück. Die um + 7 Prozent und +8 Prozent höheren Sterbezahlen (gegenüber dem Mittelwert der Vorjahre) im April und Mai 2022 könnten noch auf Covid-19-Todesfälle zurückgehen, die von Juni bis August 2022 von +9 bis 13 Prozent (Mittelwert; gegenüber dem Vorjahr 2021 im Juli 2022: +12 Prozent, im August 2022 + 13 Prozent) auf die zu dem Zeitpunkt anhaltende Hitzwelle, so die Statistiker. In der Kalenderwoche 29 vom 18. bis 24. Juli 2022 mit besonders hohen Temperaturen verstarben sogar +25 Prozent mehr Menschen in Deutschland, gemessen an den mittleren Werten der Vorjahre, pendelten sich aber selbst in den kälteren Monaten September und Oktober 2022 auf mehr Sterbefälle von + 11 und +20 Prozent über dem Vergleichwert der Vorjahre ein. Einen neuen Höhepunkt erreichten die Sterbefallzahlen in der 51. KW vom 19. bis 25. Dezember 2022 mit einer Zunahme von +32 Prozent, der möglicherweise mit der Grippewelle zusammenhing; das Niveau der Atemwegserkrankungen lag ab November 2022 deutlich über dem Niveau bisheriger schwerer Grippewellen. Die endgültigen Ergebnisse werden im Sommer 2023 veröffentlicht.
Quellen: destatis.de, rki.de;
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2023-01-17 ... Personalie - Boris Pistorius wird neuer Verteidigungsminister. Der Niedersachse, gebürtige Osnabrücker, dort langjähriger Oberbürgermeister und seit rund zehn Jahren im Amt des niedersächsischen Innenministers wird neuer Bundesminister der Verteidigung. Er wird damit Nachfolger von Christine Lamprecht, die am Montag, 16.01.2023, ihren Rücktritt angekündigt hatte, nachdem vorher die Gerüchteküche brodelte. Sie hatte anlässlich ihrer Bitte um Entlassung, nachvollziehbar eine, Zitat "monatelange Fokussierung" auf ihre Person kritisiert, die wesentlich Wichtigeres erstaunlich erfolgreich überlagerte. Am Donnerstag 19.01.2023 wird Pistorius vereidigt. Damit gerät ein Amtwechsel in stürmischen Zeiten zusätzlich zu einem kaum zu toppenden Kaltstart, dem sogleich mehrere hochrangige Treffen auf internationaler Ebene in wichtigen Verteidigungsfragen folgen werden, darunter das NATO-Krisentreffen in Rammstein am 19.01.2023. Prompt unkte Opposition u.a., ob der neue Verteidigungsminister seiner Aufgabe gewachsen sei, eine in der gegenwärtigen Lage durchaus ironisch wirkende Frage, wobei jede/r zur Genüge weiß, wer die Bundekabinette der letzten Jahrzehnte einigermaßen mitbekommmen hat, dass das Verteidigungsministerium und das Gesundheitsministerium bereits gewohnheitsmäßig zu den größten Schleudersitzen jeder Bundesregierung gehört(e).
Quellen: bundesregierung.de, bmvg.de, niedersachsen.de, nato.int;
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2023-01-15 ... Wirtschaftswachstum 2022 + 1,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag, 13.01.2023, mitteilte, ist das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im abgelaufenden Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr 2021 um +1,9 Prozent und preis- und kaleinderbereinigt um +2,0 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorpandemiejahr 2019 ist die Deutsche Wirtschaft gemessen am BIP um +0,7 Prozent gewachsen. Die Stützen des Wirtschaftswachstums 2022 waren die privaten Konsumausgaben, preisbereinigt +4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, u.a. durch Nachholeffekte durch Aufhebung von Corona-Schutzmaßnahmen, wovon u.a. das Hotel- und Gasstättengewerbe und die Unterhaltungs-, Kultur- und Freizeitindustrie profitierten. Mit Abstand zweiter Stützpfeiler waren die Konsumausgaben des Staates um + 1,1 Prozent, wobei 2022 die Ausgben zur Bekämpfung der Corona-Pandemie 2022 deutlich sanken. Die Bauinvestitionen sanken 2022 um -1,6 Prozent, hier schlugen im vergangenen Jahr fehlende Baumaterialen, der Fachkräftemangel, aber auch stornierte Bauvorhaben aufgrund hoher Baupreise und steigende Bauzinsen deutlich zu Buche. Die Investitionen in Ausrüstung, vor allem in Maschinen und Geräte erhöhten sich 2022 indes preisbereinigt um +2,5 Prozent und der Außenhandel konnte im Jahr 2022 preisbereinigt +3,2 Prozent mehr Waren und Dienstleistungen als im Vorjahr 2021 exportieren, die Importe legten gleichzeitig um +6,7 Prozent zu, so dass der Außenbeitrag (Differenz Ein- und Ausfuhren) das Wirtschaftswachstum dämpfte. Die Wirtschaftsleistung 2022 haben in Deutschland rund 45,6 Millionen Erwerbstätige erbracht, +1,3 Prozent mehr als in 2021. Die am BIP gemessene deutsche Defizitquote 2022 beträgt 2,6 Prozent und fällt damit deutlich geringer aus an den beiden Vorjahren (Pandemiejahren 2021 und 2020). Zitat: "Die deutsche Volkswirtschaft ist 2022 mit einem blauen Augen davongekommen", kommentierte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, BGA Jandura die vorliegenden Daten am Freitag, und plädierte für einen wirtschaftlichen Neustart und mehr Tempo, Zitat der Kernaussage: "Je schwieriger die Aussichten sind, umso entschlossener müssen wir handeln".

Energiekosten - Bauern legen Gewächshäuser still. Im Dezember 2022 gab der Bauernverband seinen Marktbericht 2022 heraus, der die fortgesetzt angespannte Lage der Erzeuger skizzierte. Anfang des Jahres 2023 werden die Details nun konkreter: Gegenüber der Osnabrücker Zeitung (NOZ) äußerte Bauernpräsident Rukwied Sorge um den Spargel- und Erdbeeranbau in Deutschland, der möglichrweise ganz verschwinden könnte. Aufgrund der hohen Energiepreise und dadurch steigenden Produkionskosten werden einige Gewächshäuser nicht mehr betrieben und das hat Auwirkungen auf regionales Obst und Gemüse, insbesondere bei Erdbeeren und Spargel. weitere Infos, extern, bauernverband.de, PDF: Marktbericht zum Jahreswechsel 2022/23
Quellen: destatis.de, bga.de, bauernverband.de, noz.de, ;
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2023-01-08 ... Auswärtiges Amt rät von nicht notwendigen Reisen nach China ab, Testpflicht ab Montag. Am Freitag, 06.01.23, hatte das Bundeskabinett die Corona-Einreiseverordnung dahingehend geändert, dass in die Bundesrepublik Deutschland Einreisende aus China ab Montag, 9. Januar 2023 einen negativen Corona-Test vorlegen müssen. Die Maßnahme sowie die neue Einstufung Chinas als "drohendes Virusvariantengebiet" gehört zu den Empfehlungen, auf die sich zuvor die EU-Mitgliedsstaaten geeinigt hatten und ist zunächst, wie die dementsprechend aktualisierte Coronavirus-Einreiseverordnung bis zum 7. April 2023 gültig. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens in China, das erstmalig einen neuen Höchststand an Infektionszahlen seit dem Beginn der Pandemie im 2020 meldete, rät das Auswärtige Amt derzeit von nicht notwendigen Reisen nach China ab. Für Reisen nach China gilt die von der dortigen Regierung verfasste Verpflichtung zu einem negativen Corona-Test ebenfalls. Erstmals seit heute, 8. Januar 2023 lockerte China die bis gestern noch gültigen strengen Reisenbeschränkungen, die touristische Reisen bis dato ausschlossen. Bereits wegen des nun zunehmenden inländischen Reiseverkehrs aufgrund des Neujahrfestes wird mit einer weiteren Ausbreitung der Infektionsfälle in China gerechnet.

...Festnahme wegen mutmaßlicher Anschlagspläne. In Castrop-Rauxel, NRW wurden in der Nacht zum Sonntag ein iranischer Staatsangehöriger sowie ein weitere Mann festgenommen, die sich größere Mengen Rizin und Cyanid mutmaßlich für einen staatsgefährdenden Anschlag besorgt haben sollen. In einer Wohnung wurden Beweismittel sichergestellt, die Ermittlungen dauern an, wie die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und die federführenden Polizeistellen mitteilten.

... Iran ließ zwei weitere Demonstranten hinrichten. Im Iran sind am Samstag zwei weitere junge Männer, die sich an den seit dem 16. September landsweit stattfinden Demonstrationen - u.a. gegen die strengen Kleiderregeln für Frauen - beteiligt hatten, hingerichtet worden. Es handelt sich um Mohammed Mahdi Karami, 22 Jahre und Sejed Mohammed Hosseini 39 Jahre. Mehrere Staaten und Organisationen verurteilten das Vorgehen und forderten den Iran auf, die Hinrichtungen von Demonstrierenden sofort zu beenden. Familienangehörige und Anwälte der Betroffenen gaben gegenüber mehreren Organisationen und Medien an, dass ihnen sowohl Akteneinsicht als auch ein jeweils letzter Besuch vor der Hinrichtung verwehrt worden waren. Insgesamt hat das iranische Regime damit seit Dezember 2022 bereits vier junge Männer, die sich an Protesten beteiligt hatten, hingerichtet. Die Organisation Amnesty International bezeichnete die Urteilsvollstreckung aus zweifelhaften Verfahren als wortwörtlich, Zitat "revenge killings" und veröffentlichte bereits nach den ersten beiden Exekutionen im Dezember 2022 weitere Namen von durch Hinrichtung Bedrohte, externe Seite, amnesty.org, Englisch: Iran - Public execution of Majidreza Rahnavard exposes authorities' revenge killings. Kurz zuvor, am 8. Dezember war mit Mohsen Shekari der erste Demonstrant hingerichtet worden. Beide waren 23 Jahre alt. Begründung des Gerichts wie in weiteren Urteilen: "Kriegsführung gegen Gott". Daraufhin hatte das Auswärtige Amt den iranischen Botschafter einbestellt, wie weitere Staaten. Zustätzlich kritisierte Amnesty International bereits im Dezember 2022 die Tötung von mindestens 44 minderjährigen Kindern im Iran, deren Familien darüberhinaus systematisch zum Schweigen gebracht worden sein sollen, extern, amnesty.org, Englisch: Iran - Authorities covering up their crimes of child killings by coercing families into silence

... USA - McCarthy im 15. Wahlgang zum Sprecher gewählt. Im Kongress der USA wurde der Sprecher der republikanischen Mehrheit im Repräsentantenhaus Kevin McCarthy nach einem historischen, viertägigen Wahldebakel schließlich in der Nacht zum Samstag, 07.01.2023 doch noch zum Vorsitzenden und damit zum Sprecher des Hauses gewählt. In den ergebnislosen Runden davor hatten rund 20 Abweichler im rechtspopulistischen Lager aus den eigenen Reihen der Republikaner-Partei McCarthy für dieses Wahlergebnis allerdings zahlreiche Zugeständnisse abverlangt, darunter eine Änderung der Geschäftsordnung, die ermöglicht, dass bereits ein/e einzelne/r Abgeordnete/r im Alleingang einen Antrag stellen kann, den (gewählten) Sprecher wieder abzusetzen. Da darf man gespannt sein, wie sich die neue Politik-Kultur im Respräsetantenhau zwei Jahre nach der Erstürmung des Capitols künftig entwickeln wird. Weniger Probleme mit ihrem Sprecher hatten die Demokraten, die bereits im 1. Wahlgang geschlossen für ihren Minderheitenvertreter (Demokraten 212 Sitze - Republikaner 222 - 15.Wahlgang der Republikaner: 216 für McCarthy, 6 Enthaltungen) im Repräsentantenhaus Hakeem Jeffries gestimmt hatten, der auf die langjährige Vorsitzende Nancy Pelosi folgte, die im Herbst 2022 ihren Rückzug aus dem Amt angekündigt hatte. Im Senat, in dem die Demokraten die Mehrheit haben, wurde bereits am 3. Januar die Demokratin Patty Murray gewählt, und ist damit die erste Frau in der Geschichte der Vereinigten Staaten im Amt des Senats-Vorsitzes.
Quellen: bundesregierung.de, auswaertiges-amt.de, presseportal.de/blaulicht/, muenster.polizei.nrw, gsta-duesseldorf.nrw.de, amnesty.org, house.gov, clerk.house.gov, senate.gov, murray.senate.gov;
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2023-01-07 ... Große Trauer um Rosi Mittermaier. Nicht nur die Sportwelt, sondern so gut wie alle, die eine Zeit lang denselben Planeten mit der Skiabfahrtsläuferin Rosi Mittmaier teilen durften, trauern seit Mittwoch um die sympathische Sportlerin mit dem großen Herzen, Sportbotschafterin, Werbeträgerin, Schirmherrin der Kinder-Rheumastiftung und Autorin, die schon vorher und nachher zahlreiche Preise - darunter neun Weltcupsiege - abräumte, aber im Jahr 1976 räumte sie alles ab, was es zu gewinnen gab - darunter in Innsbruck (laut britischer Presse "The Rosi Games") zwei Olympische Goldmedaillien in der Abfahrt und im Slalom und Silber im Riesenslalom - . womit sie ihren lebenslänglichen Spitznamen "Gold-Rosie" verpasst bekam. Dieser passte aber auch in jeder Beziehung, denn, wenn sie lächelte, ging überall die Sonne auf. Entsprechend groß ist die anhaltende Trauer. Rosi Mittermaier verstarb am 4. Januar 2023 im Alter von 72 Jahre nach schwerer Krankheit im Kreis ihrer drei Generationen umfassenden Familie im heimischen Garmisch-Partenkirchen. Wer die Faszination, die von ihrer Person als Sportlerin und Mensch ausing, verstehen will, musste eigentlich nur einmal in diese, ihre Augen sehen, darunter auch die FAZ, externe Seite, faz.net: Ein Herz für alle
Quellen: deutscherskiverband.de, sporthilfe.de, hall-of-fame.sport.de, reitimwinkel.de, ski-db.com, kinder-rheumastiftung.de, bayern.de, faz.net;
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2023-01-01 ... Kurzmeldungen +++. Ehemaliger Papst Benedikt XVI. verstorben +++. Am Silvestermorgen (Samstag) ist der emeritierte Papst Benedikt XYI. im Alter von 95 Jahren im Vatikan, Rom verstorben. Der in Bayern geborene ehemalige Papst wird aufgebahrt und ist ab Montag der Öffentlichkeit im Petersdom zugänglich, bevor die Beisetzung in die Krypta vollzogen wird, die für Donnerstag, 5. Januar - nach der Totenmesse um 09:30 Uhr auf dem Petersplatz für Benedikt IV durch Papst Franziskus - erwartet wird.

+++ Brasilien - Neuer Präsident im Amt +++. In Brasilien ist heute Luiz Inacio Lula da Silva als neuer Präsident der Republik vereidigt worden, der damit am 1. Januar 2023 seine insgesamt dritte Amtzeit antritt. An der Zeremonie waren zahlreiche internationale Gäste zugegen, allerdings nicht der Amtsvorgänger, der sich bereits zwei Tage vor der Amtübergabe außer Landes Richtung Florida, USA begeben hatte.

+++ Kroatien dem Euroraum und Schengenraum beigetreten +++. Zum 1. Januar 2023 hat Kroatien, seit 1. Juli 2013 EU-Mitglied, den Euro eingeführt und ist damit als 20. Mitglied dem Euroraum beigetreten. Außerdem trat Kroatien dem Schengenraum der EU bei, womit die Grenzkontrollen entfallen. Beides nutzt u.a. Ein-, Aus- und Durchreisenden, die damit 2023 erstmals weder Geld umtauschen noch vor den Grenzen Schlange stehen müssen.

+++ Silvester - ausgelassene Feiern, zwei Tote und viele Verletzte +++. Weltweit wurde der Jahreswechsel 2022/23 erstmals seit Beginn der Pandemie wieder ausgelassen und mit deutlich mehr Feuerwerk gefeiert. Das sorgte auch in Deutschland für strahlende Gesichter, allerdings nach bisherigen Daten bundesweit auch für zwei Tote und mehrere Verletzte, darunter auch Schwerverletzte. Dabei setzte in einigen Städten auch wieder die lebensgefährliche Unart ein, andere Feiernde, Unbeteiligte und in diesem Jahr auch Rettungskräfte, Feuerwehr- und Polizeikräfte gezielt mit Feuerwerkskörpern zu bewerfen, unter denen es infolgedessen ebenfalls zahlreiche Verletzte gegeben hat. Vor Silvester hatten wie jedes Jahr mehrere Ärzteverbände vor den Verletzungsgefahren durch Feuerwerkskörper eindringlich gewarnt.

+++ 5 Millionen Pflegebedürftige 2021 +++ . Wie das Statistische Bundesamt bereits am 21. Dezember 2022 meldete, lebten zum Jahresende 2021 rund 4,96 Millionen pflegebedürftige Menschen - im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI)- in Deutschland. Gegenüber dem Vorpandemiejahr 2019 ist das ein Anstieg um 0,83 Millionen Pflegebedürftige oder um +20 Prozent. Ein Teil des starken Anstiegs geht dabei auf einer vorangegangene Untererfassung zurück. Der größte Teil der Pflegebedürftigen, 84 Prozent wird zu Hause gepflegt, rund ein Drittel, 33 Prozent waren 85 Jahre alt und älter. +++
Quellen: vatican.va, vaticannews.va, gov.br, ecb.europa.eu, european-union.europa.eu, presseportal.de, twitter.com, dg-h.de, dgou.de, destatis.de ;
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